Internet of Things gewinnt an Relevanz in Unternehmen der DACH-Region

Foto: Shutterstock / chombosan

Bereits 78 Prozent aller Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehen davon aus, dass das Internet of Things (IoT) innerhalb der kommenden drei Jahre wichtig bis sehr wichtig wird. Eine aktuelle IDG-Studie zu IoT zeigt nicht nur die gewachsene Relevanz des Themas, sondern auch eine gestiegene Anzahl an entsprechenden Projekten vor allem in größeren Unternehmen [1]. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Industrie 4.0, Qualitätssicherung und Smart Connected Products werden in Zukunft die IoT-Investitionen weiter ansteigen lassen.

Globale- und Mittelstandsunternehmen setzen laut Studie künftig auf IoT

 

Grafik: IDG

 

 

Unternehmen versprechen sich vom Internet der Dinge neue und bessere Serviceangebote, die Erschließung neuer Kundenpotenziale sowie effizientere Geschäftsprozesse. Aktuell sind jedoch die großen Firmen in Sachen IoT noch Vorreiter. Sie weisen dem Internet of Things eine größere Bedeutung zu als mittlere und kleinere Unternehmen. Bereits 30 Prozent der Big Player haben erfolgreich IoT-Projekte umgesetzt.

Wer IoT-Lösungen umsetzt, profitiert dabei auf vielfältige Weise. Zufriedenere Kunden und neue positive Impulse für das Geschäft stehen für Unternehmen an oberster Stelle, wenn es um die Umsetzung von IoT-Anwendungen geht. Internet-of-Things-Lösungen zahlen sich mehrfach aus. Sie reduzieren Kosten durch vereinfachte und automatisierte Geschäftsprozesse und sorgen für Wettbewerbsvorteile durch neue Geschäftsmodelle.

Die größten Bedenken bei der Umsetzung von IoT-Projekten haben Unternehmen laut der Studie beim Thema Sicherheit. 44 Prozent sehen das Internet of Things als neues Einfallstor für DDoS- oder Hacker-Angriffe. Für 41 Prozent der Unternehmen liegt die größte Hürde darin, dass sie Geschäftsprozesse verändern und anpassen müssen. Eine weitere Herausforderung stellt für ein Drittel der befragten Firmen die Komplexität des Themas dar.

Dirk Grote, Leiter des Geschäftskundenbereichs von Telefónica in Deutschland, ist überzeugt: »Auch die IoT-Studie von IDG zeigt, dass am Internet of Things und Machine-to-Maschine-Kommunikation in Zukunft kein Weg vorbei führt. Deshalb arbeitet Telefónica Deutschland ständig daran, für seine Kunden durch passende Lösungen weltweit den Zugang zur digitalen Welt zu vereinfachen und ihre Geschäftsprozesse noch einfacher zu gestalten. Die Zufriedenheit unserer Business-Kunden zeigt, dass wir die nötige weltweite Kompetenz, Zuverlässigkeit und Flexibilität in beiden Zukunftsfeldern haben.«

Das Internet der Dinge ist inzwischen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Dynamik, die von IoT ausgeht, wird die Art des Wirtschaftens in Zukunft noch deutlicher beeinflussen. Laut einer Analyse von Gartner werden bis 2020 weltweit über 20 Milliarden Geräte miteinander verbunden sein. Die IoT-Studie der IDG-Publikationen Computerwoche und CIO bestätigt diesen Trend.

Globale IoT-Kommunikation für Unternehmen

Grafik: Telefonica

Laut Studie der IDG strebt die Industrie über IoT eine Steigerung der Produktivität, kürzere Rüstzeiten und eine Senkung der Energiekosten an. Bei der Wahl eines Anbieters achten Unternehmen vor allem auf technisches Know-how, Branchenkompetenz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

IoT Connect – Maschinen und Geräte einfach vernetzen

Grafik: Telefonica

Wichtigster Faktor für die Funktionalität des Internet of Things ist die Konnektivität. Mit der Global SIM und der IoT Smart Center Plattform offerieren IoT-Anbieter einfache und weltweit nutzbare Kommunikationslösungen. Globale Erreichbarkeit und Datenübertragung – im Inland, Ausland und in Echtzeit – erhalten Kunden mit der M2M Global SIM. Gefragt sind höchste Netzsicherheit und -verfügbarkeit für Geschäftsanwendung. Für die Nutzung in Deutschland stehen Kunden alle Netze mit einer einzigen SIM-Karte zur Verfügung. Somit ist die beste Netzabdeckung und Erreichbarkeit von Maschinen und Geräten garantiert.

IoT Plattform für Endkonsumenten

Neben dem Fokus auf Konnektivitätsangebote für IoT im Businessumfeld hat Telefónica Deutschland im Jahr 2016 die digitalen Wachstumsfelder »Advanced Data Analytics« und »Internet of Things für Endkonsumenten« in einer eigenen Gesellschaft gebündelt, der Telefónica Germany NEXT GmbH. Dort entsteht die IoT-Softwareplattform namens »Geeny«, die es anderen Unternehmen ermöglicht, vernetzte Produkte für Endkunden anzubieten. Mit den auf der Geeny-Plattform laufenden Device-Applikationen können Endkunden in Zukunft unterschiedliche smarte Geräte mit verschiedenen Anwendungen kombinieren oder miteinander vernetzen und haben dabei immer den Überblick über die Verwendung ihrer Daten.

 

[1] Die Studie Internet of Things 2018 basiert auf einer Online-Befragung in der DACH-Region. Im Zeitraum vom 21. September bis 5. Oktober 2017 wurden insgesamt 385 abgeschlossene und qualifizierte Interviews durchgeführt. Grundgesamtheit sind oberste (IT-)Verantwortliche von Unternehmen in der DACH-Region: strategische (IT-) Entscheider im C-Level-Bereich und in den Fachbereichen (LoBs), IT-Entscheider und IT-Spezialisten aus dem IT-Bereich. Partner der Studie Internet of Things 2018 sind die Unternehmen Alnamic, Device Insight, Q-Loud, Alcatel-Lucent Enterprise, Lemonbeat sowie Telefónica Business Solutions.
Hier können sie die IoT-Studie nach Registrierung herunterladen. https://m2m.telefonica.de/downloads/download-formular/?download=IoT_Studie_Deutschland_2018.pdf

 


 

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