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Jedes fünfte Unternehmen ab 250 Beschäftigten will mit KI Personalengpässe vermindern. Jedes dritte Unternehmen glaubt, dass KI den Fachkräftemangel in Deutschland abmildern kann.
Künstliche Intelligenz in der Softwareentwicklung oder ein KI-Chatbot, der bei PC-Problemen im Unternehmen hilft? Vor allem größere Unternehmen wollen mit KI dem Mangel an IT-Fachkräften entgegenwirken. So geben 5 Prozent der Unternehmen in Deutschland an, mit KI Personalengpässe überbrücken zu wollen, etwa in der Softwareentwicklung oder IT-Administration. Von den Unternehmen mit 250 oder mehr Beschäftigten setzt sogar jedes fünfte KI gegen den Fachkräftemangel ein (21 Prozent). Bei kleineren Unternehmen spielt KI eine deutlich geringere Rolle: Bei Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten sind es nur 12 Prozent, bei jenen mit 10 bis 49 Beschäftigten 7 Prozent und bei Kleinst-Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten sogar nur 2 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 852 Unternehmen ab 3 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom [1].
Insgesamt geht gut jedes dritte Unternehmen (35 Prozent) davon aus, dass KI den Fachkräftemangel in Deutschland abmildern kann. »Künstliche Intelligenz kann eine IT-Abteilung nicht ersetzen. KI kann aber IT-Fachkräfte bei den unterschiedlichsten Aufgaben unterstützten und zum Beispiel bei Problemen und Fragen aus dem Team oft ebenso gute Unterstützung bieten wie ein menschlicher Support«, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. »KI kann zudem bei eher langweiligen Aufgaben oder solchen, die eine langanhaltend hohe Konzentration erfordern, helfen.«
KI ist dabei nur eine von vielen Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen, um dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Jedes dritte Unternehmen (35 Prozent) setzt auf Weiterbildungsprogramme, um Beschäftigte aus anderen Bereichen zu qualifizieren. Jedes vierte (24 Prozent) stellt Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger ein. 16 Prozent haben Programme, um ältere Beschäftigte länger im Job zu halten, und 13 Prozent Rekrutierungs- und Fördermaßnahmen für Frauen. Fast jedes dritte Unternehmen (32 Prozent) tut derzeit allerdings gar nichts gegen den IT-Fachkräftemangel.
[1] Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 852 Unternehmen ab 3 Beschäftigten in Deutschland im Zeitraum von KW 38 bis KW 43 2024 telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete »Was tut Ihr Unternehmen, um dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken?« https://www.bitkom-research.de/
Future of Jobs Report 2025: Es entstehen Millionen neuer Beschäftigungsmöglichkeiten bis 2030
Illustration Absmeier foto freepik ki
- Durch sich verändernde globale Trends in den Bereichen Technologie, Wirtschaft, Demografie und grüne Wende werden bis 2030 voraussichtlich 170 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen, während 92 Millionen andere wegfallen werden.
- Einige der am schnellsten wachsenden Arbeitsplätze finden sich in den Bereichen Technologie, Daten und KI, aber auch für Kernfunktionen in der Wirtschaft wie Zustellfahrer, Pflegekräfte, Erzieher und Landarbeiter wird ein Wachstum erwartet.
- Zu den am schnellsten wachsenden Fähigkeiten bis 2030 werden neben menschlichen Fähigkeiten wie kognitive Fähigkeiten und Zusammenarbeit auch technologische Fähigkeiten gehören. Gemeinsame Maßnahmen im öffentlichen, privaten und Bildungssektor sind dringend erforderlich, um die wachsenden Qualifikationslücken zu schließen.
Der vom Weltwirtschaftsforum veröffentlichte Bericht Future of Jobs Report 2025 zeigt, dass bis 2030 22 % der Arbeitsplätze wegfallen werden, wobei 170 Millionen neue Stellen geschaffen und 92 Millionen verdrängt werden, was zu einem Nettozuwachs von 78 Millionen Arbeitsplätzen führt [1]. Technologische Fortschritte, demografische Veränderungen, geoökonomische Spannungen und wirtschaftlicher Druck sind die Hauptursachen für diese Veränderungen, die weltweit Branchen und Berufe neu gestalten.
Der Bericht stützt sich auf Daten von über 1.000 Unternehmen und kommt zu dem Schluss, dass die Qualifikationslücke nach wie vor das größte Hindernis für die Umgestaltung von Unternehmen darstellt. Fast 40 % der am Arbeitsplatz erforderlichen Qualifikationen werden sich ändern, und 63 % der Arbeitgeber nennen dies bereits als das größte Hindernis, mit dem sie konfrontiert sind. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach technologischen Fähigkeiten in den Bereichen KI, Big Data und Cybersicherheit rapide zunehmen wird, aber auch menschliche Fähigkeiten wie kreatives Denken, Belastbarkeit, Flexibilität und Agilität werden weiterhin von entscheidender Bedeutung sein. Eine Kombination aus beiden Arten von Fähigkeiten wird in einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt immer wichtiger werden.
Für Berufe an vorderster Front und in wichtigen Sektoren wie Pflege und Bildung wird bis 2030 das höchste Beschäftigungswachstum erwartet, während Fortschritte in den Bereichen KI und erneuerbare Energien den Markt neu gestalten und die Nachfrage nach vielen Technologie- oder Spezialistenberufen erhöhen, während sie bei anderen, wie z. B. Grafikdesignern, einen Rückgang bewirken.
»Trends wie generative KI und rasante technologische Veränderungen krempeln Branchen und Arbeitsmärkte um und schaffen sowohl beispiellose Chancen als auch tiefgreifende Risiken«, sagte Till Leopold, Leiter der Abteilung Arbeit, Löhne und Arbeitsplatzschaffung beim Weltwirtschaftsforum. »Es ist jetzt an der Zeit, dass Unternehmen und Regierungen zusammenarbeiten, in Qualifikationen investieren und eine gerechte und belastbare globale Belegschaft aufbauen.«
Der Arbeitsmarkt im Jahr 2030
Berufe an vorderster Front, darunter Landarbeiter, Auslieferungsfahrer und Bauarbeiter, werden bis 2030 in absoluten Zahlen das größte Beschäftigungswachstum verzeichnen. Erhebliche Zuwächse werden auch für Pflegeberufe, wie Pflegefachkräfte, und Bildungsberufe, wie Lehrkräfte an weiterführenden Schulen, prognostiziert, wobei demografische Trends das Wachstum der Nachfrage in essenziellen Sektoren vorantreiben. Gleichzeitig werden Fortschritte in den Bereichen KI, Robotik und Energiesysteme – insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien und der Umwelttechnik – voraussichtlich die Nachfrage nach spezialisierten Rollen in diesen Bereichen steigern. Währenddessen gehören Berufe wie Kassierer und Verwaltungsassistenten weiterhin zu den am schnellsten zurückgehenden, werden jedoch nun von Berufen wie Grafikdesignern ergänzt, da generative KI den Arbeitsmarkt rasant umgestaltet.
Qualifikationslücke
Die Qualifikationslücke ist nach wie vor das größte Hindernis für die Umgestaltung von Unternehmen als Reaktion auf globale Makrotrends. 63 % der Arbeitgeber nennen sie als Haupthindernis für die Zukunftssicherheit ihrer Betriebe. Wenn die globale Erwerbsbevölkerung durch eine Gruppe von 100 Personen repräsentiert würde, müssten bis 2030 voraussichtlich 59 Personen umgeschult oder weitergebildet werden – 11 von ihnen werden diese wahrscheinlich nicht erhalten; dies entspricht über 120 Millionen Arbeitnehmern, die mittelfristig von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Während bei den technologischen Fähigkeiten in den Bereichen KI, Big Data und Netzwerke sowie Cybersicherheit mit dem schnellsten Nachfragewachstum zu rechnen ist, werden menschliche Fähigkeiten wie analytisches Denken, kognitive Fähigkeiten, Belastbarkeit, Führungsqualitäten und Zusammenarbeit weiterhin entscheidende Kernkompetenzen bleiben. Für viele wachsende Berufe wird zunehmend eine Kombination aus beiden Fähigkeiten erforderlich sein.
KI und Weiterbildung
KI verändert Geschäftsmodelle, wobei die Hälfte der Arbeitgeber weltweit plant, ihr Geschäft neu auszurichten, um neue Möglichkeiten zu nutzen, die sich aus der Technologie ergeben. Die häufigste Reaktion der Belegschaft auf diese Veränderungen wird voraussichtlich darin bestehen, die Arbeitnehmer weiterzubilden, wobei 77 % der Arbeitgeber dies planen. Allerdings planen 41 % der Arbeitgeber, ihre Belegschaft zu reduzieren, da KI bestimmte Aufgaben automatisiert. Fast die Hälfte der Arbeitgeber erwartet, Mitarbeiter aus von KI-Disruption betroffenen Rollen in andere Bereiche ihres Unternehmens zu versetzen – eine Chance, Fachkräftemangel zu lindern und gleichzeitig die menschlichen Kosten des technologischen Wandels zu reduzieren. Angesichts des rasanten Wachstums neuer Technologien müssen Unternehmensleiter, politische Entscheidungsträger und Arbeitnehmer zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Belegschaften bereit sind, und gleichzeitig das Risiko der Arbeitslosigkeit in allen Sektoren und Regionen zu verringern.
Über Technologie hinaus: Wirtschaftliche, demografische und geoökonomische Veränderungen
Die steigenden Lebenshaltungskosten sind ein weiterer wichtiger Faktor, der den Wandel auf dem Arbeitsmarkt vorantreibt. Die Hälfte der Arbeitgeber geht davon aus, dass sich dadurch Geschäftsmodelle verändern werden. Während die globale Inflation nachgelassen hat, werden Preisdruck und langsameres Wirtschaftswachstum bis 2030 voraussichtlich 6 Millionen Arbeitsplätze weltweit verdrängen. Diese Herausforderungen erhöhen die Nachfrage nach Belastbarkeit, Agilität, Flexibilität und kreativen Denkfähigkeiten.
Demografische Veränderungen gestalten die Arbeitsmärkte neu, wobei die alternde Bevölkerung in Ländern mit höherem Einkommen die Nachfrage nach Berufen im Gesundheitswesen antreibt und die wachsende Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in Regionen mit niedrigerem Einkommen das Wachstum in Bildungsberufen fördert. Strategien für die Belegschaft, die auf die Verbesserung des Talentmanagements, der Lehr- und Mentoring-Fähigkeiten abzielen, sind unerlässlich, um diese Lücken zu schließen.
Geopolitische Spannungen bereiten 34 % der Unternehmen größte Sorgen, während Handelsbeschränkungen und industriepolitische Veränderungen noch viel mehr verändern. Einige Unternehmen planen, sich durch Offshoring- und Reshoring-Strategien anzupassen. Dieser Druck erhöht auch die Nachfrage nach Fähigkeiten wie Cybersicherheit.
Dringender Handlungsbedarf
Die Bewältigung der in dem Bericht skizzierten tiefgreifenden Veränderungen erfordert dringende und gemeinsame Maßnahmen in den Bereichen Regierung, Wirtschaft und Bildung. Zu den wichtigsten Schwerpunktbereichen gehören die Überbrückung von Qualifikationslücken, Investitionen in Umschulungs- und Weiterbildungsinitiativen und die Schaffung zugänglicher Wege in schnell wachsende Berufe und Qualifikationen, für die eine schnell wachsende Nachfrage besteht. Durch die Priorisierung gerechter und integrativer Übergänge und Strategien für die Belegschaft – und die Unterstützung der Arbeitnehmer bei diesen Veränderungen – können die Interessengruppen eine belastbare und anpassungsfähige globale Belegschaft aufbauen, die darauf vorbereitet ist, in den Berufen von morgen erfolgreich zu sein.
[1] Über den Bericht »Future of Jobs Report 2025«
Der Future of Jobs Report 2025 ist die fünfte Ausgabe dieser Reihe und bietet umfassende Einblicke in die Trends, die die globale Beschäftigung prägen. Auf der Grundlage von Daten von über 1.000 Unternehmen in 22 Branchen und 55 Volkswirtschaften bietet er umsetzbare Empfehlungen für Unternehmen, politische Entscheidungsträger und Pädagogen, um sich auf die Arbeitsplätze von morgen vorzubereiten. Die Ergebnisse des Berichts werden durch Beiträge von ADP, Coursera, Indeed und Linkedin ergänzt, deren Daten und Analysen tiefere Einblicke in globale Jobtrends und die Dynamik der Belegschaft bieten. Der Bericht enthält länder- und branchenspezifische Vertiefungen sowie zweiseitige Länder- und Branchenprofile. Klicken Sie hier, um auf den Datenexplorer des Berichts »Future of Jobs« zuzugreifen.
https://www.weforum.org/publications/the-future-of-jobs-report-2025/
Über die Initiativen des Weltwirtschaftsforums für Beschäftigung und Umschulung
Das Weltwirtschaftsforum befasst sich aktiv mit den Herausforderungen, die im Bericht »Future of Jobs Report 2025« aufgezeigt werden. Die Reskilling Revolution zielt darauf ab, bis 2030 eine Milliarde Menschen mit besserer Bildung, Qualifikationen und wirtschaftlichen Möglichkeiten auszustatten und skalierbare Lösungen für den Wandel der Arbeitswelt zu schaffen. https://initiatives.weforum.org/reskilling-revolution/home
Unterdessen bindet die Jobs Initiative Regierungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft ein, um Arbeitnehmer auf dynamische Arbeitsplatzwechsel vorzubereiten, die Arbeitsplatzqualität zu verbessern und das Potenzial von KI und grüner Technologie zu nutzen.
https://initiatives.weforum.org/jobs-initiative/home
Über die Jahresversammlung 2025
Die Jahresversammlung des Weltwirtschaftsforums 2025, das vom 20. bis 24. Januar in Davos Klosters stattfindet, bringt globale Führungskräfte unter dem Motto »Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter« zusammen. Das Treffen wird neue Partnerschaften und Erkenntnisse fördern, um eine nachhaltigere, integrativere Zukunft in einer Ära des rasanten technologischen Fortschritts zu gestalten, wobei der Schwerpunkt auf fünf Schlüsselbereichen liegt: Wachstum neu denken, Branchen im intelligenten Zeitalter, in Menschen investieren, den Planeten schützen und Vertrauen wiederherstellen. Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren.
https://www.weforum.org/events/world-economic-forum-annual-meeting-2025/
945 Artikel zu „Künstliche Intelligenz Fachkräftemangel „
Ausgabe 11-12-2024 | News | Business | New Work | Strategien
Die Antwort auf Fachkräftemangel –
Women in Tech
Der Fachkräftemangel in der IT-Branche bremst Digitalisierung und den technologischen Fortschritt. Was können Unternehmen tun, um ungenutztes Talentpotenzial zu erschließen?
News | Trends 2025 | IT-Security | Künstliche Intelligenz | Nachhaltigkeit | Rechenzentrum
IT-Trends 2025: Künstliche Intelligenz wird wichtiger Wirtschaftsfaktor
GPU-Server und Green Computing ebnen den Weg für KI-Transformation 2025. Immer mehr Geschäftsprozesse werden durch den Einsatz unterschiedlicher KI-gestützter Funktionen optimiert. Schon heute erstellt künstliche Intelligenz für uns Präsentationen und Texte, berechnet komplexe Aufgaben, analysiert Big Data oder beantwortet sogar Kundenanfragen in Form von Chatbots. Wer in der freien Wirtschaft mithalten will, kommt in…
News | Trends 2025 | Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz: Was erwartet uns im Jahr 2025?
Das ausgehende Jahr 2024 war geprägt vom Thema der künstlichen Intelligenz (KI). Künstliche Intelligenz wird weiterhin eine wichtige Rolle für Unternehmen spielen. Sie wird die Art und Weise, wie Unternehmen funktionieren, erheblich verändern und maßgeblich prägen. Mike Arrowsmith, Chief Trust Officer, und Joel Carusone, Senior Vice President of Data and AI bei NinjaOne, einer Plattform…
News | Trends 2024 | Business Intelligence | Trends Security | Effizienz | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | Strategien
Datenintelligenz als Schlüssel für KI-Datenbereitschaft und betriebliche Effizienz
Der State of Data Intelligence Report 2024 zeigt, dass Unternehmen bei der KI-Governance mehr Schwierigkeiten haben als bei allen anderen Aspekten der Datenintelligenz. Quest Software, Anbieter von Systemmanagement-, Datenschutz- und Sicherheitssoftware, hat in Zusammenarbeit mit ESG (Enterprise Strategy Group) den State of Data Intelligence Report 2024 veröffentlicht, einen jährlichen Bericht, der die entscheidende Rolle…
News | Business | Lösungen | Marketing | Strategien | Tipps
»Es gibt keinen Fachkräftemangel«
Gerade mittelständische Unternehmen haben alle Chancen, zum Fachkräftemagneten zu werden. 5,4 Millionen Menschen werden in den nächsten rund fünf Jahren den Arbeitsmarkt verlassen. Die Boomer gehen in den Ruhestand, die jungen Leute sind heißumkämpft, aber zahlenmäßig wenige. Digitalisierung, Automatisierung und Zuwanderung allein werden das Problem nicht lösen. Und dennoch: Für Unternehmen, die sich richtig…
News | New Work | Strategien | Ausgabe 9-10-2024
Wille zum Gehaltsverzicht für innovative Technologien und Empathie – Menschliche Führung und künstliche Intelligenz verbessern die Beziehung zur Arbeit
Immer mehr Arbeitgeber möchten ihre Mitarbeiter wieder fünf Tage pro Woche im Büro sehen – dies allerdings entspricht nicht den Wünschen der Mitarbeiter. Unternehmen weht in dieser Hinsicht eher der Unmut der Angestellten entgegen. Dies zeigt auch, wie zufrieden Arbeitnehmer in Deutschland mit ihrer Arbeit sind: Nur 22 Prozent der Befragten des neuen HP Work Relationship Index gaben an, zufrieden mit ihrer Arbeit zu sein [1].
News | Digitale Transformation | Industrie 4.0 | Künstliche Intelligenz
Industrielle KI-Revolution: Für industrielle Dienstleister ist jetzt Zeitpunkt auf generative Intelligenz zu setzen
Die Bedeutung von generativer KI für industrielle Dienstleistungen. Aufgrund der schnellen Ausbreitung von ChatGPT, Gemini und anderen großen Sprachmodellen entwickelt sich generative künstliche Intelligenz (generative KI) in rasantem Tempo weiter und gewinnt entsprechend an Bedeutung. Dies eröffnet Unternehmen ganz neue Möglichkeiten zur Steigerung von Effizienz, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Auch für den industriellen Dienstleistungssektor wird…
News | Business | New Work | Strategien | Ausgabe 7-8-2024
Fachkräftemangel – KI und Automatisierung bieten eine Lösung: Fehlen IT-Spezialisten – fehlen Umsätze
Der akute Mangel an IT-Fachkräften stellt Deutschland vor erhebliche Herausforderungen. Trotz der fortschreitenden Digitalisierung und der wachsenden Bedeutung von IT-Sicherheit sinkt das Interesse an Informatikstudiengängen seit einigen Jahren kontinuierlich, was die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage weiter verschärft [1]. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur die Innovationskraft, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und birgt das Risiko, die dringend benötigte digitale Transformation auszubremsen [2].
News | Digitalisierung | Künstliche Intelligenz | Lösungen | Strategien
Fachkräftemangel: Warum Weiterbildung und Umschulung höchste Priorität haben sollten
Automation Citizen Developers und Citizen Prozess Experts sind gefragt. Die hohen Mitarbeitererwartungen in Kombination mit dem Fachkräftemangel bedeuten, dass Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme für Unternehmen nicht mehr nur ein »Nice-to-have« sind, sondern eine Notwendigkeit. Es gibt vor allem zwei Gründe, warum moderne Weiterbildungs- und Qualifizierungsinitiativen eine unternehmensweite Priorität sein sollten. Langfristiger Mangel an Fachkräften Automatisierung…
News | Künstliche Intelligenz | Lösungen | New Work | Ausgabe 5-6-2024
Fachkräftemangel abfedern – Routine automatisieren mit KI
Die Arbeitslast steigt, die Belegschaft schrumpft – in Zeiten des demographischen Wandels sind Kapazitätsengpässe für viele Unternehmen zum neuen Status quo geworden. Während sich erfahrene Mitarbeiter in den Ruhestand verabschieden, erschwert der zunehmende Fachkräftemangel die Kompensierung oder gar Ausweitung der personellen Ressourcen. Als letzte Stellschraube für mehr Effizienz bleibt da oft nur die Technologie. Sie eröffnet Wege für höhere Automatisierungsgrade im Tagesgeschäft – etwa durch eine geschickte Kombination von Process Mining und KI.
News | Künstliche Intelligenz | Services | Ausgabe 3-4-2024
Künstliche Intelligenz als Service eingebettet – KI inside
Wenn Unternehmen KI nutzen wollen, muss sie oft in aufwendigen Projekten in vorhandene Systeme integriert werden. Business-Software mit bereits vorintegrierter KI ermöglicht dagegen eine schnelle Implementierung. Dafür müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein.
News | Trends 2024 | Business | Trends Wirtschaft | Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz: Beschäftigte beklagen fehlende KI-Schulungen
Arbeitgeber fordern ihre Belegschaften zu mehr KI-Nutzung im Arbeitsalltag auf, schaffen aber zu wenige Weiterbildungsmöglichkeiten. Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt 2024 nachhaltig verändern. In dieser Prognose sind sich die Arbeitsmarktexperten einig. Dazu passt: Die Nutzung von KI-Tools wird in vielen Jobs immer intensiver. So berichten aktuell mehr als die Hälfte aller Beschäftigten davon, dass…
News | Trends 2024 | Business | Trends Wirtschaft | New Work
Zwei von drei Beschäftigten sind bereits stark von den Folgen des Fachkräftemangels betroffen
Der Fachkräftemangel bleibt auch 2024 die große Herausforderung für deutsche Personalabteilungen. Laut der aktuellen Studie »Arbeitswelt der Zukunft – zwischen KI und Fachkräftemangel« berichten 67 Prozent der Arbeitnehmer, dass die Auswirkungen des Fachkräftemangels in ihrem Arbeitsalltag bereits stark bis sehr stark zu spüren sind [1]. Die Bandbreite reicht von langfristig unbesetzten Stellen über einen erhöhten…
News | Business | Effizienz | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | Nachhaltigkeit
Wärmepumpen: Künstliche Intelligenz erhöht Betriebssicherheit und Effizienz
1,4 Millionen Wärmepumpen sind derzeit in Deutschland bereits installiert, nach dem Willen der Bundesregierung sollen jährlich 500.000 weitere Geräte hinzukommen [1] [2]. Zudem besteht eine Pflicht, bei Wechsel der Heizungsanlage zur Wärmepumpe (oder einer anderen mindestens zu 65 % mit regenerativen Energien betreibbaren Anlage) zu wechseln. Im Hinblick auf die deutschen Klimaziele und die damit…
News | Business | Business Process Management | Geschäftsprozesse | Künstliche Intelligenz | Produktmeldung
Wie künstliche Intelligenz das Management von Geschäftsreisen optimiert
Der Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist präsenter denn je. Budgets werden knapper und Unternehmen sehen sich mit einem verschärften Wettbewerb konfrontiert. Der Anspruch an die dünner besetzten Abteilungen wächst und diesen Druck spüren die Mitarbeitenden. Das zeigt auch eine aktuelle Studie von SAP Concur: Für die Hälfte (50 %) der Befragten hat sich das Arbeitspensum aufgrund…
News | Trends 2024 | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | Trends 2023 | Strategien
Den Anschluss nicht verpassen: Riesige Entwicklungssprünge bei künstlicher Intelligenz
Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, steigt binnen eines Jahres von 9 auf 15 Prozent. Zwei Drittel sehen KI als wichtigste Zukunftstechnologie. Große Mehrheit lässt ChatGPT und generative KI aber noch links liegen. Künstliche Intelligenz erlebt in der deutschen Wirtschaft einen spürbaren Schub. Inzwischen nutzen 15 Prozent der Unternehmen KI, vor einem Jahr waren…
News | Digitale Transformation | Digitalisierung | Industrie 4.0
Fertigungsindustrie am Abgrund: Künstliche Intelligenz als Rettungsanker?
Die letzten Jahre waren gerade für die Fertigungsindustrie von großen Problemen und Herausforderungen geprägt: Die Lieferketten haben sich vor allem auch in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine als äußerst fragil herausgestellt, woraufhin die Material- und Produktionskosten aufgrund der Energiekrise und der Inflation unentwegt steigen. Dennoch muss die Entwicklung der Digitalisierung vorangetrieben werden.…
News | Künstliche Intelligenz | Lösungen
Doktor KI – wie kann künstliche Intelligenz in der Medizin wirken?
ChatGPT hat einen wahren KI-Hype ausgelöst. Unternehmen aller Branchen suchen inzwischen nach Möglichkeiten, künstliche Intelligenz einzusetzen, um Prozesse effizienter zu gestalten, Mitarbeiter zu entlasten oder neue Angebote für Kunden zu schaffen. Auch im Gesundheitswesen kann KI einen deutlichen Mehrwert bringen und dazu beitragen, dass wir uns ganz auf die Patienten konzentrieren können. Wie genau, erklärt…
News | IT-Security | Künstliche Intelligenz
Startup bietet die sichere Nutzung von künstlicher Intelligenz
Marktstart am 16. August: nele.ai macht ChatGPT erst richtig sicher Seit dem Marktstart von ChatGPT Ende November vergangenen Jahres erschließt künstliche Intelligenz immer neue Anwendungsfelder und knackt einen Rekord bei den Nutzungszahlen nach dem nächsten. Doch zugleich mehren sich Berichte über gravierende Sicherheitslücken und offene Flanken beim Datenschutz bei der Anwendung von KI-Tools wie…
News | Business | Strategien
Die Top-HR-Prioritäten: Welche Chancen hat HR in Zeiten von Krise, Fachkräftemangel und Digitalisierung?
2022 sind altersbedingt 390.000 Menschen mehr aus dem Arbeitsmarkt ausgeschieden, als junge Menschen nachrückten. Eine Lücke, die es nun zu schließen gilt. Das Recruiting hat damit unlängst einen neuen Stellenwert im Unternehmen angenommen. Doch die Umsetzung einer modernen Recruiting-Strategie steckt in vielen Unternehmen noch in den Kinderschuhen. Durchgängig digitalisierte Prozesse und eine umfassende Automatisierung, geschweige…