Ab 2021 wird mobile Werbung für über 50 Prozent aller Umsätze mit digitaler Werbung in Deutschland verantwortlich sein. Davon gehen zumindest die Teilnehmer der Statista-Expertenbefragung Mobile Advertising 2016 aus. Im Vergleich zu Desktop Werbung punktet mobile Werbung vor allem in Bezug auf die ständige Erreichbarkeit der Nutzer und Location-based Services . 67 Prozent der Experten halten mobile Werbung für die Werbeform der Zukunft. Dennoch spricht fast die Hälfte Desktop-Werbung eine höhere Image-Wirkung zu. Außerdem sehen die Befragten den PC zusätzlich noch bei der Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten von digitaler Werbung im Vorteil. Die vollständigen Ergebnisse der Studie werden in Kürze auf de.statista.com einsehbar sein. Mathias Brandt
https://de.statista.com/infografik/6141/anteil-mobiler-werbung-in-deutschland/
So entwickelt sich der digitale Werbemarkt
Digitale Werbung boomt: Für das laufende Jahr schätzen die Experten des Statista Digital Market Outlooks (DMO) das Gesamtvolumen der Investitionen in Online-Werbung auf über 198 Milliarden US-Dollar, davon entfallen 43,5 Milliarden US-Dollar auf Banner. Die älteste Online-Werbeform behauptet sich damit auf Patz zwei hinter dem Segment »Search«, auf das 46 Prozent der Umsätze entfallen. Für Deutschland taxiert der DMO das Volumen von Bannerwerbung auf 1,6 Milliarden Euro. Wie der Gesamtmarkt wird sich auch das Segment Bannerwerbung weiter dynamisch entwickeln. Das verdeutlicht auch der neue Statista-Marktreport »Digital Advertising: Banner«, der hier kostenlos herunter geladen werden kann. Mathias Brandt
So entwickelt sich der globale Werbemarkt
38,4 Prozent aller Werbeausgaben weltweit werden 2018 auf Internet-Werbung entfallen. Das geht aus einer aktuellen Prognose von Zenith Optimedia hervor. Schon 2017 wird mobile Werbung an Werbung auf Desktop-Geräten vorbeiziehen. Mit 33,6 Prozent Anteil am Werbekuchen wird das Fernsehen in zwei Jahren im Prinzip nur noch auf Platz zwei liegen. Der größte Werbemarkt bleiben auch 2018 die USA mit über 200 Milliarden US-Dollar. Für Deutschland wird das Investitionsvolumen auf etwa 23 Milliarden US-Dollar geschätzt. Durch den Brexit dürfte die Zenith-Kalkulation nun ein wenig durcheinandergeraten. Die Analysten gehen davon aus, dass dem britische Werbemarkt pro Jahr 70 Millionen Pfund durch den Austritt entgehen werden. Mathias Brandt
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