»Wir wollen weg vom Grundsatz der Datensparsamkeit, hin zu einem kreativen und sicheren Datenreichtum«, hat Alexander Dobrindt (CSU) unlängst verkündet. Weiterhin bezeichnete der Infrastrukturminister Daten als den Rohstoff der Digitalisierung. Ein Rohstoff, der offenbar bislang nur von wenigen abgebaut wird, wie eine aktuelle Veröffentlichung des Statistischen Bundesamts zeigt.
Demnach setzen bislang nur sechs Prozent der deutschen Unternehmen Big-Data-Analysen ein. Ausgewertet werden unter anderem Unternehmenseigene Daten von Smart Devices oder Sensoren, geografische Daten oder Daten von Social-Media-Plattformen. In einem anderen Bereich der Digitalisierung ist die deutsche Wirtschaft dagegen schon deutlich weiter: So ermöglichen 61 Prozent der Unternehmen in Deutschland mobiles Arbeiten, indem sie Beschäftigte mit einem mobilen Internetzugang über ein tragbares Gerät (etwa ein Smartphone oder Tablet) ausstatten. Mathias Brandt
Die Grafik bildet die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien durch Unternehmen in Deutschland ab.
https://de.statista.com/infografik/7156/itk-nutzung-deutscher-unternehmen/
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