Im Jahr 2016 wurden in der Schweiz 14.033 Verdachtsfälle von Cyberkriminalität gemeldet. Dies geht aus dem Jahresbericht des Bundesamts für Polizei fedpol hervor. Damit stieg die Zahl der Meldungen um mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr (11.570 Fälle). Zwar handelt es sich hierbei nicht um rechtskräftig abgeschlossene Straffälle, und Veränderungen sind auch auf die Wahrnehmung von Cyberkriminalität in der Gesellschaft sowie die Bereitschaft, diese aktiv an die Behörden weiterzuleiten, zurückzuführen. Dennoch zeigt der deutliche Anstieg der letzten Jahre auch eine zunehmende Gefährdung durch kriminelle Aktivitäten im Internet.
Am häufigsten wurden dabei Fälle von Cyberbetrug, Phishing (Ausspähen von Konto- und Kreditkartendaten) und Malware (Schadprogramme wie Viren und Trojaner) gemeldet. Das Bundesamt für Polizei weist in diesem Zusammenhang besonders auf die stark gestiegene Verbreitung von Crypto-Ransomware hin. Diese Programme verschlüsseln die Daten des befallenen Computers und fordern vom Nutzer Geldzahlungen für die Wiederfreigabe. Martin Mohr
https://de.statista.com/infografik/8920/cyberkriminalitaet-in-der-schweiz/
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