Deutschland und die Elektrifizierung Europas: Fünf Städte, die die Energiewende vorantreiben

Illustration Absmeier foto freepik ki

Die Elektrifizierung Europas ist ein entscheidender Bestandteil zur Erreichung der Netto-Null-Ziele, erfordert jedoch gemeinsame Anstrengungen von Unternehmen aus zahlreichen Branchen und entlang der gesamten Lieferkette. Bestimmte Vorteile wie Geografie, Industrie und Politik machen Deutschland zu einem unverzichtbaren Akteur der Energiewende. Hier skizziert Nicola Acampora, Head of Growth bei der Hyve Group, dem Veranstalter der CWIEME Berlin, den deutschen Elektrifizierungskorridor und stellt dabei fünf Städte vor, die den Wandel anführen.

 

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Elektrifizierung liegt nicht nur in der Abkehr von fossilen Brennstoffen, sondern auch darin, die neuen Anforderungen einzubeziehen, die Technologien wie elektrifizierter Verkehr, Cloud-native Dienste und ein dekarbonisiertes Stromsystem an das Netz stellen.

In einer Handvoll deutscher Industrie- und Forschungszentren konzentrieren sich die Kompetenzen zur Entwicklung, Herstellung und Skalierung der Hardware, die die Elektrifizierung ermöglicht, von Leistungstransformatoren und Traktionsmotoren bis hin zu Chips und Stromversorgungssystemen für Rechenzentren. Investoren, politische Entscheidungsträger und Kunden haben nicht nur Komponenten im Blick, sondern interessieren sich auch für die Ökosysteme, die diese bereitstellen.

 

Nürnberg

Nürnberg hat sich als Kraftzentrum für netzgebundene Elektrotechnik etabliert, insbesondere im Bereich Transformatoren und Hochspannungsinfrastruktur. So kündigte beispielsweise das Werk von Siemens Energy in Nürnberg, einer der wichtigsten Transformatorenproduktionsstätten Europas, für 2025 eine erhebliche Kapazitätserweiterung an, um der steigenden Nachfrage von Übertragungsnetzbetreibern und Projekten zur Integration erneuerbarer Energien gerecht zu werden [1].

Um die industrielle Elektrifizierung voranzutreiben, benötigen die Stromnetze in ganz Europa Innovationen und eine groß angelegte Fertigung von Transformatoren, für die bereits jetzt mehrjährige Lieferzeiten anfallen. Das Ökosystem Nürnbergs entwickelt sich zu einer unverzichtbaren Basis für die heimische Produktion, reduziert die Abhängigkeit von Importen und sorgt dafür, dass Investitionsprogramme für das Stromnetz planmäßig umgesetzt werden können.

 

Dresden

Dresden, das Herzstück von »Silicon Saxony«, ist Europas bedeutendster Produktionsstandort für Halbleiter und ein Eckpfeiler der strategischen Autonomie des Kontinents im Bereich der Mikroelektronik [2]. Die Region beherbergt große Foundries wie GlobalFoundries, Infineon und das bevorstehende, von TSMC unterstützte Joint Venture ESMC und ist damit der einzige Standort in Europa mit einer solchen Konzentration an fortschrittlicher Chipfertigung.

Von der automatisierten Fertigung bis zur Integration in intelligente Stromnetze bringt die Elektrifizierung eine neue Welle innovativer Technologien mit sich, in denen Halbleiter unverzichtbar werden. Angesichts der laufenden Bauprojekte in der ganzen Stadt sowie der durch den deutschen und den EU-Chips-Act geförderten Investitionen produziert Dresden bereits hohe Stückzahlen für europäische Hersteller, die sich nicht ausschließlich auf Lieferketten aus Übersee verlassen können.

 

Stuttgart

Als Heimat traditionsreicher Automobilhersteller wie der Mercedes-Benz Group und Porsche ist Stuttgart der Kern der Elektrifizierung der Antriebstechnologie. Lokale Tier-1-Zulieferer wie Mahle investieren in eine Region, die sich von der Verbrennungstechnik hin zur Entwicklung elektrischer Antriebe, Batterieintegration und Wechselrichterinnovationen entwickelt [3].

Elektrofahrzeuge sind das Aushängeschild der Elektrifizierung. Sie verdrängen Verbrennungsmotoren von den Straßen und nutzen Innovationen im Bereich Elektromotoren, die ein breites Anwendungsspektrum haben. Fortschritte in der Elektromotortechnologie treiben die Elektrifizierung in Bereichen wie Windkraftanlagen, Industrierobotik und HLK-Systemen voran.

 

Frankfurt

Frankfurt wird oft zusammen mit London, Amsterdam und Paris (FLAP-Märkte) genannt und hat sich zu einem der wichtigsten Rechenzentrumsstandorte Europas entwickelt. Eine Analyse von CBRE ergab ein rasantes Wachstum gegenüber dem Vorjahr in den europäischen Kernzentren, mit einer starken Nachfrage nach Rechenzentrumsflächen in Frankfurt [4].

Es gibt eine konzentrierte Nachfrage von Hyperscalern nach zuverlässigen, hochwertigen Stromanschlüssen und stromintensiven KI-Workloads, was Frankfurt für die Elektrifizierung strategisch wichtig macht. Rechenzentren sind mittlerweile Stromverbraucher im Netzmaßstab, und wie sie angesiedelt, konzipiert und integriert werden, wird sich auf die Netzinvestitionen und den Einsatz erneuerbarer Energien in ganz Europa auswirken.

 

Berlin

Wissenschaftliche Plattformen und Kapazitäten in der angewandten Mikroelektronik erfüllen die industrielle Nachfrage in Berlin, um vorgelagerte Forschung in Komponenten und Produktionsprozesse zu übersetzen, die in ganz Europa skalierbar sind. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat beispielsweise kürzlich Ergebnisse zu Tandem-Photovoltaikzellen veröffentlicht, die die Umwandlungswirkungsgrade auf ein weltweit führendes Niveau bringen [5].

Die Leistungsfähigkeit der Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen zu erreichen und zu übertreffen, wird von entscheidender Bedeutung sein und erfordert bahnbrechende Durchbrüche von nationalen Laboratorien und Universitäten. Berlin ist in der anwendungsorientierten Forschung weit fortgeschritten und aufgrund seiner Position als Drehscheibe für paneuropäische Elektrifizierungsprojekte der ideale Ort für den interdisziplinären Austausch von Ideen.

CWIEME Berlin ist ein Paradebeispiel für den Wert, Fachkompetenzen aus aller Welt an einem Ort unter dem Motto »Wo Kraft auf Fortschritt trifft« zu vereinen. In der deutschen Hauptstadt positioniert, lädt CWIEME Berlin zu Zusammenarbeit und Innovation ein, um die Voraussetzungen für Europas Elektrifizierung und nachhaltiges Wachstum zu schaffen [6].

 

Industrielle Koordination

Die Elektrifizierung ist keine einzelne technologische Herausforderung. Wenn sich diese einzigartigen Kompetenzen in einem hochindustrialisierten und gut vernetzten Land bündeln, wird die Skalierung deutlich erleichtert.

Politik und Beschaffung sollten Elektrifizierung ebenso als Industrie- wie als Energie- oder Klimastrategie begreifen. Die Unterstützung von Testumgebungen, die Beschleunigung von Netzanschlüssen für kritische Produktionsstandorte und die gemeinsame Finanzierung von Pilotfertigungen in den Bereichen Mikroelektronik und Transformatoren reduzieren Lieferzeiten und sichern hochwertige Arbeitsplätze, die diese industriellen Ökosysteme stärken.

Zwischen fünf Regionen mit komplementären Stärken, die wissenschaftliche Durchbrüche in industriell skalierbare Hardware umsetzen, entsteht Deutschlands nächste Generation von Elektrifizierungstechnologien.

 

[1] https://www.siemens-energy.com/global/en/home/press-releases/siemens-energy-invests–220-million.html
[2] https://silicon-saxony.de/en/members/member-list/
[3] https://www.thermalsystems-services.mahle.com/en/press/mahle-powertrain-opens-dedicated-battery-development-testing-and-prototyping-center-in-europe-101376
[4] https://www.cbre.com/insights/reports/global-data-center-trends-2024
[5] https://www.helmholtz-berlin.de/forschung/oe/se/index_en.html
[6] https://berlin.cwiemeevents.com/home?utm_source=pr_stone_junction&utm_medium=referral+&utm_campaign=opinion_piece&utm_id=CWI099
Werden Sie Teil der europäischen Elektrifizierung auf der weltweit größten Fachmesse für Spulenwicklung und Elektrofertigung der CWIEME Berlin. Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://berlin.cwiemeevents.com

 

2833 Artikel zu „Energie Deutschland“

Strommix Deutschland: Welche Energieträger sind in Deutschland am wichtigsten?

https://de.statista.com/infografik/21058/verteilung-der-in-deutschland-produzierten-und-ins-netz-eingespeisten-strommenge/ Erneuerbare Energien sind laut Statistischem Bundesamt für 56 Prozent des 2023 in Deutschlands erzeugten Stroms verantwortlich – gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von fast zehn Prozentpunkten. Wichtigster regenerativer Energieträger ist die Windenergie mit einem Anteil von 31 Prozent. »Die Gründe für den deutlichen Anstieg des Anteils waren ein gutes Windjahr 2023 sowie…

Energieeffizienzgesetz in Deutschland: Rechenzentren und die Herausforderung des Wasserverbrauchs

Michael Barth, Senior Corporate Counsel, Europe und Head of Legal, Germany bei CyrusOne erklärt, welche Auswirkungen das neue Gesetz für die Branche hat.   Das Energieeffizienzgesetz (EnEfG), das am 18. November 2023 in Deutschland in Kraft trat, signalisiert einen wichtigen Schritt hin zu einem reduzierteren Energieverbrauch und einer geringeren Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Beides ist…

Erneuerbare Energien: Deutschland führend bei Wind und Solar

Deutschland hat im ersten Halbjahr 2020 bisher rund 42 Prozent der gesamten Stromeinspeisung aus Wind- und Solarenergieanlagen erzeugt. Die Statista-Grafik zeigt, dass die Bundesrepublik damit eine weltweite Führungsposition einnimmt und sogar Australien, China und die USA in den Schatten stellt. Laut Klima-Think-Tank Ember haben Wind- und Solarenergie 2020 einen Anteil von rund zehn Prozent an…

Energiewende: Deutschlands Anteil am weltweiten Ökostrom-Verbrauch

Bei der Produktion sauberen Stroms ist Deutschland aktuell auf einem guten Weg. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung und am Stromverbrauch nimmt hierzulande von Jahr zu Jahr zu. Im weltweiten Ländervergleich steht Deutschland damit – noch – gut da: wie die Infografik von Statista zeigt, verbrauchte die Bundesrepublik im Jahr 2017 9,2 Prozent…

Erneuerbare Energien: Wie grün ist Deutschlands Strom?

Immer mehr Strom in Deutschland stammt aus Wind, Wasserkraft und der Sonne. Wie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) [1] diese Woche mitteilte, ist der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstrommix in Deutschland 2018 erstmals über 40 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug der Ökostrom-Anteil noch 38,2 Prozent. Wie die Grafik zeigt, wurde der…

Erneuerbare Energien: Deutschlands Strom wird immer grüner

Die deutschen Emissionen mögen stagnieren, aber bei der Produktion sauberen Stroms ist Deutschland offenbar auf einem guten Weg. Im Oktober 2017 lag der Anteil erneuerbarer Energien (EE) an der Stromerzeugung in Deutschland laut Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme bei 44,1 Prozent – ein neuer Rekord [1]. Auch im Jahresdurchschnitt ist die Ökostromproduktion auf Rekordkurs, wie die…

Energieeffizienz und Rechenzentren in Deutschland – weltweit führend oder längst abgehängt

Der Rechenzentrumsmarkt in Deutschland wächst weiterhin dynamisch. Im Jahr 2016 stiegen die Investitionen für den Neubau und die Modernisierung der Rechenzentrumsinfrastruktur im Vergleich zum Vorjahr um 10 % auf 970 Millionen Euro. Im Jahr 2017 werden die Investitionen die Eine-Milliarde-Euro-Marke überschreiten. Getrieben wird das Wachstum vor allem durch die zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft…

Delta und Siemens stärken ihre Zusammenarbeit, um die Energieinfrastruktur von Rechenzentren im KI- und Cloud-Zeitalter zu optimieren

Delta, Anbieter von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud-Computing-Markt – mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und…

Regionale Preise: München bleibt teuerste Stadt in Deutschland

In München ist das Leben weiterhin am teuersten. Auf dem Land wohnen Menschen dagegen deutlich günstiger, zeigt der neue Regionale Preisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Selbst die hohe Inflation der vergangenen Jahre hat das Preisgefälle zwischen Stadt und Land kaum verändert.   In den sieben größten Städten Deutschlands – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am…

Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

»Ohne wettbewerbsfähige Strompreise und zuverlässige Netzanschlüsse hat Digitalstandort Deutschland keine Chance.«   Die unter dem Dach von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis,…

Zwei Drittel der Bevölkerung Deutschlands können bald in einer Smart City leben

Über 5.400 Postleitzahlgebiete lassen sich über Funk direkt an das zentrale deutsche Smart-City-Zentrum mit dem Betriebssystem urbanOS in Köln anschließen. Bürgernetze (LoRaWAN) sind ein Schlüssel zur flächendeckenden »Smartisierung« Deutschlands.   »Zwei Drittel der Bevölkerung Deutschlands könnten binnen weniger Monate in einer Smart City leben«, sagt Dr. Daniel Trauth, der als Experte für die »Smartisierung« von…

Deutschland hinkt bei KI hinterher – doch es gibt Hoffnung

Der neue Cisco AI Readiness Index 2025 [1] zeichnet ein ernüchterndes Bild: Nur 12 Prozent der deutschen Unternehmen sind optimal auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz vorbereitet. Während Deutschland im europäischen Vergleich zwar auf Platz 2 liegt, hinken fast zwei Drittel der Unternehmen noch hinterher. Besonders alarmierend: Lediglich 32 Prozent sind im kritischen Bereich »Daten«…

Arbeitsplatzabbau: Wer baut in Deutschland Jobs ab?

Die Automobilindustrie ist einer der wichtigsten Arbeitgeber Deutschlands. Indes steckt die Branche derzeit in der Krise. Als Gründe hierfür nennt tagesschau.de in einem Bericht Absatzflauten, starke Konkurrenz aus China und den teuren Umstieg auf Elektromobilität. Hinzu würden hohe Energiepreise, Bürokratie und der Zollstreit mit den USA kommen. Einer Ende August veröffentlichten Analyse der Beratungsgesellschaft EY…

35 Jahre Deutsche Einheit: Wie geht es der Wirtschaft in Ostdeutschland?

Die ostdeutschen Bundesländer können auch 34 Jahre nach der Wiedervereinigung wirtschaftlich in absehbarer Zeit nur zu den schwächeren Westländern aufschließen. In vielen Bereichen ist der Abstand noch groß, wie die Statista-Berechnung auf Basis ausgewählter wirtschaftlicher Kennzahlen zeigt. Ausnahme sind die gewerblichen Existenzgründungen, allerdings nur weil bei den neuen Ländern Berlin inkludiert ist und die gewerbliche…

Arbeitslosenquote: Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt in Deutschland?

Obwohl mit Autoherstellern und -zulieferern eine der wichtigsten Branchen mitten in einer Krise steckt, gehen die aktuellen, allesamt im September 2025 veröffentlichten Schätzungen von Wirtschaftsforscherinnen und Forscher davon aus, dass sich der Arbeitsmarkt bis 2027 entspannen wird. Dabei liegt die Spanne zwischen einem minimalen Rückgang der Arbeitslosenquote im Bericht des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)…

KI bedingt einen um 60 % höheren Energiebedarf bis 2028

Die rasante Ausweitung der künstlichen Intelligenz wird bis 2028 einen um 60 Prozent höheren Energiebedarf herbeiführen – dies geht aus dem neuesten Economist-Impact-Bericht hervor, der vom Industriesachversicherer FM in Auftrag gegeben wurde [1]. Die Studie warnt, dass die globale digitale Infrastruktur angesichts des beispiellosen Energiebedarfs unter Druck geraten wird und damit umgehender Handlungsbedarf besteht. Der…

So bremst Deutschland Innovation aktiv aus

Der Motor für Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit ist und bleibt Innovation. Ausgerechnet die Top-Exportnation Deutschland gängelt innovationswillige Unternehmen aber mit Bürokratie und anderen Hürden. Experten für kundenspezifische Hardware- und Softwarelösungen stellen die sechs fatalsten Bremsklötze vor.   In Sachen Innovation und Forschung gibt es in Deutschland viel Licht und Schatten – letzteres vor allem hausgemacht. Die…

Warum Europas digitale Zukunft in Skandinavien gebaut wird – und wie Deutschland jetzt Anschluss finden kann

Immer mehr Hyperscaler wie AWS, Microsoft und Google verlagern Rechenzentren nach Skandinavien – auf der Suche nach günstigem, grünem Strom und stabilen Rahmenbedingungen. Deshalb spielen leistungsfähige Glasfaserverbindungen nach Skandinavien eine zentrale Rolle. Hierzulande müssen Politik und Wirtschaft die nötige Infrastruktur schaffen, damit die Hyperscaler ihre Rechenzentren nicht komplett verlagern. Dafür sollten dringend drei zentrale Hebel…

Kompakte KI für energieeffiziente, agentenbasierte KI auf Edge-Geräten

Rekonstruktionstechnologie für generative KI für optimierte und energieeffiziente KI-Modelle auf Basis von Takane LLM. Weltweit höchste Genauigkeitsbeibehaltung von 89 Prozent, dreifache Inferenzgeschwindigkeit und 94 Prozent weniger Speicherbedarf durch 1-Bit-Quantisierung.   Fujitsu hat eine neue Rekonstruktionstechnologie für generative KI entwickelt. Als zentraler Bestandteil des Fujitsu Kozuchi AI Service ermöglicht sie die Erstellung kompakter und energieeffizienter KI-Modelle…

Ein elektrisches Jahrhundert: Wie sich Post-Fahrzeuge in Deutschland weiterentwickelt haben

Meilensteine der Entwicklung: Von ersten E-Dreirädern der Post in den 1910er Jahren bis zur größten Elektro-Flotte weltweit Elektrische Zustellfahrzeuge wurden in den vergangenen 100 Jahren immer leistungsstärker und innovativer, heute prägen sie den Regelbetrieb   Kein anderes Logistikunternehmen setzt weltweit so viele Elektrofahrzeuge ein wie die DHL Group. Aus mehr als 42.000 elektrisch betriebenen Fahrzeugen…