Nur rund 300.000 deutsche Haushalte sind laut Statista Digital Market Outlook aktuell mit smarten Energy-Management-Geräten – wie zum Beispiel Thermostate oder Temperatursensoren – ausgestattet.
Für die bisher geringe Verbreitung dürfte ein Kernproblem des Marktes mitverantwortlich sein: Die aktuell verfügbaren Geräte sind nur wenig kompatibel. Laut Einschätzung der Statista-Analysten wird sich der Smart-Home-Markt aber nur dann signifikant entwickeln, wenn die Geräte besser miteinander vernetzt werden können.
Zu dieser Einsicht scheinen auch die Hersteller gelangt zu sein, wie ein Vergleich von Energy-Management-Produkten im Juli 2015 und 2016 zeigt. Demnach ist die Kompatibilität im beobachteten Zeitraum deutlich gestiegen. Die neue Gerätegeneration kann im Schnitt über mehr verschiedene Hubs mit dem Internet verbunden werden. Dagegen legen die Preise nur moderat zu, was für eine steigende Adaption hilfreich sein dürfte. Mathias Brandt
Weitere Daten zum Thema liefert der neue kostenlose Trendreport von Statista – Smart Home: Energy Management. https://www.statista.com/download/outlook/whiterpaper/SmartHome_EnergyMgmt_Outlook_0716.pdf
Daten gegen Geld: Umfrage zu Smart Home und dem Internet der Dinge
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