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Im Jahr 2026 werden KI-Agenten laut einer aktuellen Studie von DeepL weltweit als zentrale Treiber für den Wandel in Unternehmen gesehen, wobei die Mehrheit der Führungskräfte einen tiefgreifenden Einfluss auf Geschäftsprozesse erwartet [1]. Besonders die Integration von KI-Sprachtechnologie und Echtzeit-Sprachübersetzung wird als entscheidend für globale Kommunikation und Wachstum betrachtet, wobei Deutschland und Großbritannien bei der Implementierung führend sind. Die größten Herausforderungen liegen in Kosten, technologischem Reifegrad und der Bereitschaft der Belegschaft, während KI-Kenntnisse zunehmend als Voraussetzung für neue Rollen gelten.
Erwartete Veränderungen durch KI-Agenten im Jahr 2026
Die aktuelle Studie von DeepL, einem Unternehmen im Bereich KI-Produkte und -Forschung, verdeutlicht, dass 2026 für zahlreiche Organisationen einen entscheidenden Umbruch markieren wird. Statt bloßer Experimente mit künstlicher Intelligenz (KI) rückt die agentische Automatisierung in den Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Eine deutliche Mehrheit der befragten Führungskräfte weltweit (69 %) rechnet damit, dass agentenbasierte KI im kommenden Jahr ihre Geschäftsabläufe gravierend verändern wird.
Regionale Unterschiede und unternehmensweite Transformationen
Für die Studie wurden insgesamt 5.000 Führungskräfte aus Deutschland, Frankreich, den USA, Großbritannien und Japan befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen zunehmend den umfangreichen Einsatz autonomer KI-Agenten planen – sei es zur Unterstützung von Wissensarbeit, zur Steigerung der Effizienz oder zur Umgestaltung organisatorischer Strukturen. Damit steht die Wirtschaft vor der größten operativen Veränderung seit der Einführung der Cloud.
Jarek Kutylowski, CEO und Gründer von DeepL, betont: »KI-Agenten sind längst nicht mehr experimentell, sie sind unumgänglich.« Die nächste Phase bestehe darin, diese Agenten fest in die Arbeitsprozesse zu integrieren. Im Jahr 2026 werden KI-Agenten das mühsame Umschalten zwischen unterschiedlichen Kontexten sowie repetitive Aufgaben übernehmen und damit den Menschen ermöglichen, sich auf die wirklich wertschöpfenden Tätigkeiten zu konzentrieren.
KI-Agenten als disruptiver Faktor
Die Studie zeigt, dass KI-Agenten nach ersten Pilotprojekten und Anwendungsfällen zunehmend produktiv eingesetzt werden. Fast die Hälfte der globalen Führungskräfte (44 %) erwartet für 2026 einen tiefgreifenden Wandel durch agentische KI, während ein Viertel (25 %) diesen Wandel bereits heute wahrnimmt. Lediglich 7 % gehen davon aus, dass KI-Agenten ihre Betriebsabläufe nicht verändern werden. Dies unterstreicht die rasante Geschwindigkeit der Implementierungen.
Zu den wichtigsten Voraussetzungen für einen sinnvollen und vertrauenswürdigen Einsatz von KI-Agenten zählen nachweisbare Effizienz- und ROI-Effekte (22 %), die Anpassungsfähigkeit der Belegschaft (18 %) sowie eine zunehmende organisatorische Bereitschaft (18 %). Die größten Herausforderungen bei der Einführung sind laut Befragten die Kosten (16 %), die Bereitschaft der Belegschaft (13 %) und der Reifegrad der Technologie (12 %).
KI als Wachstumstreiber in globalen Unternehmen
Über die Agenten hinaus gilt KI insgesamt als zentraler Motor für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2026. Mehr als zwei Drittel (67 %) der Führungskräfte geben an, dass sich der ROI ihrer KI-Initiativen in diesem Jahr erhöht hat. Über die Hälfte (52 %) erwartet, dass KI im kommenden Jahr stärker zum Unternehmenswachstum beiträgt als jede andere Technologie.
Deutschland (78 %) und Großbritannien (80 %) führen bei den messbaren Verbesserungen durch KI, gefolgt von den USA (71 %) und Frankreich (70 %). Japan hingegen verzeichnet mit 35 % deutlich niedrigere Werte, was auf eine langsamere Implementierung und geringere Bereitschaft schließen lässt.
Mehr als die Hälfte der Führungskräfte weltweit (51 %) rechnet damit, dass KI im kommenden Jahr mehr neue Rollen schaffen als ersetzen wird. Außerdem geben 52 % an, dass KI-Kenntnisse bei den meisten neuen Einstellungen vorausgesetzt werden.
KI-Sprachtechnologie als zentrale Infrastruktur
Die Studie hebt hervor, dass KI-Sprachtechnologie eine entscheidende Rolle in der Unternehmensinfrastruktur einnimmt. Nahezu zwei Drittel der globalen Unternehmen (64 %) planen für 2026 steigende Investitionen in KI-Sprachtechnologie. Besonders Großbritannien (76 %) und Deutschland (74 %) führen diese Entwicklung an, gefolgt von den USA (67 %) und Frankreich (65 %). Mehrsprachige Kommunikation und Inhalte werden damit zu Schlüsselfaktoren für globales Wachstum. Japan zeigt mit 38 % ein eher zurückhaltendes Verhalten, wobei dennoch mehr als ein Drittel der Führungskräfte ein wachsendes Interesse signalisiert.
Echtzeit-Sprachübersetzung als unverzichtbares Werkzeug
Im Jahr 2026 ist Echtzeit-Sprachübersetzung für über die Hälfte der Führungskräfte (54 %) unverzichtbar – aktuell sind es noch ein Drittel (32 %). Großbritannien (48 %) und Frankreich (33 %) gelten als Vorreiter bei der Nutzung entsprechender Tools, während Japan derzeit bei 11 % liegt. Die steigende Nachfrage wird vor allem durch technologische Fortschritte in der Echtzeit-Sprachübersetzung (46 %), gestiegene Kundenerwartungen (40 %) und die marktübergreifende Expansion (38 %) angetrieben.
Jarek Kutylowski erklärt: »Echtzeit-Sprachübersetzung ist die nächste Stufe der globalen Kommunikation. Wenn Menschen sich natürlich unterhalten können und vollständig verstanden werden, erleichtert das die Zusammenarbeit.«
Fazit und Ausblick
Die Erkenntnisse der DeepL-Studie liefern wertvolle Einblicke in die Zukunft der KI und zeigen, wie technologische Veränderungen Branchen, Kundenerwartungen und das Wettbewerbsumfeld nachhaltig beeinflussen. In einem Blogpost werden die Perspektiven des Führungsteams von DeepL zu den Zukunftsaussichten von KI in verschiedenen Bereichen wie Technologie, Marketing und Recht vorgestellt.
https://www.deepl.com/de/blog/2026-executive-predictions
[1] Die Erhebung wurde im September 2025 von Censuswide im Auftrag von DeepL durchgeführt. Befragt wurden Führungskräfte aus Deutschland, Frankreich, den USA, Großbritannien und Japan. Censuswide ist Mitglied der Market Research Society und befolgt die ESOMAR-Richtlinien.
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