Worauf Business-Anwender on the road achten sollten.

foto-c-toshiba
Geschäftsreisen mit dem Flugzeug, Mietwagen oder der Bahn gehören zum Alltag vieler Arbeitnehmer. Wer beruflich viel Zeit außerhalb des Büros verbringt, muss sich dabei stets auf sein Business-Notebook verlassen können. Daher sollte der mobile Begleiter neben einem besonders leichten Gewicht und entspiegelten Display sowie langen Akkulaufzeiten auch über Funktionen für ausreichend Datensicherheit verfügen. Die Computer-Spezialisten der Toshiba Europe GmbH geben Tipps, damit mobile Anwender mit ihrem Business-Notebook außerhalb des Firmengebäudes jederzeit produktiv arbeiten können.
Datensicherheit: Das A und O im Business-Alltag
Eine Studie [1] zeigt, dass die Datensicherheit für leitende IT-Entscheider hinsichtlich zukünftiger Investitionen oberste Priorität einnimmt. Denn der Verlust sensibler Firmeninhalte verursacht mitunter immense Kosten. Um dem Diebstahl oder Verlust kritischer Daten vorzubeugen, empfiehlt es sich, vor dem Reiseantritt ein Backup anzulegen und das BIOS-Setup mit einem Passwort zu schützen. So können potenzielle Datendiebe nicht an unternehmenskritische Inhalte gelangen.
Darüber hinaus garantieren intelligente Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise eine spritzwassergeschützte Tastatur, ein Festplattenschutz mit 3D-Sensor und ein stoßfestes Design einen optimalen Schutz im mobilen Unternehmensalltag. Außerdem verhindern smarte Funktionen wie das Trusted Platform Module (TPM), ein Fingerabdruckleser wie auch der SmartCard Reader den ungewollten Zugriff auf das Notebook.
Tipps für die Verlängerung von Akkulaufzeiten
Die Laufzeit des Business-Notebooks lässt sich unterwegs durch das Dimmen der Display-Helligkeit maßgeblich erhöhen. Zudem sollten Reisende ungenutzte Programme und Anwendungen, die im Hintergrund viel Energie benötigen, unterwegs stets schließen. Diese lassen sich einfach über den Windows Task Manager finden und mit einem Rechtsklick beenden. Systemtools wie beispielsweise das Toshiba Eco Utility sparen Strom indem sie den Energieverbrauch überwachen. Funktionen wie Toshiba Sleep and Charge ermöglichen darüber hinaus das Aufladen von mobilen Endgeräten über den USB-Anschluss – auch wenn das Notebook ausgeschaltet ist.
Sicheres WLAN für mehr Datenschutz
Viele Funknetzwerke in Hotelzimmern sind ungesichert. Bei der Verwendung einer Internet-Verbindung zum Überprüfen von E-Mails oder zum Surfen im Web sollten Geschäftsreisende keine Websites besuchen, auf denen private Informationen wie Kontoverbindungen oder ähnliches angezeigt werden. Lässt sich ein Zugriff auf diese Webseiten nicht vermeiden, können Anwender oftmals sichere WLAN-Verbindungen manuell auswählen und durch ein Kennwort freischalten oder alternativ auf den in das Notebook integrierten 3G beziehungsweise 4G Übertragungsstandard (modellabhängig) zurückgreifen.
Die leistungsstarken und zuverlässigen Business-Notebooks eignen sich für alle professionellen Nutzer, die sowohl im Meeting als auch unterwegs maximale Rechenleistung benötigen. Ihre Langlebigkeit stellen die 2-in-1-Geräte in anspruchsvollen Belastungs-, Stoß- oder Falltests sowie bei simulierten Alterungsprozessen unter Beweis. Darüber hinaus verfügen die Allround-Talente über ein entspiegeltes Display für ein angenehmes mobiles Arbeiten, eine Vielzahl an fortschrittlichen Sicherheitsfeatures und sind zudem mit der Reliability Guarantee [2] ausgestattet: Sollte das Gerät im ersten Jahr nach Kauf zum Garantiefall werden, erhält der Business-Anwender sowohl den vollen Kaufpreis des Notebooks als auch das kostenlos reparierte Gerät zurück.
[1] Quelle: Die Umfrage wurde von ICM Unlimited im Auftrag von Toshiba im März 2016 durchgeführt, wobei 400 IT-Entscheider aus mittelständischen und Corporate Unternehmen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich befragt wurden. Die Ergebnisse sind in voller Länge über folgenden Link einsehbar: https://www.toshiba.de/promotional-registration/makeitworkguide/
[2] Weitere Informationen unter https://www.toshiba.de/innovation/generic/reliability/
Als Einfallstor für Angriffe gegen Unternehmen nutzen Cyberkriminelle gerne das Fehlverhalten von Mitarbeitern. Um sich und ihren Arbeitgebern nicht zu schaden, sollten Internetnutzer gerade auf Dienstreisen im Ausland besondere Vorsicht walten lassen, beispielsweise bei der Nutzung öffentlicher, unsicherer WLAN-Netze im Ausland zur Bearbeitung geschäftlicher E-Mails. Eine von Kaspersky Lab beauftragte Studie [1] hat das berufliche Online-Verhalten deutscher Nutzer auf Auslandsreisen genauer untersucht.
Deutsche Mitarbeiter verspüren einen hohen Druck, möglichst rasch nach der Landung im Ausland wieder geschäftlich online zu sein. 21,6 Prozent geben an, dass dies schlicht und einfach erwartet wird. Und weitere 11,2 Prozent machen sich bereits kurz nach der Landung Gedanken über den Stand ihrer geschäftlichen Projekte und Aufgaben. So ist zu erklären, dass 31 Prozent der deutschen Mitarbeiter mit den vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Geräten bereits wieder online sind, bevor sie überhaupt das Hotel erreicht haben.
Zu viel Vertrauen in die Sicherheit der Geräte
»Unsere Studie zeigt interessante Aspekte hinsichtlich der Nutzung des Internets über geschäftliche Geräte – beispielsweise, dass viele Arbeitnehmer ein sehr hohes Vertrauen in die Sicherheit der vom Unternehmen gestellten Geräte setzen. Dadurch steigt jedoch die Gefahr, dass sie damit leichtsinnig umgehen und ein Sicherheitsrisiko für das gesamte Unternehmensnetzwerk darstellen«, sagt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab.
Tatsächlich gehen 25,8 Prozent der befragten Deutschen davon aus, dass dienstliche Geräte vom Arbeitgeber automatisch soweit gesichert seien, dass man sich bei deren Nutzung keinerlei Gedanken mehr über Cybersicherheit machen muss. Und bei 23,6 Prozent steigt daher die Wahrscheinlichkeit, mit den dienstlichen Geräten auch ein WLAN-Netz zu nutzen.
Richtiges Verhalten ebenso wichtig wie Technik
Technische Maßnahmen allein können nicht vollständig gegen Cybergefahren schützen. Genauso wichtig ist das adäquate Verhalten von Mitarbeitern, die im Ausland unterwegs sind – ansonsten drohen dem Unternehmen ungewollte Malware-Infizierungen oder Datenverlust. Kaspersky Lab gibt Organisationen und Mitarbeitern die folgenden Sicherheitsregeln an die Hand:
- Grundsätzlich sollte man immer den gesunden Menschenverstand einschalten, bevor man online geht.
- Gerade dienstlich genutzte, mobile Endgeräte sollte man nie unbeaufsichtigt liegen lassen und mit einer PIN zusätzlich schützen.
- Keine WLAN-Netze ohne Passwortschutz verwenden.
- Beim Zugang von öffentlichen oder halböffentlichen WLANs ermöglichen VPNs (Virtual Private Networks) einen verschlüsselten Kommunikationskanal.
- Moderne Sicherheitslösungen schützen alle Geräte – von PCs über Macs bis hin zu Smartphone und Co. – und somit vor Cyberbedrohungen, die von unsicheren Netzwerken ausgehen.
- Auch sollten alle genutzten Programme und Betriebssysteme mit den aktuellsten Updates versorgt werden. Das sogenannte Patch Management kann auch über eine adäquate Sicherheitslösung abgewickelt werden.
- Allerdings sollte man gerade auf Reisen Software-Updates gegenüber skeptisch sein. Nutzer sollten daher immer darauf achten, dass der angebotene Update Installer von einem offiziellen Anbieter signiert ist.
[1] Die Studie wurde von Kaspersky Lab beauftragt und von der Toluna Group im Jahr 2016 durchgeführt. Hierzu wurden weltweit 11,850 Reisende aus 23 Ländern über ihr Internetnutzungsverhalten mittels persönlichen und beruflichen Geräten im Ausland befragt – darunter auch 500 aus Deutschland. Mehr unter https://blog.kaspersky.com/kaspersky-lab-international-travel-report/
[2] https://www.kaspersky.com/de/business-security/small-to-medium-business
Tipps für die richtige Auswahl von Business-Notebooks in KMUs
Safer Internet Day 2016: Tipps für den sicheren Umgang mit digitalen Medien
Tipps zum Einsatz von Smartphones, Tablets und Apps im Unternehmen
Tipps für den sicheren Urlaub mit Smartphone, Tablet und Notebook
Wie ernst nehmen kleine und mittlere Unternehmen den Schutz ihrer Daten?