Unternehmen planen moderne B2B-Infrastruktur zur Umsetzung neuer digitaler Geschäftsvorhaben

Ziel einer Umfrage unter 450 hochrangigen IT-Entscheidungsträgern war es, herauszufinden, wie Unternehmen die Herausforderungen der Digitalisierung meistern [1]. Laut der von Ovum durchgeführten Erhebung planen 75 Prozent der Unternehmen Investitionen in die Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur, um den kontinuierlich steigenden Erwartungen von Kunden und Partnern gerecht zu werden und trotz zunehmend komplexer gesetzlicher Vorschriften Compliance-Richtlinien einzuhalten.

Ganzheitliche Integrationsstrategie

»Unternehmen müssen ihre B2B-Prozesse auf externe Anwendungen ausweiten und APIs nutzen. Die Zeiten, in denen Unternehmen mit einer mittelmäßigen B2B-Integration wettbewerbsfähig bleiben und Kundenanforderungen erfüllen konnten, sind vorbei«, so Saurabh Sharma, Senior Analyst bei Ovum. »Die Digitalisierung und das Bedürfnis nach mehr Agilität erfordern eine ganzheitliche Integrationsstrategie, damit die Anpassungsfähigkeit an neue Geschäftsmodelle gegeben ist. Hersteller wie Axway, die über umfassendes Know-how in Bezug auf Integrationsstrategien verfügen, sind Vorreiter, wenn es darum geht, Unternehmen bei der unerlässlichen Implementierung einer neuen Erfolgsstrategie für das digitale Zeitalter zu unterstützen.«

Obwohl Unternehmen in den letzten Jahren zahlreiche digitale Geschäftsvorhaben in Angriff genommen haben, um – wie Axway es nennt – »Omnipräsenz« zu erlangen, also jederzeit und auf allen Geräten schnell hochwertige digitale Erlebnisse in Verbindung mit sämtlichen Arten von Daten bereitstellen zu können, ergab die Umfrage folgende Ergebnisse:

  • Die Mehrheit der Unternehmen (57 Prozent) nutzen B2B Integration Gateways, die älter als 5 Jahre sind und oft nicht die nötigen API-Management-Funktionen bieten, um digitale Geschäftsvorhaben umsetzen zu können.
  • 77 Prozent der Befragten gaben an, dass das Scheitern von B2B-Transaktionen schwerwiegende unternehmerische Konsequenzen, einschließlich Verstöße gegen Service Level Agreements, nach sich ziehen könnte.
  • 71 Prozent finden, dass Compliance-Themen eine große Herausforderung darstellen.
  • 67 Prozent betrachten Umsatzverluste als das größte Risiko angesichts der oben genannten Probleme.

Weitere 64 Prozent der Unternehmen nutzen derzeit APIs oder möchten sie in zwei bis drei Jahren einführen, um die Herausforderungen im Bereich Integration zu meistern, die mit einer traditionellen Herangehensweise einhergehen, und den Kundennutzen zu erhöhen.

Im Rahmen der Studie wurden IT- und geschäftsbezogene Herausforderungen im Zusammenhang mit traditionellen Lösungen wie EDI thematisiert, um die Bedeutung der Implementierung von APIs zu unterstreichen. Mehr als 50 Prozent der Befragten bemängelten fehlende End-to-End-Visibility, die Nichteinhaltung von Datensicherheitsbestimmungen und eingeschränkte Möglichkeiten zur Integration in Backend-Systeme.

»Unternehmen wissen, dass die Digitalisierung eine geschäftliche Notwendigkeit ist«, erklärt Jeanine Banks, Executive Vice President für globale Produkte und Lösungen bei Axway. »Obwohl die Gründe dafür klar sind, gibt es noch viele Fragen hinsichtlich der richtigen Vorgehensweise für die digitale Transformation. Ovum hat jedoch herausgefunden, dass Unternehmen einen moderneren und besser integrierten Ansatz für ihre B2B-Infrastruktur wählen sollten, der die Nutzung von EDI und APIs einschließt. Denn so können sie dank neuer Kommunikationsmöglichkeiten mit Kunden und Partnern von zusätzlichen Umsatzströmen profitieren und gleichzeitig Sicherheit und Compliance gewährleisten.«

[1] Axway, Anbieter im Bereich Digital Business Enablement, und Ovum, ein Unternehmen für Marktforschung und Beratung in der Technologiebranche, haben die Ergebnisse einer Umfrage unter 450 hochrangigen IT-Entscheidungsträgern aus Nordamerika, Lateinamerika, Europa und dem Asien-Pazifik-Raum veröffentlicht.

infografik axway ovum integrationsstrategie