Wie deutsche Unternehmen auf alles vorbereitet sein können

Illustration: Absmeier

Technologie, Talent und Nachhaltigkeit haben sich für Organisationen in Deutschland als Eckpfeiler der Widerstandsfähigkeit herauskristallisiert.

 

Jedes Kilowatt zählt. Das ist die Botschaft an die deutschen Bürgerinnen und Unternehmen, während sich das Land auf einen harten Winter vorbereitet. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Disruptionen sieht sich die größte europäische Volkswirtschaft mit mehreren kritischen Herausforderungen gleichzeitig konfrontiert: Ein historisch hohes Handelsdefizit, verlängerte Lieferzeiten für Bestellungen und – vielleicht am bezeichnendsten – eine durch die geopolitischen Umwälzungen in Osteuropa ausgelöste Energiekrise machen deutlich, wie dringlich die Abkehr von fossilen Brennstoffen ist.

 

Für die deutsche Wirtschaft ist der Auftrag klar: ESG-Belange (Environment, Social & Governance) müssen bei der Modernisierung von Betriebs- und Geschäftsmodellen im Zuge des großen Wandels priorisiert werden. Die Schließung der digitalen Qualifikationslücke wird ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein. Mithilfe digitaler Technologien ist es möglich, sowohl Umweltauswirkungen zu reduzieren als auch das Engagement der Mitarbeiterinnen zu steigern.

 

Um zu definieren, was es braucht, um zukunftsfähig zu sein – und wie weit Firmen von einem zukunftsfähigen Status entfernt  sind –, führte Economist Impact im Auftrag von Cognizant eine Umfrage unter 2.000 Führungskräften aus verschiedenen Branchen und Regionen, darunter auch aus Deutschland, durch und entwickelte ein Benchmarking-Tool zur Zukunftsfähigkeit (hier der vollständige Bericht »Ready for anything: what it means to be a modern business«).

 

Cognizants Analyse dieser Daten unterstreicht, was Führungskräfte in Deutschland und weltweit tun müssen, um sich jetzt vorzubereiten. Im Folgenden sehen Sie eine Infografik mit den wichtigsten Kennzahlen für Deutschland.