Mit Technologie DSGVO-Compliance sicherstellen

Die Bedeutung von Technologie im Hinblick auf die Einführung neuer EU-Vorschriften zum Datenschutz.

Die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) tritt ab dem 25. Mai 2018 mit dem Ziel in Kraft, den Datenschutz für alle Personen innerhalb der EU zu stärken und zu vereinheitlichen. Sanktionen für Datenschutzverletzungen belaufen sich auf bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens.

Praktisch bedeutet dies beispielsweise, dass es noch wichtiger wird, vor jedem Marketingkontakt das Einverständnis des Kontaktierten einzuholen. Zudem dürfen personenbezogene Daten dann nicht mehr in Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) übertragen werden, es sei denn, das Zielland gewährleistet das gleiche Datenschutzniveau.

»Die DSGVO ist die größte Herausforderung für das Marketing, die mir in meinem bisher 26 Jahre umfassenden Berufsleben begegnet ist«, sagt Stephen Yeo, Marketing Director von Panasonic Business. »Die DSGVO zwingt Unternehmen zu überlegen, wo und wie sie Daten verarbeiten – das betrifft alles, von Namen und Adressen bis hin zu Bild-Aufzeichnungen von Überwachungskameras. Wir sind aber überzeugt, dass es mit Technologie möglich ist, diese Herausforderungen zu adressieren und Risiken zu reduzieren. Ein Beispiel hierfür ist unsere People-Masking-Technologie.«

Diese Lösung schützt die Privatsphäre von Personen, denn sie macht Personen durch Maskierung unkenntlich und lässt nur noch Schemen erkennen. Muss das originale Filmmaterial im Falle eines Vorfalls, wie beispielsweise eines Diebstahls, eingesehen werden, lässt sich diese Maskierung von berechtigten Personen deaktivieren.

»Ein weiteres Beispiel ist die automatische Datenentfernung unserer Scanner«, führt Yeo weiter aus. »Das integrierte Feature entfernt die Daten von der Maschine, nachdem sie auf einen PC übertragen wurden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Daten automatisch sicherer sind.«

Als Reaktion auf die Veränderungen der Auflagen zu Erfassung und Speicherung von Videomaterial von Überwachungskameras im öffentlichen Raum bieten das Unternehmen Sicherheitslösungen an, die sich an den Artikeln 32 und 35 der DSGVO orientieren. Diese verhindern Datendiebstahl und ermöglichen es, öffentliche Bereiche unter Wahrung des Datenschutzes zu sichern.

Alle neuen Kameras der iPRO Extreme-Serie sind mit lückenloser End-to-End Cybersicherheit ausgestattet. Damit werden die Überwachungssysteme vor Datenverfälschung, Videomanipulation und -überschreibungen sowie Spähprogrammen geschützt.

»Vernetzte Geräte wie Überwachungskameras wurden als potenzielle Schwachstelle für Datenschutzverletzungen identifiziert«, fügt Stephen Yeo hinzu. »Daher ist es wichtig, dass Unternehmen bei ihrer Compliance-Planung für die DSGVO berücksichtigen, wie diese Schwachstellen geschlossen und abgesichert werden können.«

 

Weitere Informationen zu Panasonic Sicherheitslösungen finden Sie unter https://business.panasonic.de/sicherheitslosungen/

 


 

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