Wie Technologien in den nächsten 20 Jahren den täglichen Arbeitsweg verändern

  • Gefragt sind mobile Devices, die das Pendeln angenehmer machen
  • Selbstfahrende Autos, soziale Roboter und Künstliche Intelligenz ermöglichen Berufspendler bis 2035 ihren Weg zur Arbeit effektiver zu gestalten

illu (c) toshiba virtuelle realität

Innovative Technologien verändern in den nächsten 20 Jahren unseren Weg zum Arbeitsplatz erheblich. Selbstfahrende Autos, soziale Roboter, Künstliche Intelligenz und die zunehmende Verschmelzung von virtueller und realer Welt ermöglichen Pendlern bis 2035 ihre Zeit zwischen Wohnung und Arbeitsplatz effizienter zu nutzen [1].

Dies zeigt ein Trendreport, den der Zukunftsforscher Dr. Ian Pearson im Auftrag der Toshiba Europe GmbH entwickelt hat.

Pendler wollen Unterhaltung und Entspannung

Eine in den Zukunftsreport integrierte Umfrage von Censuswide [2] beleuchtet das Pendlerverhalten von Frauen und Männern in drei deutschen Großstädten. Erste Erkenntnisse zeigen: Der durchschnittliche Deutsche benötigt derzeit im Schnitt 38 Minuten und 42 Sekunden für seinen alltäglichen Arbeitsweg und verwendet hierfür zu 61,8 Prozent den Zug oder den Bus. Dabei macht Technologie bei 59,9 Prozent der Befragten das Pendeln angenehmer (Berlin: 68,5 Prozent, Köln: 56 Prozent, München: 56,3 Prozent).

Vor allem Männer verwenden auf dem Weg zur Arbeit ein Notebook, Tablet oder E-Reader (42 Prozent). Erste Wahl ist jedoch für 89,3 Prozent der Männer das Smartphone. Dabei sind die drei häufigsten Beschäftigungen beim Pendeln das Musikhören (63,6 Prozent), das Lesen von Texten (23,2 Prozent) und das Bearbeiten beruflicher E-Mails (21,2 Prozent). Hierfür eignet sich vor allem ein leichtes und handliches Hybrid-Gerät mit einer komfortablen Bildschirmgröße und ergonomischer Tastatur.

Zudem gaben die Probanden an, dass sie auch weiterhin Technologien für eine bessere Unterhaltung (55,4 Prozent) und mehr Entspannung (43,6 Prozent) auf dem Weg zur Arbeit nutzen möchten, sich dafür aber eine stabile Internet-Verbindung in allen öffentlichen Verkehrsmitteln wünschen (Berlin: 53,4 Prozent, Köln: 51,3 Prozent, München: 48,1 Prozent).

Blick in die Zukunft: Autonome Autos, Roboter und virtuelle Realität

Doch wie wird das Pendeln zum Arbeitsplatz in der Zukunft aussehen? Toshiba hat gemeinsam mit dem Zukunftsforscher Dr. Ian Pearson folgende Innovationen für die kommenden fünf, zehn und 20 Jahre definiert:

  • 2020: Bis 2020 werden wir erste autonome, selbstfahrende Autos auf den europäischen Straßen sehen. Besitzer dieser Autos können die benötigte Fahrtzeit nutzen, um sich zu entspannen oder produktiv zu arbeiten. Dadurch gewinnen sie Zeit und verbessern ihre Work-Life-Balance. Auch zukünftig dienen 2-in-1-Geräte als mobile Schaltzentralen für kostengünstige und vernetzte Displays, die in Zügen und Autos installiert sind und sich mit dem Hybrid-Gerät verbinden lassen.
  • 2025: Künstliche Intelligenz (KI) wird Teil unseres Alltags. Die Nachfolger des menschenähnlichen Toshiba Roboters Aiko Chihira übernehmen 2025 einfache berufliche Aufgaben im Empfangsbereich von Unternehmen oder im öffentlichen Nahverkehr. Menschen werden zu Robotern und anderen Formen künstlicher Intelligenz eine emotionale Beziehung oder sogar Freundschaft aufbauen.
  • 2035: Im Jahr 2035 wird es im Bereich »Virtueller Realität« möglich sein, über eine direkte Verbindung in das Gehirn alle fünf Sinne des Menschen anzusprechen oder einzusetzen, so dass beispielsweise Pendler auf dem Weg zur Arbeit in einem Tagtraum schwelgen können und so entspannt in den Tag starten.

»Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Deutschen die positiven Auswirkungen von Technologien beim täglichen Pendeln begrüßen und sich künftig mehr davon wünschen«, kommentiert Dr. Ian Pearson von Futurizon, Zukunftsforscher und Verfasser des Zukunftsreports. »Der Satellite Click Mini selbst wird in 20 Jahren nicht mehr existieren. Er hat aber einen Trend zum hybriden 2-in-1-Gerät geebnet, der in zukünftige Technologien mündet, die unseren täglichen Arbeitsweg beeinflussen.«

[1] Dies zeigt ein Trendreport, den der Zukunftsforscher Dr. Ian Pearson im Auftrag der Toshiba Europe GmbH zur Markteinführung ihres 2-in-1-Geräts Satellite Click Mini entwickelt hat. Als erstes Toshiba Detachable-Notebook im handlichen 9-Zoll-Format kombiniert das Gerät die Flexibilität und Mobilität eines ultraleichten Tablets mit der Leistung und Produktivität eines Notebooks und eignet sich damit als perfekter mobiler Begleiter.
[2] Censuswide hat für die Studie im Zeitraum vom 10.03.2015 bis 17.03.2015 jeweils 1.000 Personen im Alter von 18 bis 35 in Großbritannien (landesweit), Frankreich (in Paris, Lille und Marseille) und Deutschland (Berlin, München und Köln) online befragt.
Verfasser des Zukunftsreports
Dr. Ian Pearson verfolgt und prognostiziert als hauptberuflicher Zukunftsforscher Entwicklungen in Bereichen wie Technik, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Umwelt. Er greift auf eine 33–jährige Expertise als Ingenieur zurück und hat so bereits verschiedene Anwendungen wie Text Messaging und aktive Kontaktlinsen erfunden. Heute betreibt er ein eigenes Zukunftsinstitut Futurizon und erstellt Prognosen welche Produkte und Dienstleistungen in Zukunft existieren könnten und ermittelt ihre Auswirkungen auf das zukünftige Leben. Dr. Ian Pearson berät weltweit Unternehmen und Institutionen zu allen Aspekten der technologischen Zukunft.

infografik toshiba arbeitsweg pendler