Geldanlage: ETFs ohne Ende

ETFs werden als Anlageform immer beliebter. Wie Grafik auf Basis von Daten der Beratungsfirma ETFGI zeigt, ist die Anzahl der weltweit verwalteten ETFs in den letzten 10 Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2018 hat die Anzahl zuletzt noch einmal einen großen Sprung gemacht. Die Entwicklung wird nicht von allen positiv gesehen. Finanzexperten kritisieren, dass Anbieter immer exotischere ETFs auflegen und die Gebühren nach oben schrauben. Für den Anleger würde es immer schwieriger, den Überblick zu bewahren. Exchange Traded Funds (kurz ETFs) sind börsengehandelte Indexfonds, bei denen, im Gegensatz zu herkömmlichen Investmentfonds, der Ausgabeaufschlag beim Erwerb eines Fondsanteils für den Anleger entfällt. Die Zusammensetzung des Fonds entspricht dem zugrunde liegenden Index. Neben passiv verwalteten Fonds, die in der Entwicklung genau dem Index folgen, gibt es inzwischen auch aktiv gemanagte ETFs. Matthias Janson

https://de.statista.com/infografik/17685/zahl-der-weltweit-verwalteten-etfs/

 

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Finanzen: Die besten Geldanlagen 2017

Die Deutschen sind fleißige Sparer – und wer klug ist, legt sein Geld in Aktien an. Denn wie die Infografik von Statista zeigt, sind insbesondere Aktien als Geldanlage gut geeignet. Wer zu Jahresbeginn 10.000 Euro in Aktien von DAX-Unternehmen gekauft hat, konnte sich laut Angaben des Bundesverbands deutscher Banken ein Jahr später über 11.100 Euro…

Geldanlage: Was steht auf der Wunschliste für 2017?

Nur knapp jeder Zweite ist mit der Wertentwicklung seiner Geldanlagen im Jahr 2016 zufrieden (47 %) – im Vorjahr war es noch mehr als die Hälfte (53 %). Dies zeigt die aktuelle Umfrage »Geldanlage 2016/2017« des Bankenverbands. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, sieht darin eine unmittelbare Folge der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank: »Die Sparer…

Ethik: Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein bei Geldanlagen

Für rund 77 Prozent aller Anleger spielt die ethische Ausrichtung ihrer Geldanlage eine wichtige Rolle. Dies legt der aktuelle »DC Fair Finance Report« des globalen Think Tank Diplomatic Council (DC, www.diplomatic-council.org) nahe. Für den Report wurden mehr als 1.400 Anleger über Corporate Social Responsibility (CSR) befragt. Das Diplomatic Council ist eine »Denkfabrik« mit Beraterstatus bei…

Familie und Gesundheit sind wichtiger als Geld und Sex

Die persönlichen Finanzen spielen für die Deutschen eine wichtige Rolle im Alltag. 67 Prozent der Bundesbürger geben an, häufig oder sehr häufig an Geld und persönliche Finanzen zu denken. Somit steht das Thema auf Platz drei in den Köpfen der Befragten. Im Vergleich wird nur an die Themen Familie (73 Prozent) und Gesundheit (68 Prozent)…

Staatsfinanzen: Deutschland spart dank Niedrigzinsen 368 Mrd. Euro

Staaten benötigen Kapital, um etwa Haushalte und Projekte zu finanzieren. Dieses Kapital leihen sie sich am Finanzmarkt über die Ausgabe von Staatsanleihen. Für dieses geliehene Kapital zahlen sie den Investoren Zinsen, die durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank auf ein Langzeittief gefallen sind. So musste der deutsche Staat vor Ausbruch der Finanzkrise im Jahr…

Wie Banken und Versicherungen auch wucherisch überteuerte Immobilien finanzieren

Wenn Investorenschrott normale Immobilien zu Schrottimmobilien macht – verantwortungslose Eigentümer auf der Suche nach angeblich Schuldigen.   Schrott-Immobilien sind ein Thema für bis zu mehr als zwei Millionen betroffene Investoren. Der Investorenrat »Investiere nur in Anlagen, die Du auch selbst verstehst«, betrifft den Zeitpunkt des Investments in Geldanlagen sowie die laufende Überwachung von Kapitalanlagen. Häufiger…

Studie: Ein Drittel der Deutschen ist chronisch pleite

43 Prozent der Bundesbürger sparen regelmäßig Geld und weitere 39 Prozent zumindest gelegentlich. Sind wir damit allerdings – wie häufig beschrieben – auch Sparweltmeister? Wohl kaum, denn ein Großteil der Bundesbürger spart lediglich kurzfristig, etwa für einen Urlaub (55 Prozent) oder für größere Anschaffungen wie etwa Möbel (37 Prozent). Ferner spart jeder sechste Deutsche überhaupt…

Startup-Investoren: Diese Vorteile haben sie durch Kryptowährungen

Das Thema Bitcoin und Kryptowährungen ist immer noch viel diskutiert: Wann wird sich die virtuelle Währung als reguläres Zahlungsmittel durchsetzen? Ist ihr wirklich zu trauen? Hier sind vor allem Fans des Analogen skeptisch. Und zu guter Letzt: Wo werden Bitcoin, Ethereum und Co. überhaupt schon eingesetzt? Auf die letzte Frage wird vor allem eine Antwort…

Traditionelle Banken sind (noch) nicht dem Untergang geweiht

Offenheit der Kunden gegenüber bankfremden Anbietern stagniert erstmals seit vier Jahren.   Die Aufgeschlossenheit der Deutschen gegenüber alternativen Finanzdienstleistern wie Google, Apple & Co nimmt aktuell nicht weiter zu. Das zeigt das FinWeb Barometer 2018, das bereits im vierten Jahr in Folge erhoben wurde. Obwohl der Grad der Offenheit im Vergleich zum Vorjahr insgesamt unverändert…

Bitkom zum BGH-Urteil über digitales Erbe

■  Bundesgerichtshof verhandelt Zugang von Erben auf Konto eines sozialen Netzwerks. ■  Bitkom-Präsident Berg: »Rechte und Pflichten von Betreibern und Nutzern sollten geklärt werden«. ■  Jeder zweite Social-Media-Nutzer möchte sich nicht mit digitalem Erbe beschäftigen. Der Bundesgerichtshof verhandelte am 12. Juli 2018 im Streit über den Zugang der Eltern auf ein Facebook-Konto ihrer verstorbenen Tochter.…

Digitaler Nachlass: Wer hat Zugriff aufs digitale Erbe?

17 Prozent der Teilnehmer einer im Auftrag von WEB.DE und GMX durchgeführten Umfrage würden Online-Dienste auf die Herausgabe der Daten Verstorbener verklagen. Nun hat der BGH in einem solchen Fall entschieden, dass das Facebook-Konto des Verstorbenen zum Erbe gehört. Die Eltern einer 15-Jährigen, die 2012 von einer U-Bahn überfahren wurde, wollten über Facebook-Nachrichten der Tochter…

Crowdlending statt Hausbank: Planungssicherheit und Schnelligkeit sind Top-Faktoren bei KMU-Finanzierung

Oxford Economics-Studie zeigt auf, was KMU zum Plattform-Lending bewegt. Dem Liquiditätsengpass entgegengewirkt: 51 Prozent der deutschen KMU hätten ohne crowdbasierten Kredit geschäftsfördernde Investitionen nicht getätigt, 42 Prozent Gewinnausfälle erlitten und 32 Prozent geschäftliche Chancen verpasst. KMU gehen zielgerichtet zu Crowdlending-Plattformen: Für viele Unternehmen ist der Gang zur Hausbank nicht mehr die attraktivste Option.   Liquidität…