Trends Security

Prüfen, sperren, löschen – datenschutzkonforme Datenträgervernichtung

Viele Unternehmen speichern eine Menge personenbezogener Daten. Sobald der Zweck, für den sie erhoben wurden, erfüllt und die Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, müssen sie gelöscht werden. Die Auswertung des TÜV SÜD Datenschutzindikators (DSI) zeigt, dass bereits 84 Prozent der Unternehmen personenbezogene Daten vor ihrer Entsorgung datenschutzgerecht vernichten, allerdings fehlt bei rund 40 Prozent das Datenträgervernichtungskonzept. Mit…

Cybergefahr für kritische Infrastruktur

Eine russische Sicherheitsfirma warnt in einer umfangreichen Untersuchung vor möglichen Schwachstellen industrieller Kontrollsysteme (Industrial Control Systems, ICS) weltweit [1]. Die Gefahr ist real: Während in der Vergangenheit industrielle Systeme und kritische Infrastruktur in physisch isolierten Umgebungen betrieben wurden, ist dies in Zeiten der Industrie 4.0 nicht immer der Fall. Weltweit sind 188.019 ICS-Rechner (Hosts) über…

Studie: Jeder Datenverlust kostet deutsche Unternehmen eine halbe Million Euro

558.000 Euro kostet ein Fall von Datenverlust hierzulande im Durchschnitt; 37 Prozent der untersuchten deutschen Unternehmen verloren während der vergangenen 12 Monate wenigstens einmal Geschäftsdaten. Das geht aus der neuen Auflage der Studie »Global Data Protection Index« hervor, die das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von EMC erstellt hat [1]. Demzufolge konnten die untersuchten Unternehmen…

Mehrheit der Deutschen setzt sich im Urlaub erhöhten IT-Sicherheitsrisiken aus

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist darauf hin, dass sich viele Deutsche im Urlaub erhöhten Cyberrisiken wie Phishing, Datendiebstahl und -missbrauch aussetzen. Einfallstor für Cyberkriminelle und Schadprogramme sind dabei oftmals öffentliche WLAN-Netze, deren Sicherheitsniveau in der Regel dem Nutzer unbekannt ist. Rund 58,5 Prozent aller Urlauber nutzen solche frei zugänglichen Verbindungen, so…

DSGVO: Unternehmen mühen sich mit Datenverfremdung ab

Studie: Trotz neuer EU-Datenschutzgrundverordnung sind mehr als zwei Drittel der Daten in Deutschland nicht verfremdet. Laut der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung müssen alle Unternehmen, die Daten in Europa speichern, künftig Datenschutzmechanismen in ihre Systeme und Infrastruktur integrieren. Eine europaweite Studie von Delphix kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass viele Unternehmen darauf noch nicht vorbereitet sind. In Deutschland…

Risikofaktor Sicherheit: Tipps zur IT Education

Studie »Make IT Work« zeigt größte IT-Herausforderungen auf. Das richtige Equipment hilft, Sicherheitslücken zu vermeiden. Entsprechende Mitarbeiterschulungen sind essenziell. CIOs in Unternehmen sind heutzutage mit einer IT-Landschaft konfrontiert, die sich permanent weiterentwickelt. Die ständigen digitalen Neuerungen können Fluch und Segen zugleich sein. Die Toshiba Europe GmbH hat in der Studie »Make IT Work« [1] unter…

65 Prozent der Cyberattacken weltweit gehen von US-IP-Adressen aus

Die Mehrheit sämtlicher Cyberattacken weltweit lässt sich auf US-amerikanische IP-Adressen zurückverfolgen. Das ist eines der Ergebnisse des »2016 Global Threat Intelligence Report« der NTT Group. Laut Philipp Jacobi, Head of Security Architecture Group Dimension Data Germany, lässt sich dies durch die besonders vorteilhaften Bedingungen erklären, die Hacker in den USA vorfinden, die deshalb aber nicht…

Nur sieben Prozent der Unternehmen mit sehr gutem Schutz

75 Prozent der Unternehmen sind erhöhten IT-Risiken ausgesetzt. Studie belegt: Sicherheitsstrategien der meisten Organisationen sind weiterhin lückenhaft. 45 Prozent sind nicht oder nur fallbezogen in der Lage, IT-Risiken zu bewerten, zu katalogisieren oder zu reduzieren. Öffentliche Einrichtungen und Betreiber kritischer Infrastrukturen oft besonders schlecht geschützt. Rund drei Viertel der IT-Sicherheitsprogramme in Unternehmen und Behörden weisen…

Selbstbezogen und ineffektiv: deutsche Behörden hinken bei Compliance hinterher

Moderne Präventionsmethoden sind kaum bekannt. Verstöße werden oft nicht geahndet. Mangel an Transparenz und Offenheit gefährdet öffentliches Vertrauen. Das Thema Compliance ist in der öffentlichen Verwaltung bisher kaum angekommen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und des Softwareherstellers Recommind unter Mitarbeitern deutscher Behörden. Demnach setzt nicht einmal jede vierte untersuchte…

Sicherheit im Internet erscheint kaum erreichbar

Für immer mehr Menschen ist es unverzichtbar geworden, online zu sein. Gleichzeitig glauben aber immer weniger Internetnutzer, dass es Sicherheit im Internet geben kann. Obwohl in den letzten Jahren viel über Datensicherheit und Datenmissbrauch im Internet gesprochen wurde, lässt sich ein ausgeprägter Internet-Optimismus und -Pragmatismus in der deutschen Gesellschaft feststellen. Immer mehr Menschen können sich ein…

Jeder vierte Urlauber kümmert sich nicht um seine IT-Sicherheit

Zu Beginn der Urlaubsreisewelle weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) darauf hin, dass viele Reisende die IT-Sicherheit nicht in ausreichendem Maße berücksichtigen. Dies hat eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des BSI ergeben [1]. Demnach trifft mehr als jeder vierte Urlauber (26 %) keine Vorkehrungen für seine IT-Sicherheit, bevor er seine…

Schwachstellen in Sicherheitsprogrammen

Google-Forscher haben schwerwiegende Sicherheitslücken in den Sicherheitsprogrammen von Symantec und Norton aufgedeckt. Millionen von Privatkunden und Unternehmen sind hiervon betroffen, denn Angreifer könnten den kompletten Rechner übernehmen. Wie es immer wieder zu solchen Lücken – gerade in Sicherheitssoftware – kommen kann und was Anbieter in der Entwicklung berücksichtigen sollten, erklärt im Folgenden Julian Totzek-Hallhuber, Solution…

Erpressungssoftware in Deutschland: 100.000 Nutzer wurden attackiert

Angriffe mit Ransomware haben sich in den letzten beiden Jahren rasant ausgebreitet, Tendenz weiter steigend. Erpressungssoftware breitet sich explosionsartig aus, besonders in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer zweijährig angelegten weltweiten Studie von Kaspersky Lab auf Basis der Statistiken des Kaspersky Security Network (KSN) [1]. Der Untersuchungszeitraum umfasste April 2014 bis März 2015 sowie April…

Großteil europäischer Unternehmen nicht gegen die nächste Cyberattacke gewappnet

Veraltete Technologien machen Unternehmen anfällig für Sicherheitsverstöße durch böswillige und unbedachte Mitarbeiter. Eine europäische Studie mit dem Titel »Detecting and Responding to the Accidental Breach: The Impact of the Hapless User” – zu deutsch: Unbeabsichtigte Sicherheitsverstöße erkennen und mit Gegenmaßnahmen reagieren: Die Auswirkungen unbeabsichtigter Handlungen von Benutzern – zeigt, dass europäische Unternehmen Bedrohungen aus den…

Öffentliche Verwaltungen beim Thema Ransomware zu sorglos

Öffentliche Verwaltungen weisen in vielen Bereiche deutliche Umsetzungsprobleme im Bereich IT- und Informationssicherheit auf. Dies ist eine Erkenntnis der Studie Security Bilanz Deutschland des Analystenhauses techconsult. Das jetzt veröffentlichtes Market Paper mit dem Fokus auf öffentliche Verwaltungen untersucht, wie gut die derzeitige Umsetzung im Bereich der technischen Lösungen inklusive Mobile Security von den Verwaltungen bewertet…

Furcht vor Cyberangriffen führt bei jedem fünften Unternehmen zu Umsatzverlust

IT-Sicherheitsbedenken verlangsamen die digitale Transformation bei jedem zweiten Unternehmen in Deutschland. Jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) befürchtet Umsatzverluste, da es die Digitalisierung aus Angst vor IT-Sicherheitsvorfällen nicht schnell genug vorantreibt. Auf elf Prozent der Unternehmen trifft das »voll und ganz zu«, auf weitere zehn Prozent »eher zu«. Für zusätzliche 32 Prozent ist dies teilweise zutreffend.…

Diskrepanz: Vorstände würden niemals Lösegeld zahlen

Unter keinen Umständen würden sie Lösegelder bezahlen, um Cyberangriffe zu verhindern, sagen 84 % der Vorstände von Unternehmen, die noch nicht Ziel einer Ransomware-Attacke geworden sind. Unter denen, die bereits angegriffen wurden, haben 43 % gezahlt. Das ist eines der Ergebnisse einer Untersuchung, die im Auftrag von Radware von Merrill Research erstellt wurde [1]. Dabei…

IT-Security-Defizite: 70 Prozent der Administratoren bewerten eigene Windows-Umgebung als unsicher

Laut einer aktuellen Studie zur Sicherheit von Active Directories und Windows-Servern [1] glauben 70 Prozent der befragten IT-Administratoren, dass ihre eigene Windows-Umgebung nicht ausreichend vor böswilligen Angriffen geschützt ist. Zehn Prozent räumten ein, dass sie gar nicht über die aktuellen Sicherheitsstandards in ihrer eigenen Umgebung Bescheid wissen. Die Einschätzung der IT-Experten deckt sich mit einem…

Wem vertrauen EU-Bürger ihre Daten an?

Studie zeigt: Mitarbeiter speichern oder hosten berufsbezogene Informationen nicht in jeder Cloud.  Vor der Entscheidung zum möglichen EU-Austritt Großbritanniens untersuchte eine Online-Umfrage zur beruflichen Nutzung von Cloud-Diensten [1] das Vertrauen der Mitarbeiter in Cloud-Angebote innerhalb und außerhalb der Europäischen Union. Dabei wurde die Frage gestellt, ob sie berufsbezogene Informationen in Diensten wie Gmail, Dropbox und…

Cyberattacken durch »Berechtigte«

Zugangsverwaltung stellt eine der größten Sicherheitslücken dar. 60 Prozent aller Cyberattacken weltweit werden von Personen ausgeführt, die eine Zugriffsberechtigung zum angegriffenen IT-System besitzen, weist die Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS) auf eine der größten Sicherheitslücken in den Unternehmen hin: die Zugangsverwaltung. »Es genügt nicht, sich um technische Sicherheit zu kümmern, wenn das…