Wie werden sich die alternativen Auto-Antriebe entwickeln?

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Die nächsten drei bis fünf Jahre werden für alternative Auto-Antriebe entscheidend – sowohl technologisch als auch politisch. Die aktuellen Daten und Prognosen zeigen einen klaren Trend: der Verbrenner verliert rapide Marktanteile, während Elektro- und Hybridantriebe dominieren werden.

Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV)

  • Weltweit starkes Wachstum: Der Anteil an Neuzulassungen ist von 1,9  % (2019) auf 14,5  % im 1. Quartal 2025 gestiegen.
  • Kostenparität: Ab 2025 werden Mittelklasse-BEVs in Europa günstiger als vergleichbare Verbrenner sein.
  • Infrastruktur: EU-Vorgaben sehen bis 2026 Ladesäulen alle 60 km entlang Hauptverkehrsachsen vor.
  • Prognose: Bis 2030 könnten BEVs in Europa 40–50  % der Neuzulassungen stellen.

Hybride (HEV, PHEV, MHEV)

  • Übergangstechnologie: Mild- und Vollhybride wachsen weiter, weil sie günstiger sind und Reichweitenangst mindern.
  • Marktanteil: In Deutschland machten alternative Antriebe (inkl. Hybrid) Anfang 2025 bereits 55,2  % aller Neuzulassungen aus.
  • Tendenz: Plug-in-Hybride verlieren mittelfristig an Attraktivität, da Förderungen auslaufen und BEVs günstiger werden.

Wasserstoff & Brennstoffzelle

  • Nische im Pkw-Bereich: Hohe Kosten und fehlende Tankstellen bremsen den Durchbruch.
  • Wachstum eher bei Nutzfahrzeugen (Lkw, Busse, Flotten), wo Reichweite und Tankzeit entscheidend sind.
  • EU-Ziel: Wasserstofftankstellen alle 150 km bis 2026 – könnte den Markthochlauf beschleunigen.

Synthetische Kraftstoffe (E-Fuels)

  • Politisch relevant: In der EU ab 2035 nur noch emissionsfreie Pkw-Neuzulassungen – E-Fuels bleiben als Ausnahme für Bestandsflotten und Nischenfahrzeuge.
  • Kostenproblem: Produktion teuer, daher kaum Massenmarktpotenzial im Pkw-Segment bis 2030.

Fazit & Ausblick

  • Kurzfristig (2025–2027): BEVs und Hybride dominieren, Verbrenneranteil sinkt weiter deutlich.
  • Mittelfristig (2028–2030): BEVs erreichen Kosten- und Reichweitenparität, Hybride werden zurückgedrängt.
  • Langfristig: Wasserstoff bleibt Speziallösung, E-Fuels eher für Luftfahrt/Schifffahrt.

 

Für strategisch denkende Beobachter: Die entscheidende Frage wird sein, wie schnell Ladeinfrastruktur und Stromnetze mit dem Markthochlauf Schritt halten – das könnte den Unterschied machen zwischen einem »sanften Übergang« und einem »harten Bruch« im Automarkt.

 

Szenario-Übersicht für alternative Auto-Antriebe bis 2030

Es wurden die aktuellen Marktdaten (z. B. JATO-Analysen) einbezogen: Der Anteil von BEVs ist von 1,9 % (2019) auf 14,5 % im Q1 2025 gestiegen, während Verbrenner von 91,2 % auf 56,7 % gefallen sind.

 

Szenarien für 2030 – Marktanteile nach Antriebsart

Szenario

Batterie-Elektro (BEV)

Hybride (HEV/PHEV/MHEV)

Wasserstoff (FCEV)

Verbrenner (ICE)

Rahmen-bedingungen

Optimistisch

55–60 %

25–30 %

5–7 %

<10 %

– Schneller Ladeinfrastruktur-Ausbau

– Batteriekosten sinken stark

– Politische Förderung & CO₂-Preise hoch

– Verbraucherakzeptanz sehr hoch

Realistisch

40–45 %

30–35 %

3–5 %

20–25 %

– Ladeinfrastruktur wächst, aber regional unterschiedlich

– BEVs erreichen Kostenparität ab 2026

– Hybride bleiben Übergangstechnologie

– Wasserstoff vor allem im Nutzfahrzeugsektor

Pessimistisch

25–30 %

25–30 %

2–3 %

40–50 %

– Verzögerter Netzausbau & Ladeinfrastruktur

– Rohstoffpreise für Batterien steigen

– Politische Unsicherheit (Förderungen schwanken)

– Verbraucher halten am Verbrenner fest

 

Kernaussagen

  • BEVs sind der klare Gewinner – in jedem Szenario steigen ihre Marktanteile deutlich.
  • Hybride bleiben Brückentechnologie – sie sichern Reichweite und Akzeptanz, verlieren aber ab 2028 an Bedeutung.
  • Wasserstoff bleibt Nische im Pkw, gewinnt aber bei Lkw und Bussen.
  • Verbrenner schrumpfen massiv, überleben aber in Nischen (Langstrecke, Oldtimer, E-Fuels).

 

Für Unternehmen und Politik bedeutet das: Investitionen in Ladeinfrastruktur und Batterietechnologien sind der größte Hebel, um das optimistische Szenario Realität werden zu lassen.

Genki Absmeier

 

Pkw-Neuzulassungen: Weltweiter Aufwärtstrend bei alternativen Auto-Antrieben

Die Neuzulassungen von Personenkraftwagen mit Verbrennungsmotoren sind weltweit rückläufig – sie werden kontinuierlich durch neue elektrifizierte Technologien ersetzt. Das Ausmaß dieses Technologie-Shifts wird durch neue Zahlen des Marktforschungs- und Datenanalyseunternehmen JATO deutlich [1]. Diese zeigen: Autos mit alternativen Antrieben nehmen einen immer größeren Anteil an den weltweiten Neuzulassungen von Personenkraftwagen ein. So ist der Anteil an rein batteriebetrieben Elektroautos (BEV) von 1,9 Prozent im Jahr 2019 auf 14,5 Prozent im ersten Quartal des Jahres 2025 gestiegen. Damit sind sie die zweithäufigste Antriebsart weltweit.

Weitere alternative Antriebsarten haben ebenfalls zugelegt. Hier liegt der Zuwachs zwischen 1,2 Prozentpunkten für EREV-Autos (Elektroautos mit Verbrenner als Range-Extender) und 8 Prozentpunkten bei MHEV-Autos (Mild-Hybride mit E-Unterstützung). Der Anteil von Pkw mit Verbrennermotor ist hingegen im selben Zeitraum von 91,2 Prozent auf 56,7 Prozent eingebrochen. JATO Dynamics ist ein Anbieter von globalen Automobildaten und Marktanalysen, der weltweit Fahrzeugverkäufe, Ausstattungen und Antriebsarten dokumentiert und auswertet. In die Analyse sind Marktdaten aus 54 Ländern eingeflossen.

Auch in Deutschland haben die Neuzulassungen von Elektroautos bis einschließlich 2023 zugenommen und wurden staatlich gefördert. Anfang 2024 erfuhr diese Entwicklung jedoch einen deutlichen Dämpfer, nachdem die damalige Bundesregierung den Umweltbonus – die staatliche Förderung von Elektroautos – beendet hat. Ein direkter Neustart des Umweltbonus wird auch unter der aktuellen Bundesregierung nicht erwartet. Stattdessen setzt der Koalitionsvertrag (CDU/CSU + SPD) auf steuerliche Erleichterungen wie etwa Sonderabschreibungen für gewerbliche E-Fahrzeuge und auf Erweiterungen der Dienstwagenregelung. Ob diese finanziellen Anreize ausreichen, um die Zulassungszahlen nach oben zu treiben, bleibt abzuwarten. Der Preisaufschlag für Elektroautos ist in Deutschland weiterhin beträchtlich. Matthias Janson

https://de.statista.com/infografik/34858/anteil-der-neuzulassungen-von-pkw-nach-antriebsart/?lid=qt7kzu9h3yx1

 

[1] https://www.jato.com/resources/news-and-insights/the-global-bev-transition-same-destination-different-speeds-across-regions

 

E-Autos in China günstiger als Verbrenner-Pkw

Der höhere Anschaffungspreis ist für viele Deutsche der wichtigste Grund, der gegen die Anschaffung eines neuen Elektroautos spricht. In China fällt dieses Kauf-Hemmnis weg, wie die Statista-Infografik mit neuesten Zahlen des Marktforschungs- und Datenanalyseunternehmen JATO zeigt [1]. Demzufolge kosten Personenkraftwagen mit Verbrennermotor im Schnitt umgerechnet 22.500 Euro – rein elektrische Pkw (BEV) hingegen 21.900 Euro. In Deutschland hingegen liegt der Listenpreis eines Elektroautos im Schnitt 14.000 Euro über dem eines Verbrennerautos. Dieser Aufpreis ist gegenüber 2019 um 2.500 Euro angestiegen. Die Entwicklung der Preise läuft hierzulande somit genau gegenläufig als zu der in China. Auch in den USA sind Elektroautos deutlich teurer als Verbrennerautos. Allerdings ist die Lücke zwischen beiden Antriebsvarianten im gezeigten Zeitraum um 2.200 Euro gesunken.

In Deutschland haben die Neuzulassungen von Elektroautos bis einschließlich 2023 zugenommen und wurden staatlich gefördert. Anfang 2024 erfuhr diese Entwicklung jedoch einen deutlichen Dämpfer, nachdem die damalige Bundesregierung den Umweltbonus – die staatliche Förderung von Elektroautos – beendet hat. Ein direkter Neustart des Umweltbonus wird auch unter der aktuellen Bundesregierung nicht erwartet. Stattdessen setzt der Koalitionsvertrag (CDU/CSU + SPD) auf steuerliche Erleichterungen wie etwa Sonderabschreibungen für gewerbliche E-Fahrzeuge und auf Erweiterungen der Dienstwagenregelung.

Trotz der vielerorts niedrigeren Anschaffungspreise sind die Neuzulassungen von Personenkraftwagen mit Verbrennungsmotoren weltweit rückläufig und werden kontinuierlich durch neue elektrifizierte Technologien ersetzt. Das Ausmaß dieses Technologie-Shifts wird ebenfalls durch neue Zahlen von JATO deutlich. Matthias Janson

[1] https://www.jato.com/resources/news-and-insights/the-global-bev-transition-same-destination-different-speeds-across-regions

 

https://de.statista.com/infografik/34859/kaufpreise-fuer-elektro-und-verbrennerautos/?lid=tg3ouscjf2zo

 

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