KI-Revolution: Management betrachtet KI-Agenten mit Neugier

Von allen Trend-Technologien werden KI-Agenten die Wertschöpfung der Wirtschaft am meisten stärken: 44 Prozent der deutschen Entscheider trauen ihnen zu, für den größten Produktivitätsschub zu sorgen, im Vergleich zu smarten Maschinen (42 Prozent), Quantencomputern (40 Prozent) und humanoiden Robotern (26 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag von Microsoft Deutschland [1]. Den Einsatz von KI-Agenten können sich die Befragten in vielen verschiedenen Bereichen vorstellen: von IT-Sicherheit über Marketing und Vertrieb bis zum Personalwesen und Recruiting. Das meistgenannte Gefühl im Zusammenhang mit der Ankunft der KI-Agenten im Unternehmen ist bei den Entscheidern die Neugier (57 Prozent). Angestellte sind zurückhaltender und geben wertvolle Hinweise darauf, wie die Einführung von KI-Agenten gestaltet werden sollte, damit die Akzeptanz für diese Technologie von Beginn an hoch ist.

 

KI-Agenten sind nicht einfach nur eine neue Technologie. Die Arbeit mit ihnen wird sich sehr natürlich anfühlen, Menschen bekommen digitale Kollegen. Dieser Wandel geht mit vielen Fragen einher, auch die Unternehmenskultur betreffend. Microsoft hat durch Umfragen erforscht, was sich Führungskräfte sowie Mitarbeitende ohne Führungsverantwortung von KI-Agenten versprechen und wie sich die Einführung der digitalen Kollegen am besten begleiten lässt [1]. 

 

Entscheider sehen großes Potenzial von KI-Agenten 

86 Prozent der Entscheiderinnen und Entscheider, in deren Unternehmen bereits mit KI gearbeitet wird, halten KI-Agenten für sehr wichtig (46 Prozent) oder wichtig (40 Prozent) für die digitale Entwicklung ihrer Unternehmen, so die Civey-Auswertung aus dem Juli 2025. Sie versprechen sich schnellere Ergebnisse (53 Prozent), eine generelle Entlastung (51 Prozent), mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten (45 Prozent) und auch weniger bürokratischen Aufwand (26 Prozent). 17 Prozent rechnen damit, dass KI-Agenten weniger Fehler machen werden als ihre menschlichen Kolleginnen und Kollegen.

Dabei sollen auch KI-Agenten zuerst Aufgaben übernehmen, die man aus dem Beginn des Berufslebens kennt: Die Entscheider wollen ihnen zunächst Routineaufgaben übertragen (65 Prozent) sowie bürokratische Vorgänge (58 Prozent) und Assistenzaufgaben (45 Prozent). Nur fünf Prozent würden KI-Agenten direkt mit einem eigenen Budget ausstatten. Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) sieht sich sehr gut oder gut vorbereitet für die Arbeit mit KI-Agenten, 22 Prozent fühlen sich schlecht vorbereitet. Lediglich vier Prozent geben »Überforderung« als dominierendes Gefühl an.

Entscheiderinnen und Entscheider sehen großes strategisches Potenzial von KI-Agenten / Angestellte erklären, welche Faktoren die Akzeptanz für KI-Agenten erhöhen. 

 

Angestellte wünschen sich eine gute Begleitung 

Angestellte ohne Führungsverantwortung blicken laut einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag von Microsoft aus dem Juni 2025 mit gemischten Gefühlen auf eine Zukunft, in der ihnen KI-Agenten im Beruf zur Seite stehen werden (37 Prozent eher negativ, 35 Prozent positiv). Als Top-Kriterium für eine höhere Akzeptanz geben sie an: Der Mehrwert, den ein KI-Agent stiftet, muss klar erkennbar sein (44 Prozent). Gute Fort- und Weiterbildungen (35 Prozent), eine ehrliche Debatte zu den Chancen und Risiken (33 Prozent) und eine Begleitung durch KI-Spezialisten (27 Prozent) oder Workflow-Manager (17 Prozent), die sich um eine gute Zusammenarbeit von Mensch und Maschine kümmern, stehen ebenfalls auf der Wunschliste der Angestellten.

Die Erwartungen an KI-Agenten fallen bei den Angestellten ohne Führungsverantwortung etwas geringer aus als bei den Entscheidern: Knapp ein Drittel denkt, dass Arbeitsergebnisse schneller geliefert werden können (31 Prozent), ein Fünftel (20 Prozent) traut den KI-Agenten zu, dass diese Ergebnisse auch besser ausfallen. 28 Prozent freuen sich darauf, dass KI-Agenten immer für sie Zeit haben werden. 17 Prozent outen sich schon heute als KI-Agenten-Fans und sagen, dass sie Aufgaben wahrscheinlich eher an KI-Kollegen delegieren werden als an menschliche.

 

KI-Agenten kommen in drei Phasen 

KI-Agenten werden sich stetig weiter entwickeln. Zukünftige Versionen werden selbständig planen, handeln und lernen und dadurch zu grundlegenden Veränderungen im Arbeitsleben führen, zeigt der Microsoft Work Trend Index 2025 (WTI) [1]. Diese Entwicklung erfolgt in drei Phasen: In der ersten, in der wir uns bereits befinden, experimentieren Mitarbeitende mit KI-Agenten und machen erste Erfahrungen, wobei sie produktiver und selbstbewusster im Umgang werden. In einer zweiten Phase werden KI-Agenten zu Team-Mitgliedern und in einer dritten Phase übertragen wir die meisten der auszuführenden Aufgaben an KI-Agenten.

Dieser Prozess wird wohl einige Jahre dauern, bis er alle Phasen durchlaufen hat. Unternehmen können ihn gut begleiten, wenn sie jetzt damit beginnen, die internen Debatten über KI-Agenten anzustoßen, Einsatzfelder in enger Abstimmung mit dem Mitarbeitenden zu definieren und Fort- und Weiterbildungen anzubieten. Je besser sich Unternehmen auf die Ankunft der KI-Agenten vorbereiten, desto eher werden diese ihre Versprechen einlösen können. 

 

[1] Civey hat für Microsoft im Juli 2025 1.000 Entscheider in Deutschland befragt, in deren Unternehmen KI eingesetzt wird. Die Ergebnisse sind repräsentativ. 
YouGov hat im Auftrag von Microsoft im Juni 2025 500 deutsche Angestellte ohne Führungsverantwortung zu ihren Einstellungen und Erfahrungen mit KI-Agenten befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. 
https://www.microsoft.com/en-us/worklab/work-trend-index/2025-the-year-the-frontier-firm-is-born  

 

 

 

Verantwortungsbewusster Einsatz von KI-Agenten: Maßnahmen und Empfehlungen

Illustration Absmeier foto freepik ki

Es gibt mehr Herausforderungen und Risiken, die mit der Einführung von KI-Agenten in Unternehmen verbunden sind, als bisher angenommen. Gerade Unternehmen, die bereits KI-Agenten einsetzen, haben ein höheres Bewusstsein für die damit verbundene Management-Komplexität, und erkennen, dass diese Komplexität oft die verfügbaren Mitarbeiterressourcen übersteigt. Ohne klare Governance, Ressourcenplanung und Transparenz drohen erhebliche Risiken wie Überlastung, Sicherheitslücken und Kontrollverlust. Konkrete Maßnahmen für einen verantwortungsbewussten Einsatz von KI-Agenten helfen, diese Risiken zu minimieren.

 

Unternehmen, die bereits KI-Agenten einsetzen, zeigen ein größeres Bewusstsein für die bevorstehenden Management-Herausforderungen. Unter den von PagerDuty Befragten, deren Unternehmen nur einen KI-Agenten einsetzen, sind 67 % der Meinung, dass die KI-bedingte Komplexität die Anzahl der Mitarbeiter übersteigen wird, die ihr Unternehmen für deren Verwaltung zur Verfügung hat [1]. Diese Sorge ist unter denjenigen, die mehrere KI-Agenten im Einsatz haben, mit 76 % noch höher. Im Gegensatz dazu rechnen nur 23 % der Befragten von Unternehmen ohne KI-Agenten mit dieser Herausforderung.

Schlussfolgerung: Erst durch die praktische Umsetzung von KI-Lösungen wird das tatsächliche Ausmaß der organisatorischen und operativen Komplexität deutlich.

Dieser Befund ist hochinteressant und lässt sich als Warnsignal für Unternehmen interpretieren, die KI-Agenten einführen wollen. Die Kernaussagen und ihre Bedeutung:

Bedeutung für das Management

  1. Illusion der Einfachheit
    • Von außen wirkt KI oft wie ein »Plug-and-Play«-Tool.
    • In der Praxis zeigt sich: Mehr Agenten = mehr Schnittstellen, Abhängigkeiten und Kontrollbedarf.
  2. Ressourcenfalle
    • Unternehmen unterschätzen, wie viele Fachkräfte für Governance, Monitoring und Compliance nötig sind.
    • KI ersetzt nicht automatisch Personal, sondern verschiebt Aufgaben in Richtung Steuerung und Kontrolle.
  3. Governance-Defizite
    • Ohne klare Regeln für Rollen, Verantwortlichkeiten und Eskalationsprozesse droht Chaos.
    • KI-Agenten können Entscheidungen beschleunigen – aber auch Fehler potenzieren, wenn niemand die Aufsicht hat.
  4. Lernkurve durch Erfahrung
    • Unternehmen ohne KI-Einsatz sehen die Risiken noch nicht.
    • Erst im Betrieb wird sichtbar, wie komplex Modell-Drift, Datenqualität, Transparenz und Security wirklich sind.

Die Zahlen zeigen deutlich: Je tiefer Unternehmen in KI einsteigen, desto klarer erkennen sie die Management-Herausforderungen. Wer heute noch glaubt, KI-Agenten seien ein Selbstläufer, wird morgen von der Realität eingeholt.

Handlungsempfehlungen für Führungskräfte.

  • Frühzeitig Governance etablieren (Rollen, Prozesse, Eskalationspfade).
  • Ressourcen für Monitoring & Compliance einplanen.
  • Transparenz schaffen – nachvollziehbare Entscheidungen der KI-Agenten.
  • Schrittweise Skalierung statt unkontrollierter Einführung mehrerer Agenten.

Nur so lässt sich verhindern, dass die versprochene Effizienz von KI in operative Überlastung und Kontrollverlust umschlägt.

 

KI-Agenten sind keine Selbstläufer.

Wer die Einführung von KI-Agenten nicht mit klarer Governance, Ressourcenplanung und Transparenz begleitet, riskiert Überlastung und Kontrollverlust. Welche Gefahren drohen und welche konkreten Maßnahmen sind notwendig um KI-Agenten verantwortungsbewusst einzusetzen.

KI-Agenten entfalten ihr Potenzial nur dann, wenn Unternehmen sie kontrolliert und verantwortungsbewusst einsetzen. Ohne klare Leitplanken drohen erhebliche Risiken. Hier die Gefahren und die notwendigen Maßnahmen in strukturierter Form zusammengefasst:

Gefahren beim unbedachten Einsatz von KI-Agenten

  1. Überlastung & Kontrollverlust
    • Mehrere Agenten erzeugen exponentiell steigende Komplexität.
    • Fehlende Ressourcen für Monitoring führen zu Blindflug.
  2. Sicherheitsrisiken
    • KI-Agenten greifen auf sensible Daten zu (Kunden, Finanzen, IP).
    • Studien zeigen: 96  % der Experten sehen KI-Agenten als wachsende Angriffsfläche.
    • Gefahr von Datenlecks, Missbrauch oder Manipulation (z. B. durch Prompt Injection).
  3. Rechtliche & Compliance-Probleme
    • DSGVO-Verstöße durch unkontrollierte Datenverarbeitung.
    • Unklare Haftungsfragen bei Fehlentscheidungen oder Schäden.
  4. Fehlerhafte Entscheidungen & Halluzinationen
    • KI-Agenten können falsche Schlüsse ziehen oder ungewollte Aktionen ausführen.
    • Ohne menschliche Kontrolle droht operative Instabilität.
  5. Ethische Risiken & Bias
    • Verzerrte Trainingsdaten führen zu Diskriminierung oder unfairen Entscheidungen.
    • Reputationsschäden durch intransparente Ergebnisse.

Konkrete Maßnahmen für verantwortungsbewussten Einsatz

  1. Governance & Richtlinien
    • Einführung klarer KI-Guidelines (Nutzungszwecke, Datenarten, Verantwortlichkeiten).
    • Einrichtung eines KI-Governance-Boards mit IT, Recht, Compliance und Fachbereichen.
  2. Ressourcenplanung
    • Aufbau von KI-Operations-Teams (vergleichbar mit DevOps/SecOps).
    • Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit KI-Agenten.
  3. Transparenz & Nachvollziehbarkeit
    • Dokumentation aller KI-Entscheidungen (Audit-Trails).
    • Einsatz von Explainable AI (XAI), um Ergebnisse nachvollziehbar zu machen.
  4. Sicherheitsarchitektur
    • Identitäts- und Zugriffsmanagement für KI-Agenten (wie für menschliche Nutzer).
    • Kontinuierliches Monitoring auf Anomalien, Modell-Drift und Fehlverhalten.
  5. Schrittweise Einführung
    • Start mit Pilotprojekten in klar abgegrenzten Prozessen.
    • Skalierung erst nach erfolgreicher Validierung und Risikobewertung.
  6. Notfall- und Eskalationspläne
    • Definierte Prozesse für KI-Ausfälle oder Fehlentscheidungen.
    • »Human-in-the-Loop«-Mechanismen für kritische Entscheidungen.

Management-Essenz

  • Gefahr: Ohne Governance, Ressourcen und Transparenz drohen Überlastung, Sicherheitslücken, Kontrollverlust.
  • Maßnahme: KI-Agenten wie digitale Mitarbeiter behandeln – mit klaren Rollen, Rechten, Monitoring und Rechenschaftspflichten.

Damit wird klar: KI-Agenten sind kein Selbstläufer. Sie brauchen denselben organisatorischen Rahmen wie Menschen – nur dann werden sie zum echten Wettbewerbsvorteil statt zum Risiko.

Genki Albert Absmeier

 

[1] https://www.pagerduty.com/resources/insights/learn/executives-adopting-ai-agents/

 

Quelle: PagerDuty (c)

 

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