KI als Fluch und Segen für die Cybersecurity-Landschaft

foto freepik

Wer profitiert eigentlich mehr von den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz – die Security-Verantwortlichen oder die Kriminellen? Was wiegt schwerer: das Risiko, Opfer von KI-getriebenen Angriffen zu werden – oder die Gefahr, sich zu sehr auf KI-Schutzsysteme zu verlassen? Ein aktuelles Stimmungsbild.

 

KI ist in der Cybersecurity zugleich Hoffnungsträger und Risikoquelle. Laut einer TÜV-Studie vermuten 51 Prozent der deutschen Unternehmen KI-basierte Angriffe, aber nur 10 Prozent nutzen selbst KI zur Verteidigung, etwa zur Anomalieerkennung [1]. PwC zeigt, dass 54 Prozent der deutschen Unternehmen KI-Tools einsetzen – meist zur Kompensation des Fachkräftemangels –, aber nur 15 Prozent investieren in proaktive Maßnahmen [2].

 

Vorsicht – Deepfake-Betrug!

Knapp neun von zehn Unternehmen (87 Prozent) berichten laut Bitkom von Diebstahl von Daten und IT-Geräten, digitaler und analoger Industriespionage oder Sabotage [3]. »Mit KI-generierten Deepfakes, die den Identitätsdiebstahl einfacher denn je machen, beschleunigt sich das Risiko für durch Cyberangriffe ermöglichten Betrug weiter«, weiß Maxime Hambesin, Senior Director of Product Management International bei Docusign. Eine Studie von Docusign zeigt, dass Identitätsbetrug Unternehmen weltweit im Schnitt über sechs Millionen Euro kostet. Viele (66 Prozent) sehen hier einen Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Kundenerlebnis [4].

Doch zwei Drittel (58 Prozent) befürchten, Präventionsmaßnahmen frustrieren Nutzer, und 45 Prozent setzen deshalb das Kundenerlebnis an oberste Stelle. »Aber wenn die Sicherheit versagt, sind die Kosten sehr viel höher. Unternehmen und Verbraucher müssen den Schutz in den Fokus stellen, um Identitäten, Vermögenswerte und Finanzen zu sichern«, so Maxime Hambesin. »Da digitale Dokumente, elektronische Signaturen und KI-getriebene Cloud-Dienste mittlerweile zum Alltag gehören, muss jede Anforderung sicher verifiziert werden.« Der Aufbau von Cyberresilienz hänge davon ab, mit vertrauenswürdigen Partnern zusammenzuarbeiten, die globale Sicherheitsstandards erfüllen, und AI-Best Practices zu befolgen. »Denn ohne Vertrauen bricht der gesamte Wertetausch zusammen.«

Mit der unverminderten Zunahme solcher Angriffe und der Tatsache, dass Maschinen heute Bilder, Stimmen und Texte täuschend echt erzeugen, stellt sich daher die zentrale Frage: Wie können wir beweisen, dass wir Menschen sind?

Um diese Herausforderung zu meistern, entstehen neue Systeme, die einzigartige Menschlichkeit belegen sollen. Die Anforderungen an solche Lösungen sind enorm: Sie sollen nicht nur klar erkennbar machen, dass hinter einer digitalen Handlung tatsächlich ein Unique Human steht; sie müssen auch weltweit skalierbar sein, mit technologischer Innovation wie KI Schritt halten und Milliarden von Menschen zugänglich sein. Gleichzeitig müssen sie die Privatsphäre schützen. Eine dieser Lösungen ist World ID – ein globales Proof-of-Human-System, entwickelt für das KI-Zeitalter [5]. »Der Proof of Human könnte für das Internet der Zukunft genauso grundlegend werden wie Browser und E-Mail«, sagt Adrian Ludwig, Chief Architect und CISO bei Tools for Humanity (TFH).

 

Zwischen Kundenerlebnis und Sicherheit: Beispiel Automotive

Eine Branche, in der KI und Security eine wichtige Rolle spielen, ist die Automobilindustrie. Denn das Auto wird heute mehr denn je zu einer durchgehend vernetzten Komponente des digitalen Lebensstils und damit anfälliger für Angriffe. Cybersecurity ist daher zum wichtigsten Enabler vernetzter Mobilität geworden.

Für ein Automotive-Unternehmen wie HARMAN ist Cybersecurity daher heute mehr als eine technische Anforderung, sondern die Grundlage für nachhaltige, vertrauenswürdige vernetzte Mobilität. So integriert das Unternehmen robuste Sicherheitsmaßnahmen während des gesamten Entwicklungsprozesses, um sicherzustellen, dass Produkte auch in einer sich ständig weiterentwickelnden Landschaft widerstandsfähig bleiben.

Auch durch die Entwicklung softwaredefinierter Fahrzeuge entstehen neue Angriffsflächen für immer komplexere Cyberbedrohungen. Herkömmliche, cloudbasierte Sicherheitsansätze sind auf stabile Verbindungen und geringe Latenzen angewiesen, reagieren in kritischen Situationen im Fahrzeugkontext jedoch häufig zu spät.

Edge-KI bietet hier einen vielversprechenden Ansatz. »Im Gegensatz zu cloudbasierten Modellen, die auf externe Kommunikation und Datenverarbeitung angewiesen sind, arbeitet Edge-KI direkt im Fahrzeug. Dadurch können unmittelbar Gegenmaßnahmen ergriffen werden, etwa bösartige Datenpakete zu blockieren, kompromittierte Komponenten zu isolieren oder virtuelle Patches in Echtzeit anzuwenden. So lassen sich Angriffe direkt an der Quelle eindämmen, bevor sie sich im gesamten Fahrzeugnetzwerk ausbreiten«, so Dr. John Heinlein, CMO, Sonatus, Anbieter im Bereich Fahrzeugsoftware, das den Übergang zu KI-fähigen, softwaredefinierten Fahrzeugen maßgeblich vorantreibt.

 

Regularien verlangen mehr Aufmerksamkeit

Ein weiteres Thema: Mit der rasanten Entwicklung von KI steigt der Druck auf Gesetzgeber, möglichst schnell und effektiv adäquate Regularien zu ihrer sicheren Nutzung zu verabschieden. Oliver Ledgard, Public Safety Strategy Director EMEA bei Zebra Technologies, beschreibt die Situation so: »In Großbritannien und Europa findet derzeit eine Umwälzung im Bereich der Cybersicherheit statt. Organisationen für öffentliche Sicherheit, insbesondere staatliche Dienste, stehen vor der Herausforderung, praktische Maßnahmen zur Umsetzung dieser neuen Gesetze zu ergreifen.«

Zwar schrecken viele Verantwortliche angesichts der anfänglichen Kosten für sicherere Plattformen zurück, doch diese Investition lohnt sich. »Die Kosten für den Verzicht auf den Schutz kritischer Systeme wären weitaus höher, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Bezug auf das Vertrauen der Öffentlichkeit und sogar Menschenleben. Das Risiko von Cyberangriffen war noch nie so groß wie heute, aber die Werkzeuge, um sie abzuwehren, waren noch nie so gut und zugänglich.

 

Sicherheit braucht den Menschen

Und diese Schutzwerkzeuge werden durch KI verstärkt – über kurz oder lang. Doch zu sehr verlassen darf man sich darauf nicht. Sascha Giese, Technical Evangelist bei SolarWinds, bringt es auf den Punkt: »Es ist wie ›das Haus brennt‹ im Gegensatz zu ›wir spielen gerne mit dem Feuer‹. Sich ausschließlich auf eine KI-basierte Sicherheitslösung zu verlassen oder ihr zu vertrauen, ist das berühmte Rezept für eine Katastrophe.

In Sachen Sicherheit sei Vertrauen niemals eine gute Idee, daher wurde das Zero-Trust-Modell entwickelt. Zero Trust sei aber mittlerweile ein Konzept von gestern und werde durch die Denkweise ›von einer Sicherheitsverletzung ausgehen‹ ersetzt. Diese ließe sich sehr gut auf die Arbeit mit KI-basierten Sicherheitslösungen übertragen: ›Man nutzt sie, geht aber davon aus, dass auch sie kompromittiert werden können.‹«

Am Ende kommt es doch auf den Menschen an. »Künstliche Intelligenz sollte den Menschen nicht ersetzen, insbesondere nicht im Bereich der Sicherheit, aber sie kann die Fähigkeit eines Teams verbessern, Vorfälle zu umgehen, ihre Auswirkungen zu verringern und die operative Widerstandsfähigkeit zu erhöhen«, so Sascha Giese.

 
[1] https://www.tuev-verband.de/studien/tuev-cybersecurity-studie-2025
[2] https://www.pwc.de/de/cyber-security/digital-trust-insights.html
[3] https://www.bitkom.org/sites/main/files/2025-09/bitkom-pressekonferenz-wirtschaftsschutz-cybercrime.pdf
[4] https://www.docusign.com/resources/whitepapers/the-future-of-global-identity-verification-enus
[5] https://world.org/world-id

 

2378 Artikel zu „Cybersecurity KI“

Cybersecurity: Sind Schulungen im Zeitalter von KI noch sinnvoll?

Ein Kommentar von Richard Werner, Security Advisor bei Trend Micro Wir müssen aufhören, die Schuld abzuschieben. Auch wenn es unpopulär ist: der Schutz des Unternehmens bleibt Aufgabe der IT-Sicherheitsabteilung. Andere Mitarbeitende können lediglich eine unterstützende Funktion einnehmen, indem sie gefährliche Mails rechtzeitig erkennen. Das ist nicht selbstverständlich und wird in Zukunft immer seltener passieren –…

Agentic AI läutet die 3. KI-Revolution in der Cybersecurity ein

Revolutionen kommen öfter vor, als man denkt. In der Cybersecurity gab es beispielsweise bereits mehrere Revolutionen, in denen neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Machine Learning alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellten. (Ein)Blick in die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der KI-Revolutionen im Cybersecurity-Bereich.   KI verändert jeden Bereich unseres Lebens – von…

KI & Cybersecurity: Drei Sicherheitstrends für 2025

Die gute Nachricht: Dank KI werden Unternehmen 2025 noch mehr Möglichkeiten und fortschrittlichere Tools zur Verfügung stehen, mit denen sie ihre IT-Systeme und Mitarbeitenden effektiv vor Cyberangriffen schützen können. Die schlechte Nachricht: KI ist keine Technologie, die ausschließlich für gute Zwecke genutzt wird. Auch Cyberkriminelle werden sie sich zunutze machen, um Unternehmen gleich mehrere Schritte…

Die Talentlücke: KI- und Cybersecurity-Kompetenzen bei europäischen Banken gefragt

Europäische Banken erkennen zunehmend das Potenzial der künstlichen Intelligenz (KI), um die betriebliche Effizienz zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern. Technologiebudgets für KI wachsen auf 29 Prozent an – ein signifikanter Zuwachs von 15 Prozentpunkten gegenüber dem Vorquartal. Dies zeigt, dass europäische Banken eine Vielzahl innovativer Anwendungsszenarien austesten.   Die Institute setzen KI nicht…

Cybersecurity 2025: Identitätskonvergenz, PrivateGPTs und KI-Angriffen

2024 wurde die IT von zahlreichen Innovationen etwa bei der künstlichen Intelligenz und bei großen Sprachmodellen geprägt. Auch neue Angriffsvektoren wie das KI-Modell-Jailbreaking oder das Prompt Hacking sind entstanden. Ein Blick auf die Trends des Jahres 2025. 2025 wird wieder eine Reihe von neuen Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen in der IT und Cybersicherheit mit sich…

Wie sich Cybersecurity mit KI im Jahr 2025 weiterentwickelt

Kürzlich veröffentlichte Google Cloud seinen Cybersecurity Forecast für das Jahr 2025 [1]. Der Bericht enthält zukunftsweisende Erkenntnisse mehrerer führender Sicherheitsverantwortlicher von Google Cloud – darunter Google Threat Intelligence, Mandiant Consulting und das Office of the CISO von Google Cloud. Sie beschreiben unter anderem, wie die nächste Phase der künstlichen Intelligenz (KI) sowohl für Angreifer als…

Cybersecurity-Trends für 2025: Manipulative KI, Techno-Nationalismus und Risiken für Open-Source-Projekte

2025 markiert einen Wendepunkt im Bereich der Cybersecurity: Manipulative KI-Systeme, der wachsende Einfluss von Techno-Nationalismus und gezielte Angriffe auf Open-Source-Projekte treiben die Fragmentierung und Komplexität der Bedrohungsszenarien auf ein neues Niveau. Der aktuelle Threatscape Report 2025 zeigt eindringlich, welche Cyberherausforderungen dieses Jahr zu erwarten sind und wie dadurch die digitale Souveränität von Staaten und die…

Das bewegt die Service-Branche 2025: KI, Mitarbeiterbindung und Cybersecurity

In einem dynamischen und wettbewerbsintensiven Marktumfeld wird der technische Service zu einem entscheidenden Differenzierungsfaktor – qualitativ hochwertige Produkte allein reichen nicht mehr aus, um sich abzuheben. »Es ist der Service rund um das Produkt, der als Alleinstellungsmerkmal überzeugt. Er beeinflusst die Kundenbindung maßgeblich, stärkt die Wettbewerbsposition und wird dadurch 2025 mehr denn je zu einem…

Cybersecurity-Trends in 2025: KI-Agenten, Finanzsysteme und Zusammenarbeit

  Trend 1: Außer Kontrolle geratene KI-Agenten Laut Untersuchungen von Gartner werden KI-Agenten zu den wichtigsten Technologietrends im Jahr 2025 gehören. Die Analysten gehen derzeit davon aus, dass bis 2028 bereits 15 Prozent der täglichen Arbeitsentscheidungen autonom von KI-Agenten getroffen werden. Während dies einen enormen Produktivitätszuwachs bedeutet, muss die Cybersecurity-Branche dringend über die Kontrolle sowie…

Future of IT: KI und Cybersecurity sind Top-Investitionsbereiche

Kaseya, Anbieter von KI-gestützter Cybersecurity- und IT-Management-Software, hat seinen »Future of IT Survey Report 2024« veröffentlicht [1]. Für die Studie hat Kaseya Hunderte IT-Dienstleister aus den Regionen Amerika, EMEA und APAC befragt. Der Bericht zeigt, dass die Steigerung der IT-Produktivität durch Automatisierung und KI-Nutzung zu den aktuell wichtigsten Schwerpunkten gehört. Darüber hinaus geben die IT-Dienstleister…

KI und Cybersecurity: Das sind die wichtigsten Trends für 2024

Künstliche Intelligenz bietet viele Chancen – sowohl für Unternehmen als auch für Cyberkriminelle. Doch welche neuen Security-Herausforderungen kommen im Zusammenhang mit KI auf Unternehmen zu und welche KI-basierten Bedrohungen werden 2024 prägen?   In den vergangenen Monaten hat KI viele Unternehmen im Sturm erobert, aber auch die Cyberbedrohungslage weiter verschärft. Die vielen neuen KI-basierten Tools…

Prognosen 2024: Generative KI verändert Cybersecurity

Generative KI ist einer der Treiber für mehr Self-Service-Cybersicherheit und Governance auf Vorstandsebene; die Entwicklung quantenresistenter kryptografischer Algorithmen gewinnt an Dynamik.   In den vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt darauf, hybride Arbeitsumgebungen abzusichern. Hier haben sich neue Normen für die Remote- und Office-Umgebung etabliert, einschließlich der weit verbreiteten Cloud-Nutzung. Betrüger und Cyberkriminelle haben sich rasch…

Penetration-Testing: Warum Cybersecurity Ethical Hacking braucht

Viele Unternehmen haben die Relevanz von Cybersecurity erkannt. Denn grundsätzlich kann heute jedes Unternehmen zum Ziel eines Cyberangriffs werden – etwa durch Ransomware, die im Rahmen eines Erpressungsversuchs Unternehmensdaten verschlüsselt. Gerade diese Form von Cyberangriffen wird in der Regel breit gestreut: Statt ein spezifisches Unternehmen ins Visier zu nehmen, warten die Angreifer einfach ab, in…

Teleworking und Cybersecurity – FAQ

  Die derzeit ergriffenen Präventionsmaßnahmen der sozialen Distanzierung, um den Corona-Virus (COVID-19) einzudämmen, veranlassen viele Unternehmen dazu, den Einsatz von Telearbeitstechnologie, einschließlich VPN und Telekonferenzen, massiv zu verstärken. Ulrich Fleck, Geschäftsführer von SEC Consult, einem Beratungsunternehmen für Cyber- und Applikationssicherheit, beantwortet im Folgenden die wichtigsten Fragen zum Thema Teleworking und Cybersecurity.   Was können Unternehmen…

Bias in der KI erkennen und reduzieren: IDnow bringt Forschungserkenntnisse in die Praxis

Im Rahmen des EU-geförderten Projekts MAMMOth zeigt IDnow, wie sich Verzerrungen in KI-Systemen erkennen und reduzieren lassen – ein wichtiger Schritt hin zu vertrauenswürdiger digitaler Identitätsprüfung.   Das EU-geförderte Projekt MAMMOth (Multi-Attribute, Multimodal Bias Mitigation in AI Systems) hat nach drei Jahren intensiver Arbeit zentrale Ergebnisse zur Verringerung von Verzerrungen in KI-Systemen veröffentlicht [1]. Gefördert…

Warum Unternehmen bei der Prozessdigitalisierung umdenken müssen – KI trifft Realität

Die Euphorie um künstliche Intelligenz ist ungebrochen – doch zwischen Buzzword und Business Value klafft häufig eine Lücke. Viele Unternehmen investieren in KI, doch nur wenige schöpfen deren Potenzial voll aus. Der Grund liegt nicht in der Technologie selbst, sondern im strategischen Umgang mit ihr. Wer KI als Add-on begreift, wird enttäuscht. Wer sie hingegen zum integralen Bestandteil seiner Prozesse macht, wird profitieren. Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Prozessdigitalisierung.

TechTalk: Mit den richtigen Tools lassen sich KI-Bedrohungen in M365-Umgebungen erkennen

Auch Microsoft 365-Anwender:innen und -Plattformen sind diversen Cyberbedrohungen ausgesetzt, speziell durch den vermehrten Einsatz von KI-Technologien. Wie sich das im Praxisalltag von Unternehmen auswirken kann und welche Antworten der Sicherheitsanbieter Hornetsecurity auf diese KI-Bedrohungen hat, darüber durften wir auf der Sicherheitsveranstaltung it-sa 2025 mit Dr. Yvonne Bernard sprechen. Herausgekommen ist dieses knapp 2-minütige Video.

Deutschland hinkt bei KI hinterher – doch es gibt Hoffnung

Der neue Cisco AI Readiness Index 2025 [1] zeichnet ein ernüchterndes Bild: Nur 12 Prozent der deutschen Unternehmen sind optimal auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz vorbereitet. Während Deutschland im europäischen Vergleich zwar auf Platz 2 liegt, hinken fast zwei Drittel der Unternehmen noch hinterher. Besonders alarmierend: Lediglich 32 Prozent sind im kritischen Bereich »Daten«…