Wie können Arbeitnehmer ihre Produktivität auch zu Hause erfolgreich optimieren.
Home Office liegt im Trend – laut einer Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) arbeiten inzwischen 38 Prozent aller Beschäftigten teilweise von zu Hause aus. Dank verschiedener Collaboration-Tools ist das ortsunabhängige Arbeiten für fast jeden möglich. Dennoch ist es für das Wohlbefinden der Mitarbeiter unerlässlich, dass das Konzept Home Office parallel dazu durch die Unternehmenskultur jedes Betriebs gestützt wird. LogMeIn, Experte für Unified Communications- und Collaboration-Lösungen, engagiert sich nicht nur als Entwickler leistungsfähiger Lösungen wie GoToMeeting für Remote-Arbeitsmodelle. Als Arbeitgeber bietet das Unternehmen den Mitarbeitern seit seiner Gründung eine äußerst flexible Arbeitsumgebung – ein wertvoller Erfahrungsschatz, um die besten Tipps für effektives Arbeiten im Home Office zusammenzufassen.
Der Erfolg ortsunabhängiger Arbeitsmodelle ist keineswegs ein Selbstläufer. Wer von zu Hause aus arbeitet, weiß allzu gut, wie leicht es ist, abgelenkt zu werden. Trotzdem kann das Home Office zu einer enormen Steigerung der Produktivität führen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Die folgenden acht Tipps können dazu beitragen, dass Mitarbeiter auch beim Arbeitseinsatz zu Hause motiviert und produktiv bleiben – und ihre Arbeit idealerweise noch mehr genießen können.
- Wechselnde Routinen etablieren
Routine ist gut, aber wer Tag für Tag dasselbe tut, langweilt sich wahrscheinlich irgendwann. Stattdessen empfiehlt es sich, zwei oder drei verschiedene Tagesabläufe für die Arbeitswoche zu entwerfen und diese tageweise zu variieren – das sorgt für Abwechslung und hält das Gehirn wacher und aktiver. So wird auch im Home Office der Arbeitsalltag nicht langweilig.
- Eine getaktete To-Do-Liste erstellen
Eine Liste der Dinge zu erstellen, die jeden Tag erledigt werden müssen, ein entsprechendes Zeitlimit dafür festzulegen und eine Stoppuhr zu benutzen, kann als wirksames Mittel gegen Motivationsprobleme funktionieren. Der Anreiz: Wer eine Aufgabe zehn Minuten früher erledigt als geplant, kann die gewonnene Zeit als Belohnung nutzen – für einen kurzen Spaziergang in der Sonne oder eine gemütliche Tasse Kaffee.
- »Lazy Time« in den Zeitplan integrieren
Die Arbeit sollte nicht den kompletten Tag in Beschlag nehmen. Ein häufiges Phänomen im Home Office: Arbeitnehmer verschleppen Tätigkeiten in die Abendstunden und ins Wochenende – ohne den direkten Kontakt zu Kollegen fehlt oftmals die Orientierung, wann die Arbeit ruhen sollte. Es ist daher ratsam, die tägliche Arbeitsbelastung im Blick zu behalten und eine Balance herzustellen. Überstunden sollten immer durch Freizeit ausgeglichen werden, beispielsweise in Form eines Spaziergangs (mit dem Hund), Meditation oder Treffen mit Freunden. Pausen wie diese helfen, ein Burn-out zu verhindern.
- Ruhezeiten festlegen
Wer nicht allein wohnt, ist gut beraten, die Zeiten vorauszuplanen, in denen Mitbewohner oder Familienmitglieder anwesend sind. Diese Zeitfenster eignen sich besonders für Aufgaben, die nicht die komplette Geistesgegenwart erfordern, oder als »Lazy Time«. Für hochkonzentriertes Arbeiten ist es hilfreich, die Arbeitszeiten oder Stundenpläne der Mitbewohner zu kennen, um ruhige Momente bestmöglich zu nutzen.
- Das Arbeitsumfeld variieren
Der Aufenthalt an ein und demselben Ort kann sich auf Dauer kontraproduktiv auf die Arbeit auswirken. Wer seine Erreichbarkeit via Diensthandy sicherstellt, kann auch ruhig ein paar Stunden an der frischen Luft auf der Terrasse oder im Park arbeiten. Das verändert die Perspektive, erhöht die Kreativität und bricht die Monotonie auf, die ansonsten entsteht.
- Den Körper dehnen und trainieren
Nichts lässt das Blut besser auf gesunde Art zirkulieren als ein wenig Bewegung. Auch im Home Office sollte dies nicht zu kurz kommen. Denn es verschafft Arbeitnehmern die dafür erforderliche Flexibilität: Treppen steigen, Muskeln dehnen oder ein Spaziergang um den Block eignen sich ideal als neue gesunde Routinen, um das Gehirn nach anstrengenden Tätigkeiten wieder in Schwung zu bringen.
- Mahlzeiten einplanen und vorbereiten
Viele Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, neigen vor lauter Versenkung in ihre Aufgaben dazu, das Essen zu vergessen oder den ganzen Tag ungesundes Naschwerk zu sich zu nehmen. Beides kann zu einem niedrigen Energieniveau und einer geringeren Produktivität führen. Deshalb ist es ratsam, einen Teil des Feierabends oder Wochenendes zu nutzen, um gehaltvolle Mahlzeiten und Snacks zuzubereiten. Alternativ empfiehlt sich eine klassische Mittagspause, um eine vollwertige Mahlzeit zuzubereiten.
- Nicht benötigte Geräte ausschalten
Ein Facebook-Alarm ertönt und plötzlich vergehen 20 Minuten auf Profil- und Fanseiten wie im Flug. Wer allein zu Hause arbeitet, tut sich oft schwerer damit, die Dynamik seiner Social Media-Aktivitäten zu kontrollieren. Die Lösung: strenger Umgang mit den betreffenden Endgeräten. Hier wird sogar eine App, die den Zugriff auf Social-Media-Konten für eine bestimmte Zeitspanne blockiert, zum wirksamen Hilfsmittel. Je weniger es während der Arbeitszeit summt und klingelt, desto mehr Aufgaben lassen sich effizient erledigen.
»Der Trend hin zu flexiblen Arbeitsmodellen, mit allen bekannten Vorteilen, führt nicht automatisch dazu, dass Arbeitnehmer produktiver und zufriedener im Job sind als bei der ortsgebundenen Büroarbeit«, erklärt Sharin Gattung, Regional Marketing Manager, DACH bei LogMeIn. »Entscheidend für den ganzheitlichen Erfolg eines fortschrittlichen Remote-Konzepts ist unter anderem eine moderne Infrastruktur aus Communications- und Collaboration-Lösungen. Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass eine geeignete Arbeitsatmosphäre in den eigenen vier Wänden geschaffen werden muss. Als Vorreiter in Sachen Home Office und der Entwicklung von leistungsfähigen Collaboration-Tools kennen wir die Anforderungen der Anwender unserer Lösungen bis ins Detail und stimmen unser Portfolio auch zukünftig konsequent darauf ab.«
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Vier von zehn Unternehmen erlauben Arbeit im Home Office
■ 39 Prozent lassen Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. ■ Jedes Zweite erwartet steigenden Home-Office-Anteil. ■ Bitkom: Heimarbeit erfordert klare Regeln. Home Office wird in immer mehr Unternehmen zum Alltag. Vier von zehn Arbeitgebern (39 Prozent) lassen ihre Mitarbeiter ganz oder teilweise von zu Hause aus arbeiten. Innerhalb eines Jahres stieg der Anteil…
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Arbeit: Wenige arbeiten im Home Office
Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt ist das ortsunabhängige Arbeiten scheinbar auf dem Vormarsch. Vor allem Büroangestellte, deren Arbeitsgerät der Computer oder Laptop ist, können über das Internet auch von zuhause oder aus dem Café arbeiten. Wie unsere Infografik zeigt, ist diese Form der Telearbeit dennoch wenig verbreitet. Gerade mal 16 Prozent der arbeitenden Bevölkerung arbeiten…
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Home Office: Keine Angst vor Kontrollverlust
Führungskräfte haben keine Bedenken, im Home Office die Kontrolle über Mitarbeiter zu verlieren. Mitarbeiter schätzen Flexibilität, allerdings fürchtet ein Viertel schlechtere Bewertung im Home Office im Vergleich zu Kollegen, die häufiger im Büro präsent sind. Home Office im Berufsalltag angekommen, Hot-Desk-Konzepte noch am Anfang. In einer aktuellen Umfrage hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov…
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Arbeitswelt: Home Office in Deutschland
IBM ist ein Pionier in Sachen Home Office. Bereits seit 1980 ermöglicht das IT-Unternehmen Mitarbeitern, von zuhause aus zu arbeiten. Entsprechend viel Beachtung fand die Nachricht, dass IBM 2.600 Marketingleute zurück in die Firmen-Büros beordert. Einem »Quartz«-Bericht zufolge hat es außerdem auch in weiteren Abteilungen Umstrukturierungen zu Lasten des örtlich flexiblen Arbeitens gegeben. In Deutschland…
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Jedes dritte Unternehmen bietet Arbeit im Home Office an
■ 30 Prozent lassen Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten. ■ Vier von zehn Unternehmen rechnen mit steigendem Home-Office-Anteil. ■ Geltende Gesetze erschweren flexible Arbeitsmodelle. Die Arbeit im Home Office wird zum Standard. In knapp jedem dritten deutschen Unternehmen (30 Prozent) können Mitarbeiter ganz oder teilweise von Zuhause aus arbeiten. Das entspricht einer Steigerung um 10…
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Home Office: Arbeiten zu Hause boomt
In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Unternehmen, die Home-Office-Arbeitsplätze anbieten, gestiegen. Das zeigt ein Vergleich der aktuellen Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung mit Ergebnissen aus den Jahren 2012 und 2013: So gaben 2012 rund 30 % der Unternehmen an, Home-Office-Arbeitsplätze anzubieten, im Jahr darauf lag der Anteil bereits bei 33 % und stieg auch zuletzt…
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Immer mehr Home Offices bei deutschen Firmen
Immer mehr deutsche Unternehmen bieten ihren Beschäftigten die Möglichkeit, gelegentlich zu Hause zu arbeiten. Dieser Anteil stieg von 30 Prozent der Firmen 2012 auf 39 Prozent in diesem Jahr. Das ergibt sich aus der ifo-Randstad-Personalleiter-Befragung, die am Freitag veröffentlicht wurde. Das Büro zuhause bieten vor allem größere Unternehmen über 500 Beschäftigte an. Hier liegt der…
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Home Office besser ausgestattet als der Arbeitsplatz
Zum digitalen Büro ist es noch ein weiter Weg. Denn aktuell ist ein Großteil der deutschen Arbeitsplätze nicht so ausgestattet, dass Wissensarbeiter wirklich digital arbeiten können. Viele administrative Tätigkeiten, die digital deutlich schneller zu bewältigen sind, werden nach wie vor analog ausgeführt. Das zeigt die »Digital Working Studie« von Host Europe, die auf einer Umfrage…
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EM-Tipp: Mehr Home Office und Teamspirit wagen
Pünktlich das Spiel gucken: Zur EM 2016 beschäftigt diese Frage wieder Millionen von deutschen Angestellten. Verbote helfen da wenig. Unternehmen sollten die Fußballwochen stattdessen als Chance begreifen. Durch flexible Arbeitszeiten werden Mitarbeiter zufriedener und loyaler. Können sie zum Beispiel von zu Hause aus arbeiten, bewerten Angestellte viele Aspekte ihres Joballtags positiver – das hat eine…
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Fachkräftemangel bringt Home-Office-Kultur bis 2020 voran
Win-Win für Arbeitgeber und Angestellte durch ortsunabhängiges Arbeiten: mehr Flexibilität, Zufriedenheit und Produktivität. Arbeiten im Home Office wird unter Angestellten in Deutschland immer gefragter – dennoch bietet nur jeder dritte Arbeitgeber diese Option an. Das geht aus einer Studie hervor, die das Bundesministerium für Arbeit in Auftrag gegeben hat [1]. Dabei sind die technischen Voraussetzungen…
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Arbeiten im Home-Office: Fluch oder Segen?
Cloud-Storage, Videokonferenzen, Instant-Messenger und E-Mails: Die technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre haben einen enormen Einfluss auf die Gestaltung unserer Arbeitsplätze. Wie wichtig ist es heutzutage, noch in einem »richtigen« Büro zu sitzen und von den Kollegen umgeben zu sein und was sind die Vor- und Nachteile dieses Modells? Diese und andere Fragen will die Infografik…
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Kostenloses Jubiläumsupdate für SoftMaker Office
Zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen zum 30. Jubiläum des Nürnberger Softwareherstellers. Der Nürnberger Softwarehersteller SoftMaker veröffentlicht zum 30. Jahrestag seines Bestehens ein kostenloses Jubiläumsupdate seiner beliebten Office-Suite SoftMaker Office. Neben Fehlerkorrekturen enthält es zahlreiche neue Features und Funktionsverbesserungen. Bereits SoftMaker Office 2018 bot zahlreiche Neuerungen gegenüber seinem Vorgänger. So wurde die Benutzeroberfläche