Zehn Millionen Fachkräfte arbeiten EU-weit im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK) – davon über zwei Millionen in Deutschland. Das geht aus einem Eurostat-Bericht zur Beschäftigung im ITK-Bereich hervor [1]. Etwas mehr als 80 Prozent dieser Beschäftigten sind Männer. Hierzulande arbeiten insgesamt etwas mehr als 436.000 ITK-Spezialistinnen – das entspricht einem Frauenanteil von 19,2 Prozent. Damit liegt die Bundesrepublik knapp unter dem EU-Durchschnitt. Vergleichsweise stark vertreten sind weibliche ITK-Fachkräfte in Estland, Rumänien und Bulgarien (jeweils mindestens 27 Prozent. Dagegen sind Frauen in Ungarn, Malta und Tschechien besonders stark unterrepräsentiert. Mathias Brandt
https://de.statista.com/infografik/35136/geschaetzter-frauenanteil-bei-itk-fachkraeften-in-der-eu/?lid=kprw3jxgkf70
[1] ICT specialists in employment – Statistics Explained – Eurostat
Wo bleibt die Frauen-Power in der ITK?
Die nackten Zahlen zeigen: Frauen-Power in der ITK ist noch immer Mangelware – aber es gibt auch Lichtblicke.
Laut aktuellen Eurostat-Daten arbeiten in der EU rund 10 Millionen Menschen als ITK-Fachkräfte, davon nur 19,5 % Frauen. In Deutschland liegt der Anteil mit 19,2 % sogar leicht unter dem EU-Durchschnitt.
So sieht die Lage aus
- Männerdominanz: Über 80 % der ITK-Spezialisten in der EU sind Mä
- Spitzenreiter bei Frauenanteil: Estland, Rumänien und Bulgarien – jeweils mindestens 27 % weibliche Fachkrä
- Schlusslichter: Ungarn, Malta und Tschechien mit besonders niedrigen Frauenanteilen.
- Deutschland: 436.000 ITK-Spezialistinnen – absolut viele, relativ aber unterdurchschnittlich.
- Positiver Trend: In 24 von 27 EU-Ländern ist der Frauenanteil zwischen 2014 und 2024 gestiegen, teils deutlich (z. +8,2 Prozentpunkte in Estland).
- Wachstum: Die Zahl weiblicher ITK-Fachkräfte wuchs EU-weit im Schnitt um 6,9 % pro Jahr – deutlich schneller als bei Männern (4,5 %).
Was das für »Frauen-Power« bedeutet
Der Anteil steigt, aber von einem sehr niedrigen Niveau.
- Strukturelle Barrieren wie Rollenbilder, fehlende Vorbilder und ungleiche Karrierechancen bremsen den Fortschritt.
- Chancen: Die digitale Transformation schafft neue Berufsfelder, in denen gezielte Förderung von Frauen den Gender Gap schneller schließen könnte.
Konkrete Maßnahmen um den Frauenanteil in der ITK-Branche zu erhöhen
Hier sind konkrete Maßnahmen, mit denen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Politik den Frauenanteil in der ITK-Branche nachhaltig erhöhen können – basierend auf aktuellen Eurostat-Daten und Branchenstudien24:
- Frühzeitige Förderung & Bildung
- MINT-Fächer in Schulen stärken – Technik und Informatik schon in der Grundschule spielerisch vermitteln, um Berührungsängste abzubauen.
- Role Models sichtbar machen – erfolgreiche IT-Frauen in Schulprojekten, Medien und Social Media vorstellen.
- Girls’ Days & Coding Camps – gezielte Angebote nur für Mädchen, um Selbstvertrauen und Interesse zu fördern.
- Rekrutierung & Karrierewege anpassen
- Genderneutrale Stellenausschreibungen – auf stereotype Begriffe verzichten, Soft Skills und Entwicklungschancen betonen.
- Aktives Ansprechen – gezielte Recruiting-Kampagnen an Hochschulen, Bootcamps und in Frauennetzwerken.
- Quereinstieg erleichtern – Umschulungs- und Zertifikatsprogramme für Frauen aus anderen Branchen.
- Mentoring & Netzwerke
- Mentoring-Programme – erfahrene Fach- und Führungskräfte begleiten weibliche Talente.
- Frauennetzwerke im Unternehmen – Austausch, gegenseitige Unterstützung und Sichtbarkeit fördern.
- Sponsorship statt nur Mentoring – Führungskräfte setzen sich aktiv für die Karriere ihrer Mentees ein.
- Arbeitsbedingungen familienfreundlich gestalten
- Flexible Arbeitszeitmodelle – Homeoffice, Gleitzeit und Teilzeitoptionen.
- Kinderbetreuung – betriebseigene Kitas oder Zuschüsse zu Betreuungskosten.
- Rückkehrprogramme – strukturierte Wiedereinstiegsmodelle nach Elternzeit.
- Unternehmenskultur & Führung
- Diversity-Ziele festlegen – klare Kennzahlen und Verantwortlichkeiten.
- Bias-Trainings – Führungskräfte und HR schulen, um unbewusste Vorurteile zu erkennen und abzubauen.
- Erfolgsgeschichten teilen – interne und externe Kommunikation über weibliche Erfolge in IT-Projekten.
Kernbotschaft: Es reicht nicht, nur »mehr Frauen einzustellen« – entscheidend ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Bildung, Recruiting, Unternehmenskultur und Karriereförderung miteinander verzahnt.
12‑Monats‑Aktionsplan
Hier ist ein praxisnaher 12‑Monats‑Aktionsplan, mit dem ein Unternehmen den Frauenanteil in der ITK-Branche messbar steigern kann. Er basiert auf den aktuellen Eurostat-Daten und kombiniert Bildung, Recruiting, Unternehmenskultur und Karriereförderung.
12‑Monats‑Plan für mehr Frauen-Power in der ITK
Monat |
Schwerpunkt |
Maßnahmen |
Ziel |
1–2 |
Analyse & Zielsetzung |
– Aktuellen Frauenanteil erheben – Zielquote für 3 und 5 Jahre festlegen – Diversity-Verantwortliche benennen |
Klare Ausgangsbasis & Commitment |
3–4 |
Recruiting anpassen |
– Stellenausschreibungen genderneutral formulieren – Kooperation mit Hochschulen & Bootcamps mit hohem Frauenanteil – Teilnahme an Karrieremessen für Frauen in Tech |
Bewerberinnen-Pipeline vergrößern |
5–6 |
Frühförderung & Sichtbarkeit |
– Girls’ Day & Coding-Workshops im Unternehmen – Social-Media-Kampagne mit weiblichen Role Models – Kooperation mit Schulen |
Nachwuchsinteresse wecken |
7–8 |
Mentoring & Netzwerke |
– Internes Mentoring-Programm starten – Beitritt zu externen Frauennetzwerken (z. B. Women in Tech) – Führungskräfte als »Sponsoren« für Talente einsetzen |
Bindung & Entwicklung fördern |
9–10 |
Arbeitsbedingungen optimieren |
– Flexible Arbeitszeitmodelle ausbauen – Homeoffice-Optionen erweitern – Rückkehrprogramme nach Elternzeit einführen |
Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben verbessern |
11 |
Schulungen & Kulturarbeit |
– Unconscious-Bias-Trainings für HR & Führungskräfte – Diversity-Ziele in Führungskräfte-Boni verankern – Erfolge intern kommunizieren |
Nachhaltige Kulturveränderung |
12 |
Evaluation & Ausblick |
– Fortschritt messen (Frauenanteil, Bewerbungen, Beförderungen) – Feedbackrunden mit Mitarbeiterinnen – Ziele & Maßnahmen für das nächste Jahr anpassen |
Kontinuierliche Verbesserung |
Erfolgsfaktoren
- Top-Management-Commitment – ohne Rückhalt von oben bleibt es Symbolpolitik.
- Messbare KPIs – z. B. +3 % Frauenanteil pro Jahr, +20 % Bewerbungen von Frauen.
- Storytelling – Erfolge und Vorbilder sichtbar machen, intern wie extern.
- Langfristigkeit – Kulturwandel braucht mehrere Jahre, nicht nur eine Kampagne.
Genki Absmeier
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Fachkräftemangel – KI und Automatisierung bieten eine Lösung: Fehlen IT-Spezialisten – fehlen Umsätze

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News | Trends 2024 | Trends Wirtschaft | Business | Trends 2030 | New Work
Arbeitsmarkt: 2027 fehlen 728.000 Fachkräfte in Deutschland

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News | Digitalisierung | Künstliche Intelligenz | Lösungen | Strategien
Fachkräftemangel: Warum Weiterbildung und Umschulung höchste Priorität haben sollten

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News | Künstliche Intelligenz | Lösungen | New Work | Ausgabe 5-6-2024
Fachkräftemangel abfedern – Routine automatisieren mit KI

Die Arbeitslast steigt, die Belegschaft schrumpft – in Zeiten des demographischen Wandels sind Kapazitätsengpässe für viele Unternehmen zum neuen Status quo geworden. Während sich erfahrene Mitarbeiter in den Ruhestand verabschieden, erschwert der zunehmende Fachkräftemangel die Kompensierung oder gar Ausweitung der personellen Ressourcen. Als letzte Stellschraube für mehr Effizienz bleibt da oft nur die Technologie. Sie eröffnet Wege für höhere Automatisierungsgrade im Tagesgeschäft – etwa durch eine geschickte Kombination von Process Mining und KI.
News | Business | Lösungen | New Work | Strategien | Ausgabe 5-6-2024
Fachkräftegewinnung per Siegel –
Vorbereitung ist alles

Immer mehr Unternehmen setzen auf Siegel, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. In vielen Fällen gehen Unternehmen allerdings die Planung im Worst-Case-Szenario an: Die Chefetage beauftragt die Werkstudentin oder den Praktikanten eine entsprechende Auszeichnung zu finden. Warum geht das meist schief, vernichtet viel Geld und wie ist die richtige Herangehensweise?
News | Trends 2024 | Trends Wirtschaft | Business
Qualifikationsdefizit im deutschen Mittelstand: Fachkräfte-Legionäre statt Fortbildung

Studie: Für 38 Prozent ist die Suche nach KI-Experten am schwierigsten. Cybersecurity mit 39 Prozent Top-Weiterbildungswunsch bei Mitarbeitenden. Bei fehlender Weiterbildung: Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden mit Kündigungsgedanken. Weiterbildungsdefizite betreffen Unternehmen und Arbeitnehmende gleichermaßen. Die aktuelle Studie »Status Quo, Bedarf und Zukunft der beruflichen Weiterbildung im deutschen Mittelstand« von Coursera zeigt, dass vier…
News | Business | Kommunikation | Lösungen | Services
IT-Fachkräfte-Recruiting (für SAP) neu gedacht

Laut Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom waren in deutschen Unternehmen Ende 2023 rund 149.000 Stellen für IT-Fachleute unbesetzt, 12.000 Vakanzen mehr als noch im Jahr zuvor. Dies führt dazu, dass es im Schnitt über sieben Monate dauert, bis Unternehmen ihre offenen Stellen besetzen können. Immer mehr Recruiting-Verantwortliche gehen daher neue Wege und suchen…