Die Zukunft der KI-Infrastruktur wird wahrscheinlich ein Hybridmodell sein

Foto (c) Supermicro

Supermicro bringt Innovationen für die IT-Infrastruktur in den Bereichen Enterprise, Cloud, KI, Metaverse und 5G Telco/Edge oft als Erster auf den Markt. Der Anbieter von IT-Gesamtlösungen im Rack-Scale-Format achtet besonders auf ein umweltfreundliches und energiesparendes Portfolio von Servern, Speichersystemen, Switches und Software.

Thomas Jorgensen, Senior Director Technology Enablement, Supermicro

Wir sprachen mit Thomas Jorgensen, Senior Director Technology Enablement bei Supermicro über die Entwicklung und die Marktposition, den KI-Trend und die speziellen Anforderungen an die Infrastruktur, über Nachhaltigkeit, Flüssigkühlungslösungen und die Zukunft von Rechenzentren.

 

 

Supermicro ist seit 30 Jahren am Markt. Können Sie uns etwas über die Entwicklung des Unternehmens und die aktuelle Marktposition erzählen?

Supermicro hat in den letzten 30 Jahren einen weiten Weg zurückgelegt. Wir haben mit der Entwicklung von Mainboards und Netzteilen begonnen und sind kurz darauf zur Entwicklung von Servern übergegangen. Diese Reise führte uns durch verschiedene Phasen – von Mini-Servern bis hin zu voll integrierten Rack-Scale-Lösungen. Heute sind wir einer der weltweit größten Serverhersteller mit einer Produktionskapazität von mehr als 5000 Racks pro Monat. Mit dieser Kapazität sind wir ein führender Anbieter auf dem Servermarkt, insbesondere für KI- und GPU-Anwendungen, und profitieren von unseren langjährigen Partnerschaften. Im Laufe der Jahre, als künstliche Intelligenz anfing, Grafikprozessoren (GPUs) zu nutzen, wurden die von uns entwickelten Server für Grafik- und HPC-Anwendungen zu einem wichtigen Faktor, um die große Nachfrage nach KI-Servern zu befriedigen. Heute sind wir als Marktführer in diesem Bereich anerkannt. Unsere KI-Systeme sind mit Spitzentechnologien von Top-Anbietern wie NVIDIA, Intel und AMD ausgestattet. Auf der ISC haben wir KI-Server mit den neuesten KI-Beschleunigern wie NVIDIA H200, Intel Gaudi 3 und AMD Instinct MI300X gezeigt.

NVIDIA hat den GPU-Markt durch seine starke Förderung der CUDA API dominiert, aber wir sehen auch ausgezeichnete Lösungen von AMD und Intel. Wir sind überzeugt, dass Wettbewerb hilft, Innovationen voranzutreiben und bessere Lösungen hervorzubringen. Unsere Universal GPU Architecture ermöglicht es uns, unsere KI-Server flexibel zu konfigurieren und mit verschiedenen KI-Beschleunigern auszustatten, je nach bevorzugter Konfiguration und Anwendungsanforderungen des Kunden.

 

Ihr Unternehmen scheint mit der Beschleunigung des KI-Trends erheblich gewachsen zu sein. Können Sie erklären, wie Ihre Partnerschaften und Ihr Branchenfokus zu diesem Wachstum beitragen?

Wir pflegen seit 20 Jahren eine Partnerschaft mit NVIDIA, die sich zunächst auf 3D-Grafik und Rendering konzentrierte und sich vor etwa 15 Jahren zur Integration von NVIDIA-GPUs in unsere Serversysteme entwickelte. Heute sind wir zwar nicht direkt im Cloud-Geschäft tätig, beliefern aber viele Cloud-Service-Provider (CSPs) mit Servern. Dieser Fokus auf Hardware und nicht auf Cloud-Dienste ermöglicht es uns, das Rückgrat vieler Cloud-Anbieter zu sein. Unsere Building Block Architecture veranschaulicht diesen Ansatz – vergleichbar mit Legosteinen, bei denen wir alle Komponenten selbst herstellen, was Flexibilität und einen schnellen Aufbau neuer Systeme ermöglicht. Das macht uns nicht nur flexibler, sondern hat uns auch in die Lage versetzt, Unterbrechungen in der Lieferkette, wie sie während der Covid-Krise auftraten, besser zu bewältigen als viele unserer Wettbewerber.

Unsere Expansion wird auch durch unser Engagement für eine Vielzahl von Branchen vorangetrieben, von IoT bis hin zu voll integrierten Rack-Lösungen. Wir bedienen unter anderem Branchen wie die Medizintechnik, das Transportwesen und Workstations für die KI-Entwicklung. Ein wichtiger Trend, den wir in diesem Zusammenhang beobachten, ist das Entstehen von KI-Fabriken, in denen KI-Workloads inzwischen Hunderte von Nodes über mehrere Racks hinweg erfordern. Diese Entwicklung spiegelt die steigenden Rechenanforderungen von KI-Anwendungen wider und unterstreicht die Bedeutung unserer umfassenden Rack-Integrationsfähigkeiten.

 

Sie haben den Begriff »KI-Fabriken« erwähnt. Können Sie erklären, was damit gemeint ist und wie Supermicro zum Fortschritt der KI beiträgt?

Das Konzept der »KI-Fabriken« bezieht sich auf den modernen Übergang von einzelnen Workload-Servern zu KI-Workloads, die auf Hunderten von Nodes in mehreren Racks laufen. Wir bei Supermicro ermöglichen dies durch unsere umfassenden Rack-Integrationsmöglichkeiten, einschließlich Flüssigkühlungslösungen, die im Vergleich zur herkömmlichen Luftkühlung zu umweltfreundlicheren und effizienteren Rechenzentren führen. Unsere Produktionskapazität von 5000 Racks pro Monat bedeutet, dass wir in der Lage sind, massive KI-Installationen zu unterstützen. Darüber hinaus hat die Einführung der Flüssigkeitskühlung den Stromverbrauch und die Umweltbelastung erheblich reduziert. In Skandinavien beispielsweise können Rechenzentren, die mit Flüssigkeitskühlung arbeiten, die überschüssige Wärme zum Heizen von Häusern oder zum Betreiben von Fabriken nutzen und so einen Netto-Energieverbrauch von Null erreichen. Diese Innovation ist von entscheidender Bedeutung, da KI-Workloads eine enorme Rechenleistung erfordern.

 

Wie geht Supermicro mit Nachhaltigkeit und den zukünftigen Anforderungen an Rechenzentren um?

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt für uns. Wir entwickeln unsere Netzteile und Systemkomponenten in-house, um hocheffizient zu sein und die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Wir bieten die Flüssigkeitskühlung seit über 10 Jahren an und haben ihre Vorteile für die Umwelt erkannt, lange bevor sie zum Mainstream wurde. Im Vergleich zur Luftkühlung ist die Flüssigkeitskühlung wesentlich effizienter bei der Wärmeabfuhr und senkt den Energieverbrauch um bis zu 25 %. Das macht sie nicht nur umweltfreundlicher, sondern langfristig auch kostengünstiger. Obwohl Flüssigkeitskühlsysteme zunächst etwas teurer sind, kann der Bau von Rechenzentren mit Flüssigkeitskühlung preiswerter sein, und die Gesamtbetriebskosten (TCO) sind über die gesamte Lebensdauer des Rechenzentrums niedriger, da weniger Strom verbraucht wird.

Unser Engagement für Nachhaltigkeit wird auch durch den Kauf eines Grundstücks für die Green Earth Foundation im Jahr 2023 belegt, auf dem wir durch das Pflanzen von Bäumen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Wir sind davon überzeugt, dass die Rechenzentren der Zukunft intelligenter und effizienter sein müssen. Ein vielversprechender Ansatz ist zum Beispiel die Platzierung von Rechenzentren in der Nähe von Wohngebieten, um überschüssige Wärme für den lokalen Energiebedarf zu nutzen. Unsere Kunden erforschen auch innovative geografische Lösungen, wie die Nutzung der natürlichen Kühlungsumgebung und der unterirdischen Wärmeenergie in Island, um Netto-Null-Rechenzentren zu erreichen. Darüber hinaus werden immer häufiger in Gebäude integrierte Rechenzentren eingesetzt, um die Energiekosten zu senken und die Effizienz zu steigern.

 

Wie sehen Sie angesichts des Aufstiegs von KI die Zukunft von Cloud- im Vergleich zu On-Premises-Lösungen und welche Auswirkungen hat dies auf die Sicherheit?

Die Zukunft der KI-Infrastruktur wird wahrscheinlich ein Hybridmodell sein. Cloud-Dienste bieten zwar Komfort, insbesondere für Start-ups, aber aufgrund der hohen Kosten für große KI-Workloads sind On-Premises-Lösungen langfristig oft wirtschaftlicher. Bei sensiblen Daten wie finanziellen oder medizinischen Informationen bieten On-Premises-Systeme eine bessere Sicherheit und Kontrolle. Wir beobachten den Trend, dass Unternehmen zunächst Cloud-Dienste nutzen, dann aber zu On-Premises-Clustern wechseln, wenn ihre KI-Aktivitäten zunehmen. Selbstverständlich hat die Sicherheit oberste Priorität. Deshalb nutzen einige unserer Kunden Air-Gap-Netze, die vom Internet isoliert sind, um kritische Daten zu schützen. Darüber hinaus arbeiten wir mit Sicherheitsunternehmen zusammen, um Datenlecks zu verhindern und einen zuverlässigen Schutz für KI-Anwendungen zu gewährleisten.

 

Wenn Sie in die Zukunft blicken, wie sehen Sie die Rolle der KI und den Beitrag von Supermicro im nächsten Jahrzehnt?

Es ist grundsätzlich schwierig, die Entwicklung vorherzusagen, aber Innovation und das Streben nach Wissen sind unaufhaltsam. KI wird nicht nur bei Software und Dienstleistungen, sondern auch bei der Hardware weitere Fortschritte bringen. Supermicro konzentriert sich darauf, Server kleiner, effizienter und schneller zu machen. Wir gehen davon aus, dass lokale Rechenzentren mit hoher Dichte zu einem integralen Bestandteil der städtischen Infrastruktur werden und der Bedarf an großen, zentralisierten Einrichtungen abnimmt. Da KI-Modelle immer spezialisierter werden, gibt es einen wachsenden Trend, dass Unternehmen ihre KI-Workloads lokal auslagern, um eine bessere Kontrolle und Sicherheit zu gewährleisten. Supermicro wird diesen hybriden Ansatz weiterhin unterstützen und vielseitige und effiziente Lösungen anbieten, die auf die sich ständig weiterentwickelnden Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.

 

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