Der Weg zur Resilienz: Überleben und weiterentwickeln

Quelle: F24

Dr. Joerg Rahmers Strategie für eine globale Führungsrolle der F24 AG.

Für Vorstandssprecher Dr. Jörg Rahmer, verantwortlich für Strategie und Innovation bei der F24 AG, ist Resilienz nichts Neues. Es handelt sich schließlich um ein jahrhundertealtes, naturwissenschaftliches Phänomen. Mit Beispielen aus Physik, Biologie, Medizin und Psychologie untermauert er seine Überzeugung, dass Resilienz nichts anderes ist als die Fähigkeit, Veränderungsschocks zu absorbieren, sich anzupassen und seinen Weg erfolgreich weiterzuverfolgen.

Vorstandssprecher Dr. Jörg Rahmer, verantwortlich für Strategie und Innovation bei der F24 AG (c)

Im Interview gibt Dr. Rahmer Einblick in die strategischen Überlegungen hinter dem 360-Grad-Produktporfolio von F24 und blickt zurück auf die Entwicklung des Unternehmens vom Alarmierungsspezialisten zum europäischen Marktführer für Lösungen rund um das resiliente Unternehmen.

»Unternehmen müssen heute lernen, was natürliche Ökosysteme oder biologische Organismen schon immer genutzt haben, um zu überleben und sich weiterzuentwickeln – Resilienz.«

Diese strategische Überzeugung teilt Dr. Rahmer mit seinem Mitgründer und Vorstandskollegen Christian Goetz. Vor 25 Jahren legte er den Grundstein für software-basierte Alarmierungssysteme in Europa. Heute befähigt F24 Organisationen und Unternehmen dazu Krisen, Geschäftsunterbrechungen und kritische Ereignisse jeder Art effizient zu meistern – und am Ende gestärkt daraus hervorzugehen.

Der Start: eine glückliche Fügung

Bevor Dr. Rahmer 2017 zu F24 kam, hatte er verschiedene Führungspositionen in der Software- und Technologiebranche inne. Der Wechsel zu F24 war aber einem glücklichen Zufall zu verdanken. Nur wenige Stunden nachdem er beschlossen hatte, sich beruflich zu verändern, klingelte das Telefon: Am Apparat ein Personalvermittler, der ihm eine Position bei der damals noch wenig bekannten F24 GmbH anbot.

»Ehrlich gesagt dachte ich, das Unternehmen ist spezialisiert auf Hausalarme«, erinnert sich Dr. Rahmer lachend. »Aber nach den ersten Gesprächen und Einblicken in laufende Kundenprojekte wurde mir schnell klar: F24 will nicht nur Software verkaufen, dieses Unternehmen ist angetreten, um anderen Unternehmen zu helfen, Leben zu retten und ihre Resilienz zu stärken – mit ausgeklügelten SaaS-Lösungen.«

Dr. Rahmer entschied sich für F24, weil er etwas Sinnvolles mit seiner Arbeit leisten wollte. Leben zu retten und Unternehmenswerte zu bewahren war eine Mission, für die er sich schnell begeistern konnte. Umgekehrt waren seine umfangreiche Erfahrung im Bereich digitaler Transformation und Produktinnovation genau das, was das junge Unternehmen brauchte, um zu wachsen und sein Produktportfolio zu weiterzuentwickeln. Der Rest ist Geschichte: Diese Allianz wurde zum Grundstein für die F24 AG, die heute über 5.500 Kunden weltweit auf ihrem Weg zum resilienten Unternehmen unterstützt.

Erste Station: Resilienz als Leitgedanke

Dr. Rahmers wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema Resilienz prägte schon bald seiner Arbeit bei F24. Die Prinzipien der naturwissenschaftlichen Resilienzforschung auf wirtschaftliche Ökosysteme zu übertragen, machte er zu seiner persönlichen Mission. In den Naturwissenschaften bezeichnet Resilienz die Fähigkeit eines Systems, Disruptionen standzuhalten, sich anzupassen und weiter zu funktionieren. Es war nur konsequent, dieses Konzept auf die Geschäftswelt zu übertragen.

Von Business Continuity Management (BCM) über Risikomanagement bis zum Krisenmanagement – Unternehmen haben das Thema Resilienz bisher auf vielfältige, aber fragmentierte Weise adressiert. Die Covid-19 Pandemie hat die Schwächen dieser punktuellen Strategie überdeutlich aufgezeigt und das Verständnis gestärkt, dass isolierte Maßnahmen heute nicht mehr ausreichen.

»Unternehmen gehen das Thema Resilienz oft häppchenweise an und kümmern sich um BCM, Risiko- und Krisenmanagement jeweils separat. Die Pandemie hat verdeutlicht: Es bedarf integrierter Lösungen, die alle Phasen einer Krise auf einer Plattform vereinen – von der Vorbereitung und Reaktion auf Krisen bis zur Wiederanlaufplanung oder dem Monitoring möglicher künftiger Risiken.«

Dr. Rahmer ist überzeugt, dass Kunden heute umfassende Resilienzlösungen aus einer Hand benötigen. F24 reagierte und erweiterte das Produktportfolio. Zu den Alarmierungslösungen kamen Krisenmanagement, GRC (Governance, Risk, Compliance) und BCM (Business Continuity Management) hinzu. Weitere resilienz-orientierte Lösungen sind kontinuierlich in Planung. So befähigt F24 ihre Kunden, eine integrierte, mit den Anforderungen mitwachsende Lösung zu schaffen und folgt dabei der Wertschöpfungskette im Unternehmen – Resilienz von der Krisenvorbereitung über die Krisenbewältigung bis zum Wiederanlauf.

Das Thema Resilienz in Unternehmen gewann ab 2020 weiter an Bedeutung, als ein Report des Beratungsunternehmens BCG die Vorteile einer Resilienzstrategie hervorhob. Viele Beratungsunternehmen bauten Teams und Kompetenzen auf und etablierten den Begriff Resilienz branchenübergreifend. F24 erkannte die Trends frühzeitig und übernahm eine Vorreiter- und Führungsrolle bei integrierten Lösungen für Unternehmensresilienz in Europa.

Zweite Station: Ein neues Verständnis für Resilienz

Unter der Führung von Dr. Rahmer erkannte F24 schnell den dringenden Bedarf für einen integrierten Ansatz bei Resilienzlösungen, zumal auch der Markt in Bewegung kam. 2021 ging F24 neue Wege mit einem innovativen Veranstaltungsformat. Das Ziel: Die Perspektiven verschiedener Fachleute – Vertriebsspezialisten, Krisenmanager, Resilienzexperten – zum Thema resilientes Unternehmen zu erfahren und zu diskutieren.

»Es war uns ein Anliegen, das Thema von möglichst vielen Seiten zu beleuchten und dazuzulernen. Wir wollten Muster erkennen, unsere Strategie präzisieren und sicherstellen, dass wir an umfassenden und praxisnahen Lösungen arbeiten, die Unternehmen tatsächlich helfen können, resilienter zu werden. Einen gemeinsamen Blick auf Expertisen unterschiedlicher Wissensgebiete zu werfen, ermöglichte uns genau das.«

Die Veranstaltungsreihe umfasste 12 Vorträge von Experten aus verschiedenen Branchen und markierte eine entscheidende Phase in der strategischen Ausrichtung von F24. Denn die Expertengespräche zeigten unmissverständlich: Unternehmen suchen immer häufiger nach ganzheitlichen Lösungen und verabschieden sich von fragmentierten Systemen. Ein klares Signal für F24, das bestehende Produktportfolio noch weiter auszubauen und neue Expertise zu akquirieren, um den wachsenden Marktanforderungen gerecht zu werden.

Quelle: F24

Dritte Station: Produktausbau und Integration neuer Expertise

»Ein bestehendes Produkt werden wir immer inhouse mit unseren eigenen Experten und unserem Know-how ausbauen. Aber bei einer völlig neuen Produktkategorie wie BCM oder Risikomanagement, die wir nicht umfassend beherrschen, integrieren wir die Expertise durch Unternehmenszukäufe.«

Die Wachstumsstrategie von F24 ist klar definiert: Bestehende Produkte werden verbessert und weiterentwickelt, Expertise für gänzlich neue Segmente wird erworben. Da ist zum Beispiel One Voice. Mit dem Kauf der Firma 2019 stärkte F24 seine führende Position als Anbieter für Krisenmanagementsysteme in Europa. Mit dieser Strategie legt F24 die Grundlage für den Aufbau einer umfassenden Resilienzlösung.

»Es ist nur konsequent, dass wir uns entlang der Wertschöpfungskette weiterentwickeln. Unsere Anfänge liegen in der Alarmierung, im nächsten Schritt folgte das Krisenmanagement und nun integrieren wir BCM, um Unternehmen ganzheitlich bei ihrem Ziel unterstützen, resilienter zu werden.«

Ausblick: KI als nächster Treiber

Künftig wird auch künstliche Intelligenz an Resilienzsystemen mitarbeiten, ist Dr. Rahmer überzeugt. KI, so glaubt er, wird erheblich dazu beitragen, die Produktivität zu erhöhen, Produkte maßzuschneidern und hat sogar das Potenzial, die Gesellschaft zu verändern. Der Einsatz von KI im Krisenmanagement hat das Ziel, nicht mehr nur auf Krisensituationen zu reagieren, sondern sie proaktiv vorherzusehen und im besten Falle verhindern zu können.

»Wir nutzen KI heute bereits, um die Produktivität zu steigern, aber der echte Mehrwert entsteht, wenn KI-gestützte Systeme Risiken antizipieren können, bevor sie eskalieren. Wir haben daher dieses Jahr begonnen, KI in unsere Resilienzlösung zu integrieren.«

KI wird auch eine Schlüsselrolle spielen, wenn es darum geht, branchenspezifische Inhalte zu generieren, Krisen effektiver zu managen. KI hat das Potenzial, die F24-Produkt-Suite so zu verbessern, dass sie ein proaktiveres Krisenmanagement und bessere, datengestützte Entscheidungen ermöglicht.

»Der Wechsel von der Informationsverarbeitung durch Menschen hin zu KI-gestützter Informationsverarbeitung ist unausweichlich. In der Lage zu sein, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und schnell und präzise zu reagieren. Das ist unser Ziel.«

Rückblick: Ein Rat an die junge Unternehmergeneration

Rückblickend erkannte Dr. Rahmer einen wichtigen Begleiter seiner Unternehmerlaufbahn: den Fehlschlag. In Fehlern sieht er primär eine hervorragende Möglichkeit dazuzulernen und weniger ein zu vermeidendes Stigma.

»Der größte Fehler ist es, Fehler vermeiden zu wollen. Es geht darum, so schnell wie möglich die Lehren aus den Fehlschlägen zu ziehen und eine Kultur zu etablieren, in der Fehler und Irrtümer als natürlicher Teil des Wachstumsprozesses gelten.«

Seiner Meinung nach benötigt ein resilientes Unternehmen sowohl strategisches Denken als auch Anpassungsfähigkeit. Eine klare Zukunftsvision und Innovationsgeist sind essenziell, aber die Fähigkeit, schnell aus Fehlern und Irrtümern zu lernen ist der Kern erfolgreichen Unternehmertums.

»Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, jeden Tag ein bisschen besser zu werden und sich kontinuierlich mit dem Markt weiterzuentwickeln.«

Diese Einstellung spiegelt sich auch in seiner Definition von Resilienz. Für ihn ist sie kein zu erreichendes Ziel, sondern ein Weg, den es gilt, jeden Tag neu zu gehen. Inspiriert von diesem Bild, startet F24 eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Titel »Weg zur Resilienz«. Die Veranstaltungen widmen sich der Frage, wie man eine Organisation so aufstellt, dass sie auch in einem unsicheren Umfeld produktiv und erfolgreich bleiben kann.

 

Zur F24 Experience Tour 2025 sind Branchenexperten aus ganz Europa herzlich eingeladen. Das Event ist eine gehaltvolle Mischung aus Live-Produktdemonstrationen, Expertengesprächen und Networking mit Branchen-Insidern. Auf der Tour erfahren die Gäste, wie integrierte, intelligente Systeme Unternehmen dabei unterstützen, Disruptionen nicht nur standzuhalten, sondern gestärkt daraus hervorzugehen. Oder wie Dr. Rahmer es ausdrückt: »Der Weg zur Resilienz endet nie. Aber jeder Schritt auf dem Weg trägt dazu bei, dass wir auf die nächste Herausforderung besser vorbereitet sind.«

Die nächste Station: Globale Ausrichtung

Das Ziel von F24 ist einfach: Das Unternehmen soll die erste Wahl für Resilienzlösungen werden – weltweit. In Europa bereits eine führende Größe im Markt, möchte das Unternehmen nun weltweit agieren.

»Unsere Vision ist klar: Wir wollen weltweit die erste Wahl für Resilienzlösungen werden. Wer sich mit Resilienz beschäftigt, sollte zuerst an F24 denken. Und wir haben alles, was es braucht, um dieses Ziel zu erreichen.«

Durch technologische Weiterentwicklungen, strategische Zukäufe und KI-gestützte Systeme ist F24 bestens für die Rolle eines weltweit führenden Resilienzspezialisten positioniert. Bei den nächsten Schritten des Unternehmens geht es nicht nur um Wachstum, es geht darum eine stabile – resiliente – Grundlage für die Zukunft zu schaffen.

Erfahren Sie mehr zur F24 Experience Tour hier: F24 Experience Tour 2025 – F24

 

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