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Fünf praxiserprobte Schritte für eine effiziente und nachhaltige SAP-Datenarchivierung.
SAP-Systeme haben sich längst als zentrale Instrumente zur effizienten Steuerung und Automatisierung komplexer Geschäftsprozesse etabliert und steigern Effizienz und Transparenz im gesamten Unternehmen erheblich. Allerdings produzieren sie permanent enorme Datenmengen, und diese Datenflut muss bewältigt werden. Strukturierte Archivierungsprozesse sorgen dafür, dass diese Herausforderung gemeistert wird.
Tag für Tag wachsen SAP-Systeme in unzähligen Transaktionen, Belegen, Stammdaten und Dokumenten. Wenn diese Datenflut im Unternehmen ohne klare Struktur immer weiter anschwillt, dann kann es zu Performance-Einbußen, steigenden Infrastrukturkosten und Risiken bei der Einhaltung von Compliance-Regeln und rechtlicher Vorgaben wie der DSGVO kommen. Eine strukturierte Datenarchivierung kann hier gezielt entlasten, wenn sie mit der richtigen Strategie und einem systematischen Vorgehen richtig aufgesetzt wird. Dabei geht es um mehr als um das Verschieben von alten Daten in externe Speicher, technische, fachliche und systemseitige Aspekte spielen eine entscheidende Rolle. In fünf Schritten setzt man die Datenarchivierung richtig auf und lenkt die Datenflut in die richtige Bahn:
- Mit einem klaren Konzept starten
Eine der größten Fehler ist, SAP-Archivierungsprojekten ohne klares Konzept zu starten und die Archivierung als reines IT-Thema zu sehen, bei dem es hauptsächlich darum geht, Speicherplatz zu sparen. Denn das greift zu kurz. Erfolgreiche Archivierung braucht eine unternehmensweite Strategie, die Geschäftsprozesse, Compliance-Vorgaben und Systemarchitektur einbezieht. Bevor also der erste Archivierungsjob gestartet wird, sollten klare Richtlinien definiert werden: Welche Daten können wann archiviert werden? Welche gesetzlichen Vorgaben sind einzuhalten – Stichpunkt Aufbewahrungsfristen? Wer übernimmt die Verantwortung bei der Umsetzung und Pflege der Archivierungsobjekte? Deshalb ist es wichtig mit einem Konzept zu starten, das die technischen und die fachlichen Aspekte gleichermaßen berücksichtigt, zum Beispiel mit einem Archivierungsleitfaden, der mit den Stakeholdern aus IT, Datenschutz, Finanzen und Fachabteilungen abgestimmt ist.
- Daten nach Relevanz klassifizieren
Wer alle Daten gleich behandeln, wird ihrer Relevanz nicht gerecht und legt sich bei der Archivierung selbst Steine in den Weg. Denn nicht jedes Datenobjekt ist gleich kritisch. Um das Risiko zu minimieren, dass existenzielle Informationen versehentlich archiviert oder rechtlich relevante Daten dauerhaft im Live-System verbleiben, empfiehlt sich ein datenbasiertes Kategorisierungsmodell. Wichtig ist, die Daten hinsichtlich ihrer geschäftlichen Relevanz, Zugriffshäufigkeit und Compliance-Pflichten zu bewerten. Hier ist es sinnvoll die Fachbereiche aktiv einzubinden, denn sie haben die nötige Expertise, um zu wissen, welche Daten für Berichte, Audits oder zukünftige Prozesse weiterhin gebraucht werden. In der Praxis hat sich ein Klassifizierungsmodell bewährt, das Daten nach Relevanz, Zugriffshäufigkeit und rechtlichen Vorgaben einordnet. Denn geschäftsrelevante Daten mit hoher Audit-Relevanz benötigen einen anderen Archivierungsansatz als veraltete Transaktionen oder Stammdatensätze ohne historische Bedeutung. So lassen sich sinnvolle Aufbewahrungsfristen und Zugriffsbedarfe definieren, die auch in Zukunft tragfähig bleiben.
- Archivierungsprozesse automatisieren
Auch wenn »Archivierung per Hand« im ersten Moment nach Kontrolle und Übersicht klingt – das ist in Wahrheit sehr fehleranfällig und ineffizient. Wenn Archivierungsjobs nur sporadisch gestartet, Parameter nicht sauber gepflegt oder wichtige Datenobjekte vergessen werden, kommt es zu Inkonsistenzen, Datenlücken und unnötiger Systemlast. Deshalb können moderne SAP-Systeme Daten automatisiert und regelbasiert archivieren. Dabei ist wichtig, dass die Archivierungsstrategie mit den individuellen Geschäftsprozessen abgestimmt wird und dass die Prozesszyklen regelmäßig durchlaufen werden. Auch hier sind ein zentrales Job-Management und eine klare Dokumentation des Archivierungsplans hilfreich, um den Überblick zu erhalten, auch wenn die verantwortlichen Personen wechseln.
- Die passende Technologie wählen
Welches ist die passende Archivierungstechnologik? In vielen Unternehmen wird zur Archivierung noch mit dem klassischen SAP-Transformationstool SARA gearbeitet. Das ist ein robustes Werkzeug und eignet sich für die unkomplizierte Archivierung klassischer Objektklassen und archiviert zuverlässig Daten, die zwar nicht mehr aktiv verwendet werden, aus rechtlichen oder betriebswirtschaftlichen Gründen jedoch aufbewahrt werden müssen. Es hat allerdings Grenzen: Denn aktuelle rechtliche Anforderungen wie DSGVO-konforme Löschung, das Lifecycle-Management oder eine systemübergreifende Archivierung lassen sich damit nur schwer abbilden. Hier kommt SAP ILM (Information Lifecycle Management) zum Zug: Mit ILM lassen sich Regeln für die Lebensdauer von Daten definieren und automatisiert umzusetzen – von der Archivierung bis zur Löschung. Besonders bei Migrationen nach SAP S/4HANA ist ILM deshalb häufig die nachhaltigere Wahl, weil es nicht nur archiviert, sondern alte Systeme auch ablösen kann. Deshalb gilt es, für die richtige Wahl des Tools die jeweiligen Unternehmensanforderungen genau zu analysieren: Wenn es um Compliance, Migration oder Langfristaufbewahrung geht, ist ILM meist die bessere Wahl. Für schnelle Entlastung ohne große Investitionen kann SARA aber nach wie vor sinnvoll sein.
- Verfügbarkeit und Wissen aktuell halten
Technisch gesehen ist die Archivierung oft zügig erledigt. Doch die Herausforderungen zeigen sich meist erst im Alltag. Denn archivierte Daten müssen weiterhin zugänglich bleiben und gefunden werden, ob nun für Prüfungen, Recherchen oder Reports. Wer hier nicht sauber arbeitet, läuft Gefahr, dass archivierte Informationen verloren oder unbrauchbar werden. Deshalb ist es von grundlegender Bedeutung, regelmäßig Stichproben und Integritätsprüfungen durchzuführen. Zudem sollten alle betroffenen Mitarbeitenden in Buchhaltung, Einkauf oder Controlling geschult werden, wie sie auf archivierte Daten zugreifen können. Dieses Wissen sollte ebenso wie die Dokumentation regelmäßig aktualisiert werden. Empfehlenswert ist es, mindestens einmal pro Jahr ein Archivierungsreview durchzuführen und immer wieder aufs Neue zu klären: Funktionieren die Zugriffspfade noch? Stimmen die Aufbewahrungsfristen? Gibt es neue rechtliche Vorgaben?
Fazit
Eine durchdachte Archivierung ist der Schlüssel für nachhaltige SAP-Systeme und bietet maßgebliche Vorteile: Sie verbessert die Performance durch leichte, durchsuchbare Systeme, reduziert die Kosten bei Speicher und Betrieb, sorgt für Rechtssicherheit durch strukturierte Aufbewahrung und Löschlogik und erleichtert die Migration bei S/4HANA-Umstellungen. Mit klarer Strategie, gezielter Datenklassifikation, passender Toolauswahl, Automatisierung und integritätsgesichertem Zugang lässt sich der Spagat zwischen Systementlastung, Effizienz und Compliance meistern.
Ingmar Schiller, Leitender IT-Architekt bei Convista
Ingmar Schiller ist Leitender IT-Architekt bei Convista Consulting mit über 30 Jahren Erfahrung in der SAP- und Versicherungsbranche. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt im Datenmanagement – insbesondere in den Bereichen Altdatenübernahme, Migration und Systemarchitektur. Mit seiner Expertise unterstützt er Versicherungsunternehmen dabei, effiziente und zukunftsfähige IT-Landschaften zu gestalten.
532 Artikel zu „Archivierung“
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Webinar: Revisionssichere Archivierung mit einem software-basierten Ansatz – Flexibles, skalierbares und kosteneffizientes Datenmanagement

Compliance, Datenintegrität und revisionssichere Archivierung sind in Zeiten von DSGVO und Digitalisierung für alle Unternehmen und auch im medizinischen Umfeld eine drängende Herausforderung. Doch wie können Geschäfts- und Patientendaten langfristig, kostengünstig und sicher gespeichert werden? Anstatt die Antwort in starren, proprietären Archivsystemen zu suchen, können Unternehmen und Organisationen im Gesundheitswesen heute auf Softwareintelligenz setzen und so ihre Investitionen in die IT-Infrastruktur langfristig schützen.
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Whitepaper: Mit moderner Archivierung Kosten sparen

Whitepaper über innovative Archivierungskonzepte sowie die Reduktion von Datengräbern, Speicherkapazitäten und Kosten. Der Archivierungsexperte KGS Software teilt seine Expertise in Form eines kostenlosen Whitepapers mit der Öffentlichkeit. Interessenten können das E-Book »Archivierung heute« ab sofort unter https://bit.ly/3rOZQ0F downloaden. Die Archivierung gehört zu den weniger beliebten Aufgaben der IT-Administratoren; vielfach befindet sie sich sogar »im…
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Warum Unternehmen mit einer professionellen E-Mail-Archivierung viel mehr erreichen können, als nur rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Dass E-Mail-Archivierung für Unternehmen rechtlich erforderlich ist, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Die entsprechenden Anforderungen ergeben sich aus Regelwerken und Richtlinien wie GoBD, Abgabenordnung und Handelsgesetzbuch. Und die meisten Anbieter von Archivierungslösungen werden nicht müde, auf die negativen Konsequenzen und…
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Vor allem aus steuerrechtlichen Gründen sind Unternehmen dazu verpflichtet, geschäftliche Korrespondenzen aufzubewahren: Das Finanzamt erhebt den Anspruch, auch nach Jahren nachvollziehen zu können, wie welche Geschäfte zustande kamen. Bereits seit 2017 schreiben die GoBD, das HGB, die Abgabenordnung und das Umsatzsteuergesetz die Archivierung elektronischer Post vor. »Auch die Datenschutzgrundverordnung trägt ihren Teil zur Pflicht der…
Business Process Management | IT-Security | Kommunikation | Lösungen | Ausgabe 1-2-2016
Herausforderung E-Mail-Archivierung – Rechtssicherheit und Datenschutz
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Whitepaper erklärt rechtliche Fallstricke beim Einsatz von KI

Whitepaper beleuchtet zentrale juristische Fragestellungen rund um KI im deutschen und europäischen Recht. Trend Micro, ein Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlichte sein neues Whitepaper »KI in der IT: Ein juristisches Minenfeld« [1]. Dieses behandelt die wichtigsten rechtlichen Anforderungen und juristischen Fragestellungen zum Einsatz von künstlicher Intelligenz in Unternehmen. Künstliche Intelligenz (KI) verändert die IT-Landschaft rasant: Sie…
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Agentic AI: Intelligente Agenten für die Automatisierung in SAP

Die Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat in den vergangenen Jahren vor allem durch generative Modelle wie Large Language Models (LLMs) an Dynamik gewonnen. Mit Agentic AI tritt nun eine neue Ausprägung auf den Plan: Systeme, die nicht nur auf Eingaben reagieren, sondern eigenständig Ziele verfolgen, Strategien entwickeln und Maßnahmen umsetzen. Damit wird insbesondere in Bereichen wie der Finanzbuchhaltung – zum Beispiel im SAP-Umfeld – eine bislang nicht erreichte Form der Autonomie nutzbar gemacht.
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EU AI Act: Chancen für Europa durch klare Regeln

Der viel diskutierte EU AI Act wird Realität: Bereits seit Februar 2025 gelten die Vorgaben für die Kompetenz von KI-Betreibern sowie das Verbot bestimmter KI-Systeme und -Praktiken. Am 2. August 2025 ist es ernst geworden für die Unternehmenswelt: Die Regeln des europäischen Gesetzes über künstliche Intelligenz werden angewendet, und bei Verstößen drohen Geldbußen und Sanktionen.…
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In der Softwareentwicklung zielt der Golden Path darauf ab, mithilfe von Self-Service-Templates für gängige Aufgaben einen reibungslosen Weg nach vorne zu bieten. Ermöglicht wird dies durch Platform Engineers, die Entwicklern eine möglichst einfache interne Entwicklerplattform und die Tools zur Verfügung stellen, die sie für Innovationen benötigen. Markus Grau, Enterprise Architect bei Pure Storage, erläutert in…
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EU-Regulierung als Herausforderung für IKT-Dienstleister in der Finanzbranche

Sie entwickeln Software für regionale Banken, stellen Rechenzentren für die Archivierung zur Verfügung, übernehmen Analysedienste oder die Zahlungsabwicklung für kleinere Kreditinstitute: Mit der Umsetzung des Digital Operational Resilience Act (DORA) könnten IKT-Drittdienstleistern im Finanzsektor harte Zeiten bevorstehen. Vor allem kleinere Anbieter dürften Mühe haben, die hohen Anforderungen der EU-Verordnung zu erfüllen. Zwei Experten sehen das…