Ausgabe 1-2-2023

Aus ESG-Reports alles herausholen – Von der Pflicht zur Kür: ESG-Analytics

Data Analytics fundiert eine barrierefreie und faktenbasierte Entscheidungsfindung. Nach EU-Richtlinie sind in Unternehmen künftig aber auch viele neue Daten mit Nachhaltigkeitsbezug zu erheben. Wie aus der Pflicht zum ESG-Report eine Kür wird und warum dahinter viele Chancen für die Datenwertschöpfung stecken, zeigt ein Pilotprojekt des INFORM DataLab mit der SCHUMAG AG.

Von digitalen Disruptoren lernen – Wie aus alten Hasen junge Hüpfer werden

Alteingesessenen Unternehmen fällt es oft schwer, mit heutigen digitalen Herausforderern mitzuhalten. Dies betrifft alle Branchen, von Tesla im Automobilbereich über Airbnb auf dem Wohnungsmarkt oder Uber im Personenbeförderungssegment. Vor allem beim Umgang mit Daten können sich traditionelle Unternehmen viel von den »jungen Hüpfern« abschauen. Denn Daten zu erzeugen ist nur der erste Schritt. Um auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, gilt es, Informationen klug zu speichern, zu analysieren und die gewonnenen Erkenntnisse für zukunftsfähige Geschäftsmodelle oder Use Cases anzuwenden.

Modernisierung der IT – Integriertes Vorgehen statt isolierter Prozesse

Vollständig digitale Abläufe und integrierte Systeme sind undenkbar, solange Unternehmen auf antiquierte Legacy-Applikationen und veraltete Infrastrukturen setzen. Vielen Verantwortlichen ist durchaus bewusst, dass eine agile und moderne IT unter diesen Vorzeichen kaum möglich ist. Ein Wechsel wird dennoch häufig und lange aufgeschoben, dabei lässt sich dieser oft einfacher umsetzen als angenommen.

Trotz Fachkräftemangel eine bessere Kunden- und Mitarbeitererfahrung schaffen – Neues Jahr, neues Glück

Die überalternde Gesellschaft, der Fachkräftemangel sowie gesteigerte Erwartungen der Kunden und Mitarbeiter werden die Unternehmenslandschaft auch im Jahr 2023 auf Trab halten. Dieser Druck fördert jedoch auch die Entwicklung von innovativen Ansätzen rund um Gamification, Automatisierung, die Messbarkeit der Customer Experience und die Verbesserung der Work-Life-Balance der Mitarbeiter. So heben Unternehmen sich im neuen Jahr von den Mitbewerbern ab.

Legal-Tech-Trend 2023 –
Legal-Workspace-as-a-Service

Die digitale Transformation im Legal-Bereich schreitet unaufhaltsam voran. Das bietet vor allem Kanzleien und Unternehmen eine Chance, die schon heute ihre Legal-Prozesse digital ausrichten. Oliver Bendig, CEO der STP Gruppe geht noch einen Schritt weiter. Er sieht einen deutlichen Trend hin zum Legal-Workspace-as-a-Service, inklusive Automation, KI-basierten Prozessen und Self Service.

Aeneis: Schlüssel zu einem effektiven integrierten Managementsystem (IMS) – Transparenz in der Komplexität schaffen

Qualität, Umwelt, Arbeitsschutz und Sicherheit, möglichst alle vorhandenen Vorgaben sollen in ein einziges, integriertes Managementsystem gebracht werden. Die vorliegenden Handbücher, oft im PDF-Format, mit ihren Redundanzen und selten aktualisierten Inhalten, sollen Teil eines organisierten, kontrollierbaren und transparenten Ganzen, einem integrierten Managementsystem werden. So die Wunschvorstellungen nicht nur des größeren Mittelstands, sondern eigentlich aller Unternehmen und Organisationen. Aber wie soll das gehen?

Projektmanagement-Trends 2023 – Optimistisch, schnell, handlungsfähig

So drastisch, wie sich die Anforderungen an die Wirtschaft derzeit ändern, unterliegen auch die Strukturen und Methoden innerhalb der Unternehmen aktuell einem großen Wandel. Verstärkt wird auf Projektstrukturen gesetzt, um die notwendige Agilität zu erreichen. Darüber hinaus sieht Holger Zimmermann, Geschäftsführer des Projektmanagement-Beratungsunternehmens Projektmensch, für die Projektarbeit im kommenden Jahr drei grundlegende Trends.

Trend: Rechtzeitig auf den Durchbruch des Metaverse vorbereiten – Fünf Dinge, die Unternehmen darüber wissen sollten

Gucci, Adidas und andere Konsumgüter-Marken sind gerade auf den Zug aufgesprungen. Finanzdienstleister und Versicherungen überlegen bereits, was das Metaverse für ihr Geschäft bedeutet. JPMorgan und Citi prognostizieren dem Trend immenses finanzielles Potenzial. Was müssen Unternehmen und insbesondere IT-Entscheider also wissen, um die Weichen zu stellen, damit auch ihr Unternehmen davon profitieren könnte?

Ransomware 2.0 – Die wandlungsfähige Gefahr

Ransomware bleibt eine der größten Gefahren für die IT-Sicherheit von Unternehmen und Behörden. Weil Ransomware-Angriffe in den letzten Jahren einen enormen Schaden angerichtet haben und auch durch die Medien viel Aufmerksamkeit erfahren haben, haben die meisten IT-Sicherheitsverantwortlichen und die Unternehmensleitung das Problem inzwischen erkannt. Und doch reichen die Abwehrmaßnahmen in vielen Bereichen nicht aus, weil sie der Tatsache nicht gerecht werden, dass die Ransomware-Angreifer ihre Ziele ausgeweitet haben.

IT-Entscheider kennen gängige Sicherheitsverfahren nicht – (Wissens) Lücken schließen

In den vergangenen Jahren sind Cyberangriffe rasant angestiegen. Wie eine Bitkom-Studie aus dem vergangenen Jahr zeigt, entstanden 2022 allein für deutsche Unternehmen durch Cyberkriminalität Schäden in Höhe von rund 203 Milliarden Euro [1]. Doch was müssen Unternehmen beachten, um die wachsenden Gefahren auszubremsen? Das aktuelle Nevis Sicherheitsbarometer geht der Stimmung im Bereich IT-Security auf den Grund [2]. Die Resultate der Studie zeigen erschreckende Erkenntnisse: Bei vielen IT-Entscheidern herrschen große Wissensdefizite. 

Zero Trust Data Security und die drei Säulen der Datensicherheit – Der Mentalitätswandel in der Cybersicherheit

Continental, Fraunhofer Institut, die »Heilbronner Stimme« – viele Beispiele belegen, wie der Aufstieg der Ransomware mittlerweile alle Branchen und gesellschaftlichen Bereiche erfasst hat. Eine Rückkehr zum Status Quo wird es nicht geben. Die Cybersicherheit braucht daher einen Mentalitätswandel. Denn horrende Lösegeldforderungen sind beileibe nicht die einzige Unannehmlichkeit, die Unternehmen bei einem Ransomware-Vorfall bedrohen.