Die Werbeausgaben der Unternehmen in den sozialen Medien steigen regelmäßig. Sie sollen 2017 in den USA rund 20 Prozent des gesamten digitalen Budgets ausmachen.
Die Marketing-Verantwortlichen in den Unternehmen müssen ihre Anstrengungen und Erfolge in den sozialen Netzen immer häufiger gegenüber der Geschäftsführung dokumentieren. Das gelingt aber nur jedem fünften Marketingleiter. Diese können mit quantitativen Aussagen über ihre Ergebnisse aufwarten. Rund ein Drittel der CMOs im B2B-Umfeld hat ein gutes qualitatives Gefühl, was das soziale Engagement anbelangt, kann es aber nicht in konkreten Zahlen ausdrücken. Die Hälfte der B2B-Marketingausgaben in den sozialen Netzen konnte keinen belegbaren Effekt erzielen.
Etwas anders sehen die Verhältnisse im B2C-Sektor aus. Hier können bei den B2C-Produkten zwar ebenfalls nur ein Fünftel der CMOs mit belastbaren Zahlen ihre Erfolge belegen, aber immerhin fast die Hälfte hat zumindest ein gutes Gefühl bei den qualitativen Aspekten, auch wenn der quantitative Impact nicht gemessen werden kann.
[1] Studie von Duke University´s Fuqua School of Business, »The CMO Survey: Highlights and Insights« im Auftrag von American Marketing Association und Deloitte.
Quelle: https://www.emarketer.com/Article/CMOs-Invest-Analytics-Better-Assess-Social-Medias-Impact/1014456
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