Fachkräftemangel – KI und Automatisierung bieten eine Lösung: Fehlen IT-Spezialisten – fehlen Umsätze

Der akute Mangel an IT-Fachkräften stellt Deutschland vor erhebliche Herausforderungen. Trotz der fortschreitenden Digitalisierung und der  wachsenden Bedeutung von IT-Sicherheit sinkt das Interesse an Informatikstudiengängen seit einigen Jahren kontinuierlich, was die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage weiter verschärft [1]. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur die Innovationskraft, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und birgt das Risiko, die dringend benötigte digitale Transformation auszubremsen [2].

Der Fachkräftemangel im IT-Bereich betrifft besonders stark die Bereiche IT-Sicherheit, Softwareentwicklung und Datenanalyse. Diese Fachrichtungen sind unverzichtbar für die fortschreitende Digitalisierung und die Absicherung der Unternehmensinfrastrukturen. Trotz der hohen Nachfrage bleiben viele Stellen unbesetzt: Im ersten Quartal 2023 wurden beispielsweise 16.387 Stellen für KI-Experten ausgeschrieben, aber es mangelt an qualifizierten Bewerbern, um diese Positionen zu besetzen [3].

Die Folgen dieses Mangels sind weitreichend. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine Flut von Warnsignalen und Sicherheitsalarmen zu bewältigen, die täglich auf ihre Bildschirme einprasseln. Sicherheitsteams sehen sich oft mit Tausenden von Alarmen pro Tag konfrontiert, von denen viele sich als false positives herausstellen. Dies führt zu einer erheblichen Belastung der IT-Abteilungen, die wertvolle Zeit und Ressourcen darauf verwenden müssen, echte Bedrohungen von falschen Alarmen zu unterscheiden.

Dieser enorme Arbeitsaufwand führt zu Stress und Überlastung der IT-Mitarbeiter, was die Wahrscheinlichkeit von Fehlern erhöht und die Gefahr von Sicherheitsvorfällen verschärft. Darüber hinaus bleibt eine durchschnittliche IT-Stelle in Deutschland rund sieben Monate unbesetzt, was Unternehmen nicht nur Zeit, sondern auch erhebliche finanzielle Mittel kostet. Laut einer Studie von Stepstone belaufen sich die Kosten für eine unbesetzte Stelle in einem Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern auf durchschnittlich 37.301 Euro, bei größeren Unternehmen können diese Kosten sogar bis zu 96.228 Euro betragen [4].

Intelligente Automatisierung als Lösung. Ein Beispiel für eine zielführende Lösung ist der Einsatz von fortschrittlichen Analysewerkzeugen, die durch maschinelles Lernen in der Lage sind, große Datenmengen zu verarbeiten und dabei präzise Bedrohungen zu identifizieren. Diese Technologien können nicht nur die Zahl der false positives erheblich reduzieren, sondern auch sicherstellen, dass Sicherheitsvorfälle schneller erkannt und behoben werden. Dies trägt dazu bei, die Effizienz der IT-Abteilungen zu steigern und die knappen personellen Ressourcen optimal zu nutzen.

Die Compliance nicht vergessen! Besonders im Finanzdienstleistungssektor ist die Einhaltung von Compliance-Vorgaben ein entscheidender Faktor. Durch den Einsatz fortschrittlicher Sicherheitslösungen können Unternehmen bis zu 75 % der Compliance-Anforderungen automatisiert erfüllen. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern reduziert auch das Risiko von Verstößen und den damit verbundenen Strafen erheblich.

XDR und automatisierte Bedrohungserkennung ziehen der Komplexität den Zahn. Ein weiteres Beispiel ist die Implementierung von Plattformen zur erweiterten Bedrohungserkennung und -reaktion (XDR). Diese Systeme integrieren Daten aus verschiedenen Quellen wie Netzwerkverkehr, Endpunkten und Identitätsmanagement, um den verantwortlichen Sicherheitsexperten ein umfassenderes Bild der Sicherheitslage zu kuratieren. Durch die Konsolidierung dieser Informationen können Sicherheitsanalysten schneller und genauer auf Bedrohungen reagieren, was die Belastung der IT-Teams verringert und die allgemeine Sicherheit verbessert.

Darüber hinaus bieten automatisierte Lösungen für die Bedrohungserkennung die Möglichkeit, Sicherheitsvorfälle in Echtzeit zu identifizieren und zu priorisieren. Dies ermöglicht es den Sicherheitsteams, sich auf die kritischsten Bedrohungen zu konzentrieren und schneller zu reagieren. Solche Systeme sind besonders wertvoll in Umgebungen mit hohem Datenaufkommen, wo menschliche Analysten allein nicht in der Lage wären, alle relevanten Informationen rechtzeitig zu verarbeiten.

KI hält Einzug in jede Branche – Die Vorzüge sind nicht von der Hand zu weisen. Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine Schlüsselrolle bei der Automatisierung zahlreicher Prozesse in verschiedenen Arbeitsbereichen. Durch den Einsatz von KI können Routineaufgaben automatisiert und komplexe Datenanalysen effizienter durchgeführt werden. Dies führt zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität und Effizienz in den Unternehmen. Die Automatisierung durch KI ermöglicht es, menschliche Ressourcen auf strategisch wichtigere Aufgaben zu konzentrieren, was nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöht, sondern auch die Innovationskraft der Unternehmen stärkt.

Die Bedeutung der KI erstreckt sich über zahlreiche Branchen hinweg. Im Gesundheitswesen kann KI beispielsweise bei der Analyse medizinischer Daten helfen, präzisere Diagnosen zu stellen und Behandlungspläne zu optimieren. Im Finanzsektor unterstützt KI die Betrugserkennung und das Risikomanagement, während sie im produzierenden Gewerbe die Effizienz von Produktionsprozessen steigert und die Wartung von Maschinen optimiert. Die IT-Sicherheit profitiert ganz besonders von der KI-spezifischen Fähigkeit zur blitzschnellen Verarbeitung und Interpretation großer Datenmengen. Die Tatsache, dass ein KI-Tool weder von Burnout noch von Ermüdungserscheinungen betroffen ist, macht eine 24/7-Überwachung des gesamten IT-Ökosystems möglich. Diese branchenübergreifende Anwendung von KI zeigt das enorme Potenzial dieser Technologie, die Arbeitswelt grundlegend zu transformieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Der IT-Fachkräftemangel trifft bestimmte Branchen besonders hart. Im produzierenden Gewerbe, im Finanzdienstleistungssektor und im Gesundheitswesen bestehen hohe Sicherheitsanforderungen und strenge regulatorische Vorgaben. Diese Branchen profitieren besonders von automatisierten Sicherheitslösungen, die dabei helfen, die spezifischen Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig die Effizienz zu steigern.

Deutschlands demographische Probleme sind real – Grund zum Verzagen gibt es dennoch keinen. Der Fachkräftemangel in der IT ist eine ernstzunehmende Herausforderung, die die gesamte Wirtschaft betrifft. Unternehmen müssen innovative Lösungen finden, um die Lücken zu schließen und ihre IT-Abteilungen zu entlasten. Intelligente Automatisierung bietet hierbei eine wirksame Möglichkeit, die Effizienz zu steigern und die Sicherheit zu verbessern. Ohne solche Maßnahmen drohen erhöhte Sicherheitsrisiken und ein Verlust der Wettbewerbsfähigkeit. Die Umsetzung smarter Technologien und gezielte Förderung von IT-Talenten sind entscheidende Schritte, um diesen Herausforderungen zu begegnen und die digitale Zukunft Deutschlands zu sichern.

Deutschlands demographische Probleme können nicht auf Unternehmen abgewälzt werden. Die Folgen, wie der viel beschworene Fachkräftemangel, sind jedoch durchaus aus eigener Kraft zu bewältigen. Die Lösungen dafür gibt es bereits heute.

 


Andreas Riepen,
Vice President EMEA North
bei Vectra AI

 

[1] https://t3n.de/news/it-fachkraeftemangel-deutschland-1513822/
[2] https://www.arbeitundsoziales.de/magazin/fachkraeftemangel-deutschland-dihk-report-2024
[3] https://www.get-in-it.de/magazin/arbeitswelt/it-arbeitsmarkt/so-sieht-der-it-arbeitsmarkt-aus
[4] https://www.thestepstonegroup.com/de/press/press-releases/jede-unbesetzte-stelle-kostet-unternehmen-29000-euro/

 

Illustration: © Alenastalena | Dreamstime.com

 

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