Feel-Good-Management – ein unverzichtbarer Bestandteil für die Mitarbeiterbindung?

Feel-Good Management – Mitarbeitermotivation langfristig betrachtet.

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Zufriedene Mitarbeiter sind für ein Unternehmen bares Geld wert, da sie sich durch eine höhere Leistungsfähigkeit und Produktivität auszeichnen. Das Zauberwort ist Mitarbeitermotivation durch zielgerichtetes Feel-Good-Management. Denn Arbeitnehmer, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, bringen mehr Motivation in ihr Aufgabengebiet ein und arbeiten dementsprechend ergebnisorientiert. Eine höhere Zufriedenheit sorgt für weniger Ausfallzeiten durch Krankmeldungen und teure Überstunden reduzieren sich. Doch es sind nicht immer die großen Maßnahmen, die einen ausschlaggebenden Beitrag leisten.

Individuell abgestimmte Maßnahmen kombinieren

Immer mehr Unternehmen orientieren sich an den neuesten Forschungs- und Studienergebnissen bezüglich der Mitarbeiterzufriedenheit und deren positive Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. So führen Bonuszahlungen zwar zum Erfolg, aber einstweilen ist »Bares nicht mehr unbedingt das einzig Wahre«. Für viele Mitarbeiter ist die persönliche Anerkennung ihrer Leistung durch offiziell ausgesprochenes Vertrauen in Form spezieller Weiterbildungsmaßnahmen oder der Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben wesentlich wichtiger. Eine ebenfalls hohe Effizienz zeigt die Veränderung der allgemeinen Rahmenbedingungen wie flexible Arbeitszeitmodelle oder das Angebot der Kinderbetreuung.

Der positive Start in den Arbeitstag

Viele Arbeitnehmer beginnen ihren Arbeitstag in der Büroküche, wo sie auf Kollegen treffen. Dabei kommt es oftmals zum Austausch betrieblicher Informationen. Fällige Unterlagen werden in dieser zwanglosen Atmosphäre eingefordert und Lösungen zu möglichen Problemen im Projekt gefunden. Individuell angepasste Lösungen für die Kaffeeküchen von Büros jeder Größe bietet beispielsweise der Tchibo Coffee Service. Ergänzt wird das umfangreiche Kaffeeangebot oft mit einer großen Schale mit frischem Obst. Dieses Angebot nehmen viele Mitarbeiter dankend an und die Kosten für das Unternehmen halten sich in einem äußerst geringen Rahmen. Ein gemütlich gestalteter Pausenraum ergänzt das Angebot einer entspannenden Kaffee- oder Mittagspause und fördert die Möglichkeit, Kraft für die nächsten Aufgaben zu tanken.

Feel-Good-Management setzt sich auf dem persönlichen Arbeitsplatz fort

Ein oft viel zu stark vernachlässigtes Thema ist die individuelle Gestaltung des Arbeitsplatzes. Hier orientieren sich viele Unternehmen zu stark an den amerikanischen Modellen der Großraumbüros. Die Folge für die Mitarbeiter ist eine kontinuierliche Reizüberflutung und die fehlende Privatsphäre. Denn ständig unter Beobachtung zu stehen, führt zu negativem Stress. Doch genau dieser reduziert die Konzentrations- und damit Leistungsfähigkeit. Steht nur das Großraumbüro zur Verfügung, bilden mobile Trennwände eine hervorragende Lösung, um einem Arbeitnehmer den nötigen Freiraum zu gewährleisten. Unverzichtbar ist die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes, um körperlichen Beschwerden und den daraus resultierenden Folgen vorzubeugen.

Neue Mitarbeiter sind vom ersten Tag ein wichtiger Teil des Teams

Der erste Tag im Unternehmen stellt hohe Anforderungen an neue Mitarbeiter. In einem mitarbeiterorientierten Unternehmen steht neuen Kollegen ein Betreuer zur Seite, der sie durch das Unternehmen führt. In den ersten Tagen achtet er als Ansprechpartner darauf, dass neue Kollegen auch in den Pausen Anschluss finden. Er informiert über betriebsinterne Termine und Veranstaltungen wie gemeinsame Freizeitaktivitäten oder regelmäßige teambildende Maßnahmen.

Feel-Good-Management ist einfach

Im Prinzip bedeutet Feel-Good-Management nichts anderes, als das individuelle Wohlbefinden von Arbeitnehmern im Unternehmen zu maximieren. Um dies zu erzielen, reichen häufig einfache Maßnahmen wie ein gemütlich eingerichteter Pausenraum mit Kaffeeküche, flexible Arbeitszeiten und ein Arbeitsplatz, der auf die individuellen Bedürfnisse Rücksicht nimmt. Je mehr ein Mitarbeiter das Gefühl hat, dass seine Leistung anerkannt wird oder er aktiv am Unternehmenserfolg beteiligt ist, umso höher ist die Identifikation und damit die persönliche Zufriedenheit.


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