Im Traffic die Verkehrsregelung klar gestalten

Experten für Managed Server schaffen in Unternehmen Zeit für das Kerngeschäft der IT-Abteilungen.

https://pixabay.com/de/

Im digitalen Alltag fallen bei Onlinehändlern, Streamingdiensten und anderen Unternehmen mit hohem Traffic auf den Internetseiten viele Daten an. Das bedeutet für die IT-Infrastruktur eine immer weiter wachsende Belastung, nicht nur in Bezug auf die Performance. In erster Linie gilt es die Daten sicher und konform zu verwalten.

»Datenmanagement nach DSGVO-Anforderungen zu betreiben, stellt Unternehmen vor viele Herausforderungen«, weiß Torben Belz, Geschäftsführer der Plutex GmbH, und ergänzt: »Das beginnt mit einem strukturierten Aufbau des Rechenzentrums, angepasst an den Bedarf des Unternehmens, und zieht sich über physische und digitale Sicherheitsmaßnahmen bis hin zum täglichen Management.« Der Experte für sicheres Server-Management aus Bremen kennt die Gefahren, die im Rechenzentrum lauern.

 

Vom ersten Kabel an planen

Bunte Kabel, miteinander verschlungen über- und untereinander verlegt, sehen nicht nur für das Auge chaotisch aus, sondern verhindern im Ernstfall auch, effektive und schnelle Gegenmaßnahmen zu ergreifen, ohne dabei andere Prozesse versehentlich zu unterbrechen.

»Unstrukturierte Hardwareumgebungen sehen wir in Unternehmen häufig. Es fehlt einfach die Manpower, beziehungsweise liegen die Kernaufgaben der Mitarbeiter in der Regel woanders, sodass der Aufbau eines Rechenzentrums inhouse meist sehr organisch wächst. Doch das ist für die Sicherheits- und Reaktionsfähigkeit bei einem Ausfall der Genickbruch«, bemerkt Belz.

Serverausfälle und andere rechnerbasierte Zwischenfälle lassen sich nur dann schnell beheben, wenn die Serverumgebung vom ersten Kabel an strukturiert aufgebaut ist. Plutex hat sich als Managed Service-Provider auf Aufbau und Verwaltung von Rechenzentren spezialisiert: »Wir haben Mitarbeiter, die sich ausschließlich um die Verwaltung der Hardware kümmern. Von der kleinsten Klemme bis zum Server selbst ist alles kategorisiert und im Ernstfall immer griffbereit. Kabelsalat am Server finden Kunden in unseren Rechenzentren nicht vor. Hier bieten wir die Möglichkeit, dass Unternehmen sich vor Ort ›ihr Rechenzentrum‹ selbst ansehen können.« Die Bandbreite wählt der Experte dabei je nach Traffic genau passend von 1 Gbit bis 10 Gbit und baut die Serverumgebung dank modularer Komponenten kundenspezifisch auf. »Dadurch verhindern wir überflüssige Hardware und überflüssige Dienste für unsere Kunden. Unser Credo ist, passgenau zu arbeiten, damit das Datenmanagement unserer Kunden optimal läuft, ohne dabei unnötige Kosten durch ungenutzte Leistungen zu verursachen.«

 

Für alle Risiken eine Lösung parat haben

Feuer, Kühlausfall oder unbefugter Zutritt – für ein sicheres Datenmanagement müssen viele Risiken bedacht und im Ernstfall mit entsprechenden Lösungen minimiert oder ausgeschaltet werden. Vor allem Unternehmen, die aufgrund ihrer geografischen Lage für Risiken anfällig sind, sollten auf ein dezentrales Rechenzentrum vertrauen. Dies gilt für Unternehmen, deren Gebäude in Hochwassergebieten oder an Berghängen mit Gefahr für Steinschlag stehen. Ein weiterer Aspekt, in diesem Bereich auf einen Experten für Serverumgebungen zu setzen, liegt in der spezialisierten Sicherheitskontrolle. Belz erklärt: »Wir entwickeln und installieren alle Komponenten für das Zutrittsmanagement selbst. So schließen wir aus, dass Unbefugte an digitale oder physische Zutrittsdaten und -komponenten gelangen. Das gilt auch für unsere Mitarbeiter. Jeder erhält nur den Zutritt, den er im operativen Alltag auch wirklich benötigt.« Videoaufzeichnungen und Gesichtsabgleich dokumentieren alle Zutritte, die so auch im Nachgang über das Archiv nachvollzogen werden können. Hier ist der Anbieter aus Bremen mit dem TÜV-Siegel für Informationssicherheit ISO 27001 zertifiziert sowie mit ISO 9001 für hochwertiges Qualitätsmanagement.

Mit dem Server Management unterstützt der Dienstleister Kunden und reduziert Ausfallrisiken, indem potenzielle Schwachstellen bereits im Vorfeld analysiert und Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Spezialisierte Techniker mit Erfahrung pflegen die Server nicht nur tagsüber, sondern sind im Bereitschaftsdienst auch in der Nacht vor Ort, um schnell reagieren zu können. Natürlich übernehmen die Experten auch die Überwachung der Daten-Back-ups, Konfiguration und Pflege der redundant ausgelegten Firewalls, Serverupdates sowie Konfiguration und Einrichtung neuer Dienste und das Einspielen neuester Patches und Sicherheitsupdates. So konzentrieren sich Kunden auf ihr Kerngeschäft, ohne dass Mitarbeiter Zeit für Betrieb und Management der Server aufwenden müssen.

 

Weitere Informationen unter www.plutex.de

 


 

Vier Ansatzpunkte für den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Rechenzentrum

Services sind im Rechenzentrum essenziell – Digitale Infrastruktur erfordert technisch versierte Spezialisten

Generationswechsel im Rechenzentrum – das Potenzial konvergierter Infrastrukturen

Cloud Computing oder Outsourcing-Leistungen aus dem Rechenzentrum – Welches ist das beste Sourcing-Modell?