De-Mail noch mit Entwicklungspotenzial

Lediglich acht Prozent der deutschen Onliner haben sich laut eGovernment Monitor der Initiative D21 bislang ein De-Mail-Konto zugelegt, weitere neun Prozent planen die Einrichtung.

Damit stößt das Konzept, das »einen sicheren, vertraulichen und nachweisbaren Geschäftsverkehr für jedermann im Internet sicherstellen soll« (§ 1 De-Mail-Gesetz), bei den Deutschen bislang auf wenig Gegenliebe. 35 Prozent der Befragten geben sogar an, noch nie von De-Mail gehört zu haben. Die Kommunikationstechnik soll eigentlich die Vorteile der herkömmlichen E-Mail mit der Verlässlichkeit und Vertraulichkeit eines Briefes verbinden.

Indes ist der am häufigsten genannte Kritikpunkt der, dass es gerade keinen wahrnehmbaren Mehrwert gibt. Weitere häufig genannte Gründe gegen die Nutzung von De-Mail sind mangelnde Datensicherheit und schlechte Usability. Mathias Brandt

grafik-statista-de-mail-nutzung

https://de.statista.com/infografik/5991/nutzung-eines-de-mail-kontos/


De-Mail – quo vadis?

Drei Sekunden für mehr E-Mail-Sicherheit

Starker Anstieg an Krypto-Trojanern: Jede sechste E-Mail enthält Virus

E-Government: Die Skepsis nimmt ab, das Interesse weiter zu, doch die Nutzung bleibt gering

E-Mail: Mit DANE mehr Sicherheit im Mailverkehr

Volksverschlüsselung: Endlich sichere E-Mail-Kommunikation?

E-Mail ist für alte Leute …

Behörden entwickeln zunehmend eigene E-Government-Strategien

Internet »Made in Germany« – alles Augenwischerei

KMU sollten Verschlüsselung nicht allein den Mitarbeitern überlassen

Die E-Mail ist die unbeliebteste Werbeform

Phishing-Angriffe stoppen: So erkennen Sie bösartige E-Mails

Sicher kommunizieren unter erschwerten Bedingungen

Schreiben Sie einen Kommentar