Studie zeigt: Mobilgeräte verändern Arbeitsalltag

Neue Studie unter 5.000 Europäern zeigt, wie mobile Technologien Arbeitsmodelle abseits des klassischen Büros schaffen.

  • Länderunterschiede bei Arbeitszeiten: Die Deutschen sind Frühstarter.
  • Arbeiten auf dem Weg zur Arbeit: In der Schweiz am beliebtesten.
  • Mobiles Arbeiten macht produktiver: 60 Prozent der Europäer stimmen zu.

Illustration: Absmeier, Free-Photo

Laut einer neuen Studie von Samsung ändern mobile Technologien nicht nur das Arbeits- und Freizeitverhalten der Europäer, sondern brechen kontinuierlich auch herkömmliche Standards auf, die bislang in Büros galten – sei es in Bezug auf Arbeitszeiten, Arbeitsorte oder Arbeitsgewohnheiten.

Laut der Studie, die in insgesamt 10 europäischen Ländern durchgeführt wurde, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr und das Arbeiten wird flexibler. Wie unterschiedlich beispielsweise der Beginn der Arbeitszeit im Ländervergleich ausfällt, zeigen die Ergebnisse der Studie: Deutschland ist demnach das Land der Frühaufsteher; 21 Prozent der Befragten starten ihren Arbeitstag bereits zwischen 6 und 7 Uhr am Morgen. Dies ist ein deutlicher Vorsprung gegenüber den 36 Prozent der europäischen Arbeitnehmer, die ihren Arbeitstag erst zwischen 8 und 9 Uhr beginnen. Spanier und Italiener zählen dabei zu den Spätaufstehern. Sie beginnen ihre Arbeit zwischen 9 und 10 Uhr am Morgen, sind dann aber auch am Ende des Tages die Letzten, die das Büro verlassen. Die Flexibilität mobiler Technologien ermöglicht es, auch außerhalb der Büroumgebung an ganz unterschiedlichen Orten effizient zu sein. Arbeiten auf dem Weg zur Arbeit ist in der Schweiz am beliebtesten, wo im Schnitt 1.9 Stunden pro Woche mit dem Abrufen von E-Mails und Calls auf dem Arbeitsweg verbracht werden.

Unterschiedliche Perspektiven auf Produktivität

Während mobile Arbeitsmodelle bereits adaptiert werden, differieren die Meinungen zur Effizienz und Effektivität der unterschiedlichen Arbeitsstile noch. Während fast 60 Prozent der europäischen Befragten angeben, dass mobiles Arbeiten Mitarbeiter produktiver macht, sagen dennoch über 70 Prozent, dass sie an einem festen Arbeitsort beziehungsweise Büro am produktivsten sind. Franzosen, Schweizer und Briten sind die größten Anhänger des mobilen Arbeitens – hier stimmen 67-68 Prozent der Befragten nicht mit der Aussage überein, dass ein physischer Arbeitsplatz benötigt wird, um produktiv zu arbeiten.

 

Foto: Samsung (c)

Sicherheit & Datenschutz als Grundlage für mobiles Arbeiten

Spätestens seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung müssen Unternehmen wissen, wie sie die Daten ihrer Mitarbeiter schützen können. Zusätzlich müssen Unternehmensdaten abgesichert sein. Egal wie, wo und wann gearbeitet wird. Moderne Sicherheitslösungen bieten Unternehmen die technologische Infrastruktur, um die Nutzung und den Schutz von Daten zu verwalten und zu kontrollieren – ohne, dass Einschränkungen für den Anwender entstehen. »Mobile Technologien haben die Art und Weise wie wir – innerhalb und außerhalb des Büros – arbeiten, verändert. Die Arbeitswelt der starren Systeme hat sich in eine Welt der fließenden Übergänge verwandelt. Von den Arbeitszeiten bis zum Design unserer Büros sehen wir kontinuierliche Veränderungen, die durch mobile Endgeräte beeinflusst werden. Damit verschwimmen auch unsere traditionellen Vorstellungen, wann, wo und wie wir arbeiten immer stärker«, erklärt Sascha Lekic, Director IM B2B bei Samsung Electronics GmbH. »Durch das einfache Set-up, den Schutz der Daten und eine Verwaltung, die auch über Fernzugriff funktioniert, ermöglichen Sicherheitsplattformen Unternehmen, die Vorteile neuer Arbeitskonzepte zu nutzen – mit der Gewissheit, dass ihre Daten geschützt sind. Unsere Sicherheitsplattform bietet Offenheit zur Kollaboration und die Sicherheit, die heute benötigt wird, um die neue Arbeitswelt zu gestalten und für sich zu nutzen«, so Lekic.

 

[1] Die Studie ist Teil einer Serie von Untersuchungen von Samsung in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Vitreous World zum Thema New Mobile Economy. Die Studie erfasst Verhaltensweisen im Umgang mit Technologien für den modernen Arbeitsplatz. Für die Studie wurden über 5.000 Personen in 10 europäischen Ländern befragt.

 


 

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