Nachhaltigkeit ist Teil der Unternehmens-DNA von HP und steht im Mittelpunkt der Innovationen – Der Weg zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft

Nicht zuletzt das »Lieferkettengesetz« hat die Bedeutung der Nachhaltigkeit von Produkten und Dienstleistungen erneut unterstrichen. Nachhaltigkeit ist mehr denn je ein wesentlicher Faktor für die Kaufentscheidung. Dies gilt für Unternehmen, Behörden und selbst für Privatpersonen, wie fast zwei Drittel der Befragten in einer aktuellen Deloitte-Studie angeben [1]. Immer häufiger sind deswegen in Ausschreibungen von Unternehmen klar messbare Nachhaltigkeitskriterien enthalten. Die Beschaffung von IT-Technologie und IT-Services macht da keine Ausnahme.

Für HP, einen der führenden Anbieter von PCs, Notebooks und Druckern, ist Nachhaltigkeit seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Unternehmens-DNA. Nicht von ungefähr hat das US-Nachrichten-Magazin Newsweek HP in diesem Jahr erneut vor einer Vielzahl anderer globaler Unternehmen als »America‘s most responsible Company« ausgezeichnet [2]. HP hat klare Nachhaltigkeitsziele und dokumentiert seit Mitte der 90er Jahre die eigenen Aktivitäten in einem Nachhaltigkeitsreport. Als eines der ersten IT-Unternehmen veröffentlicht HP einen Report zum Thema »Menschenrechte«. War der Begriff Nachhaltigkeit bis vor einigen Jahren vor allem mit dem Thema Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung verbunden, hat sich dies nicht zuletzt durch das neue Lieferkettengesetz in Deutschland endgültig verändert. Entsprechend geht es in den Nachhaltigkeitszielen von HP auch um die soziale Nachhaltigkeit in der Lieferkette – den Schutz von Menschenrechten und gute Arbeitsbedingungen. Zudem fokussiert das Unternehmen auf Diversität und digitale Chancengleichheit – mit Programmen wie HP University und HP Life engagiert sich HP beispielsweise intensiv in der Bildung. Auch auf Produktseite setzt das Unternehmen immer wieder neue Maßstäbe, wie mit den neuen runderneuerten »EvoCycle«-Tonerkartuschen. Sie setzen auf recycelte Bestandteile, schonen so die Umwelt und liefern gleichzeitig HP Qualität. 

Ehrgeizige Ziele. HP will bis 2030 das nachhaltigste und gerechteste Technologieunternehmen weltweit werden. Ein weiteres Beispiel: Bis 2030 soll der Anteil von recycelten, erneuerbaren und wiederverwerteten Materialien in Produkten und Verpackungen auf 75 Prozent steigen – aktuell liegt der Anteil bereits bei rund 45 Prozent. Quietschende Styroporverpackungen wurden beispielsweise durch geformte Schutzverpackungen aus 100 Prozent recycelbarem Zellstoff ersetzt. Bereits seit 2018 reduziert HP konsequent die Menge an Einwegkunststoff in seinen Verpackungen – alleine 2021 um insgesamt 44 Prozent im Vergleich zu 19 Prozent im Jahr 2020. 

Und mehr noch: Nachhaltigkeit wird bereits in der Entwicklung neuer Produkte berücksichtigt. Sei es bei der Nutzung von recycelten Materialien, dem künftigen Energieverbrauch der Produkte oder einer verbesserten Reparierbarkeit. Seit dem Jahr 2019 wurden beispielsweise 389.000 Tonnen an Hardware und Verbrauchsmaterialien wiederverwendet oder recycelt. Unabhängig bestätigt wird das Engagement durch die Vielzahl an Zertifizierungen der Produkte mit Umweltsiegeln wie dem Blauen Engel, Energy Star oder dem TCO-Certified-Siegel. Die Liste der Kriterien, die für die Auszeichnung mit einem dieser Siegel erfüllt werden muss, ist lang und schließt eine umweltschonende Produktion unter Einhaltung klarer sozialer Standards ebenso ein wie die Schadstoffarmut, geringe Lärmemissionen, Energieverbrauch und den Einsatz von umweltverträglichen Bauteilen. 

Insbesondere bei Verbrauchsmaterialien – also vor allem bei Tintenpatronen und Tonerkartuschen – ist HP einer der Vorreiter moderner Kreislaufwirtschaft. Im Planet-Partners-Programm des Unternehmens wurden seit 1991 mehr als 875 Millionen Original-HP-Tintenpatronen und Tonerkartuschen recycelt. Seit dem Jahr 2000 wurden über 47 Millionen Kilogramm recycelter Kunststoff zur Herstellung neuer Original-HP-Tonerkartuschen verwendet. Ganz wichtig: Keine Tintenpatrone oder Tonerkartusche, die über das Planet-Partners-Programm zurückgegeben wird, landet auf einer Mülldeponie – dessen können sich Unternehmen sicher sein. Im bayerischen Thurnau betreibt HP eine spezielle Recyclinganlage für Tintenpatronen. Dort werden die Tintenpatronen gesammelt, auseinander genommen und geschreddert. Zusammen mit zerkleinerten Plastikflaschen – bislang mehr als eine Million – entstehen so in einem geschlossenen Kreislauf neue Tintenpatronen. Ein Teil der Plastikflaschen ist sogenanntes »Ocean-bound«-Plastik, das sonst im Meer gelandet wäre. Mittlerweile hat HP 1,7 Millionen Pfund an solchem Plastik gesammelt und in seinen ­Produkten verwendet.

Doch HP setzt sich weiterhin ehrgeizige Ziele: Bis 2025 sollen im gesamten Personal-Systems- und Druckportfolio 30 Prozent recycelter Post-Consumer-Kunststoff verwendet werden. Darüber hinaus engagiert sich HP aktiv, Wälder wieder aufzuforsten – das Unternehmen ist sich seiner Verantwortung bewusst, die sich aus der Produktion seiner Papiersorten ergibt. HP forstete bislang 14.420 Hektar Wald wieder auf und bewirtschaftet sie verantwortungsvoll. Ein weiterer Fortschritt: Seit dem Jahr 2020 stammen sämtliche Papier­produkte der Marke HP und papierbasierte Verpackungen für Heim- und Bürodrucker sowie Verbrauchsmaterialien, PCs und Monitore aus recycelten oder zertifizierten Quellen. 

Der nächste Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: HP EvoCycle Tonerkartusche. Da HP immer neue Nachhaltigkeitspotenziale identifizieren und ausschöpfen will, entwickelte der Druckerhersteller eine neue Reihe nachhaltiger Verbrauchsmateralien: HP EvoCycle. Mit den HP »EvoCycle«-Tonerkartuschen bietet HP Unternehmen erstmals eine runderneuerte Kartusche in HP-Qualität an. Eine »EvoCycle«-Kartusche enthält nach Gewicht derzeit rund 21 Prozent wiederverwendete Teile und 24 Prozent recycelte Bestandteile. Dabei besteht das recycelte Material in HP »EvoCycle«-Kartuschen zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff aus dem HP-Kreislauf. Es wird kein neuer Kunststoff hinzugefügt. Der Rest sind hauptsächlich »bildgebende« Komponenten wie Bildtrommel, die Reinigungsklinge oder die Entwicklerklinge. Diese Bestandteile der Tonerkartuschen werden grundsätzlich erneuert, um die hohen Anforderungen an die Qualität der Kartuschen – und damit der Ausdrucke – sicher zu stellen. Das bedeutet gleichermaßen, dass die Drucker in Kombination mit »EvoCycle«-Tonerkartuschen weiterhin die Anforderungen der Zertifizierung für den »Blauen Engel« sowie die für die Dokumentenechtheit nach DONot erfüllen.

Die neuen, runderneuerten »EvoCycle«-Kartuschen werden regional in einer Produktionsanlage in Liffré in der Bretagne hergestellt und unterliegen den gleichen Qualitätskontrollen wie alle Original HP-Kartuschen. Insgesamt hilft HP mit den neuen »EvoCycle«-Kartuschen seinen Kunden dabei, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Dank der Wiederverwertung der Bauteile lässt sich die CO2-Belastung um 43 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Produktreihen reduzieren. Damit sind die HP »EvoCycle«-Kartuschen gleich doppelt nachhaltig. Durch die Wiederverwertung von Komponenten, sowie durch einen reduzierten CO2-Abdruck bei der Herstellung. Ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.


[1] https://www2.deloitte.com/de/de/pages/consumer-business/articles/studie-nachhaltigkeit-und-verbraucherverhalten.html 
[2] https://www.newsweek.com/rankings/americas-most-responsible-companies-2023

 

Bilder: © Tamara Luiza /shutterstock.com; HP