Integrationsplattformen haben eine große Bedeutung für die weitere Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Daten zwischen internen Systemen austauschen und sie bei Bedarf in ein anderes Format transformieren – dafür nutzen Gesundheitseinrichtungen bisher ihre Kommunikationsserver. Doch die weitere Digitalisierung stellt neue Anforderungen an die IT-Infrastruktur. Kommunikationsserver stellen nun auch Daten für die Partner von Leistungserbringern bereit. Sie übernehmen damit die Kommunikation nach außen, was die Verknüpfung mit einem Patientenportal und digitalen Gesundheitsanwendungen einschließt. Doch wie sehen die Grundvoraussetzungen dafür aus? Welche Eigenschaften sollten moderne Kommunikationsserver aufweisen?
Eine Integrationsplattform muss heute mehr leisten als je zuvor, denn im Gesundheitswesen geht der Trend hin zu mehr Prozessen, Systemen und Daten. Daher sind Kommunikationsserver auf erstklassige Performance und freie Skalierbarkeit angewiesen, um Daten jeder Art und Größe aus allen Quellen schnell und zuverlässig zu verarbeiten. Interoperabilität zwischen den Systemen entsteht, wenn der zentrale Server die gängigen Standards, Protokolle und Profile für den Datenaustausch im Gesundheitswesen unterstützt. Eine große Rolle spielen auch Stabilität und Hochverfügbarkeit der Integrationsplattform, da ein Ausfall der Lösung fatal wäre. Außerdem helfen Funktionen für die Authentifizierung von Mitarbeitern und für den kontrollierten Datenzugriff dabei, die IT-Sicherheit zu gewährleisten.
Schnittstellen und Datenverkehr besser verwalten. Bei der Einführung einer Integrationsplattform steht die Nutzerfreundlichkeit für die verantwortlichen Entwickler im Mittelpunkt. Durch integrierte Funktionen, Unterstützung von Low-Code und die automatische Transformation von Daten sinkt der Aufwand für die Migration bestehender oder Einbindung neuer Schnittstellen. Zudem bietet ein moderner Kommunikationsserver die Möglichkeit, den Datenverkehr kontinuierlich zu überwachen und zentral zu steuern. Ungewöhnliche Aktivitäten und drohende Probleme erkennen Entwickler dadurch frühzeitig und ergreifen bei Bedarf Gegenmaßnahmen. Sie können außerdem kritische Nachrichten und Dienste priorisieren.
Solides Fundament für die weitere Digitalisierung. Mit einer modernen Integrationsplattform gelingt es Leistungserbringern, ihren Datenaustausch effizienter zu gestalten. Ihre Einführung fördert auch die Transparenz über die Prozesse und IT-Infrastruktur einer Gesundheitseinrichtung. Anwendungs- und Datensilos bricht die Lösung auf und steigert so die Qualität der medizinischen Versorgung. Der Grund: Ärzten und anderen Fachkräften stehen alle Daten ihrer Patienten in Echtzeit zur Verfügung, weshalb sie schnell fundierte Entscheidungen treffen können. Neue Anwendungen binden Leistungserbringer flexibel ein. Da sie für den Datenaustausch nur noch einen Kommunikationsserver nutzen, sinken zudem die Kosten für die IT-Infrastruktur.
»Gesundheitseinrichtungen stehen vor der Aufgabe, sich neu zu erfinden. Sie müssen zukünftig mit weniger Personal mehr erreichen und ihre Prozesse digital unterstützen«, erklärt Diplom-Medizininformatiker Thomas Nitzsche, Sales Manager DACH bei InterSystems. »HealthShare Health Connect von InterSystems schafft dafür die Voraussetzungen. Die Lösung erfüllt alle Anforderungen an einen modernen Kommunikationsserver und integrierte Funktionen ermöglichen ihre einfache und schnelle Implementierung.«