Service-Provider müssen intensiver zusammenarbeiten, um komplexer werdende IT-Anforderungen zu erfüllen

Lücke zwischen den Erwartungen von Unternehmen und den Lösungen der Telekommunikationsdienstleister.

 

Eine globale Studie im Auftrag von Tata Communications zeigt, dass Lösungen der Netzwerk-Service-Provider nicht immer die Erwartungen von Unternehmen erfüllen, deren Technologieprioritäten bei Sicherheit (52 Prozent), Cloud (43 Prozent) und mobilen Diensten (32 Prozent) liegen. Die Studie wurde von IDC unter Unternehmen und Dienstleistern in 32 Ländern weltweit durchgeführt [1]. Die Ergebnisse zeigen, dass für Unternehmen Partnerschaften ein zentraler Faktor im Entscheidungsprozess sind. Wer als Service-Provider die richtigen Partner findet, kann somit weitere Umsätze in diesem Marktsegment generieren.

 

Weiterhin hat die Studie ergeben, dass die Unternehmen Service-Provider als am besten geeignet betrachten, die eigenen Netzwerkkapazitäten zu erhöhen (73 Prozent) sowie hybride Netzwerkdienste zu erbringen (66 Prozent). Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) ist der Meinung, dass ihr Netzwerk-Dienstleister sich am besten dafür eignet, die Cloud-Anforderungen zu erfüllen. Etwa ein Drittel der Unternehmen (31 Prozent) glaubt, dass Cloud-Dienste, die vom Service-Provider entwickelt wurden, den eigenen Weg in die Cloud erleichtern.

 

»Durch die passenden Partnerschaften sind Service-Provider in der Lage, neue Umsätze in Wachstumsfelder wie Cloud sowie Unified Communication und Collaboration (UCC) zu erschließen, ohne in die Entwicklung eigener komplett neuer Lösungen investieren zu müssen«, sagt James Parker, President Global Sales, Tata Communications. »Eine Zusammenarbeit mit Organisationen, die die gleichen Ziele verfolgen, positioniert Service-Provider bestmöglich, um die immer komplexeren IT-Anforderungen ihrer Kunden zu erfüllen und die digitale Transformation zu erleichtern«, so Parker weiter.

 

Etwa zwei Drittel der Telekommunikationsdienstleister (76 Prozent) ist der Meinung, dass die Unterstützung der Mitarbeiter-Mobilität eine zentrale Rolle in der UCC-Strategie der Unternehmen einnimmt. Dabei sieht dies nur ein Viertel (26 Prozent) der Unternehmen als Top-Priorität. Während mehr als ein Viertel der Unternehmen (27 Prozent) fehlende Kenntnisse ihrer Mitarbeiter als Hürde für den UCC-Einsatz nennen, hat keiner der befragten Service-Provider diesen Aspekt als Problem für ihre Kunden erkannt.

 

»Unsere Studie weist darauf hin, dass viele Service-Provider nicht mit dem Tempo der digitalen Veränderung in den Unternehmen Schritt halten«, sagt James Eibisch, Research Director, IDC. »Damit Service-Provider die veränderten IT-Anforderungen der Kunden erfüllen können, sollten sie Partnerschaften mit Organisationen in Erwägung ziehen, die ähnliche Ziele verfolgen, um ihr eigenes Lösungsportfolio zu ergänzen. Beispielsweise ermöglicht das passende Cloud-Ökosystem Service-Providern ein schnelleres und kosteneffizienteres Wachstum ihrer Cloud-Umsätze.«

 

Die Studie weist darauf hin, dass fast die Hälfte der Dienstleister (41 Prozent) keine klare Haltung gegenüber einer Partnerstrategie besitzt. Im Gegensatz dazu sagt über die Hälfte der Unternehmen (57 Prozent), dass es für sie bei der Auswahl eines Service-Providers wichtig ist, mit dem richtigen Partner die Lücken im eigenen Angebot zu schließen oder um die Marktreichweite zu steigern. Ergänzend dazu überschätzen Service-Provider die Bedeutung der Reputation für die Entscheidungsprozesse der Unternehmen um ein Drittel (30 Prozent).

 

»Unsere Marktstrategie fokussiert sich darauf, die Unternehmen zu unterstützen und wir bemerken in der globalen Service-Provider-Community eine wachsende Nachfrage nach Partnerschaften«, ergänzt James Parker, Tata Communications. »Eine Partnerschaft mit Tata Communications ermöglicht es Service-Providern die Markteinführungszeiten zu verkürzen, in dem sie unsere vielfältigen Angebote in ihr eigenes Portfolio aufnehmen, ohne dafür in den eigenen Aufbau dieser Fähigkeiten investieren zu müssen. Dies ist einer der Gründe, warum wir unser weltweites Partnerprogramm entwickelt haben, um so unsere Partner dabei zu unterstützen, ein umfassendes Portfolio an Cloud, Mobility, Managed Security und UCC-Diensten anzubieten«, so Parker weiter.

[1]  562 Unternehmen und 34 Service-Provider aus Thailand, Australien, Neuseeland, Tansania, China, Japan, Philippinen, Bahrain, Türkei, Saudi Arabien, Ägypten, Algerien, Südafrika, Qatar, Brasilien, Mexiko, USA, Kanada, Kolumbien, Chile, Nigeria, Kenia, Marokko, Mauritius, UK, Deutschland, Niederlande, Schweden, Finnland, Spanien, Portugal, Bulgarien
https://www.tatacommunications.com

infografik-idc-tata-consultancy-service-provider-enterprise-partnerships


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