Videoübertragung über Glasfaser ist fast 50-mal effizienter als über UMTS

Video-Streaming: Art der Datenübertragung entscheidend für Klimabilanz.

Für Video-Streaming in HD-Qualität entstehen je nach Übertragungstechnik unterschiedlich viel Treibhausgasemissionen. Der Anteil an den CO2-Emissionen durch die Datenverarbeitung im Rechenzentrum ist dabei mit jeweils 1,5 Gramm CO2 pro Stunde relativ gering. Entscheidend für die Klimaverträglichkeit von Cloud-Diensten wie Video-Streaming ist hingegen, mit welcher Technik die Daten von dort zu den Nutzerinnen und Nutzern übertragen werden. Dabei können je nach Art der Datenübertragung Treibhausgasemissionen in erheblichem Umfang eingespart werden. Dies zeigen erste Forschungsergebnisse im Auftrag des Umweltbundesamtes.

Die geringste CO2-Belastung entsteht, wenn das HD-Video bis nach Hause über einen Glasfaser-Anschluss gestreamt wird, mit lediglich 2 Gramm CO2 je Stunde Video-Streaming für Rechenzentrum und Datenübertragung. Bei Kupferkabel (VDSL) sind es 4 Gramm. Bei einer Datenübertagung mit UMTS (3 G) sind es hingegen 90 Gramm CO2 pro Stunde. Erfolgt die Datenübertragung stattdessen mit 5G Übertragungstechnik werden nur etwa 5 Gramm CO2 je Stunde emittiert. Nicht berücksichtigt wird bei dieser Berechnung der Stromverbrauch des Endgeräts.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: »Bislang war die Datenlage zur Klimawirkung digitaler Infrastruktur mehr als dürftig. Darum arbeiten wir daran, die bestehenden Wissenslücken mit guter Forschung zu schließen. Denn: Gute Politik braucht eine gute Datenbasis. Die neuesten Erkenntnisse zeigen uns nun: Klimaverträgliches Streaming ist möglich, wenn man es richtig anstellt und den richtigen Weg zur Datenübertragung wählt. Aus Umweltsicht ist es eine gute Idee, mehr öffentliche WLAN Hotspots einzurichten, denn das ist klimafreundlicher als Streaming im Mobilfunknetz. Im richtigen Netz und mit effizienteren Rechenzentren wächst auch der Klima-Vorteil, den Home Office und Videokonferenzen für den Klimaschutz haben können. Mein Ziel ist, die deutsche EU-Ratspräsidentschaft dazu zu nutzen, eine gemeinsame Positionierung für eine umweltfreundliche Digitalisierung zu erreichen. Denn gute Standards setzen wir am besten gleich in ganz Europa.«

Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes: »Eine gute Nachricht für Film- und Serienfreunde: Wer zu Hause über Glasfaser oder VDSL streamt, kann dies mit gutem Klimagewissen tun. Doch die Datenmengen, die uns umgeben, werden in den nächsten Jahren stetig wachsen, ob vernetztes Fahren, Heimkino oder Video-Konferenzen. Daher ist es wichtig, die klimafreundlichsten Übertragungswege zu finden. Unsere Forschung zeigt, dass wir verstärkt in den Ausbau der Glasfasernetze investieren sollten. Aus Klimaschutzsicht ist auch die neue 5G-Überrtagungstechnik vielversprechend. «

Immer mehr Menschen nutzen Cloud-Dienste. Durch die Corona-Pandemie ist der Bedarf weiter gestiegen: Die Nutzung von Streaming-Diensten und Cloud-Gaming hat sich etwa von Februar bis März 2020 um 30 Prozent erhöht. Im März 2020 wurde am weltweit größten Internetknoten in Frankfurt/Main (DE-CIX) ein Spitzenwert von 9,16 TBit (Terabit) Datendurchsatz pro Sekunde gemessen. Das entspricht der gleichzeitigen Übertragung von mehr als zwei Millionen HD-Videos und ist der höchste Wert, der dort je gemessen wurde.

Über die Klimawirkung von Cloud-Diensten wie Videostreaming oder Online-Datenspeicherung lagen bislang keine belastbaren Zahlen vor. Bisherige Studien kamen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Das lag zum Teil an unterschiedlichen Methoden oder verwendeten Daten. Alle Studien haben jedoch gemeinsam, dass die Ergebnisse auf Rechenmodellen und Annahmen statt auf realen Messdaten beruhen. Mit den aktuellen Daten des Umweltbundesamtes zur Umweltbelastung von Cloud-Diensten lässt sich der CO2-Fußabdruck von datenintensiven Anwendungen wie Videostreaming, Video-Konferenzen und Online-Datenspeicherung realitätsnäher als bisher ermitteln. Für die Datenerhebung wurde unter anderem bei einem großen Streaming-Rechenzentrum gemessen.

Die Studie betrachtete außerdem das Datenvolumen für verschiedene Video-Auflösungen. Eine Übertragung in Ultra-HD-Auflösung auf dem TV benötigt dabei die zehnfache Menge einer HD-Qualität, nämlich 7 GB pro Stunde statt 700 MB pro Stunde. Verbraucher*innen können CO2-Emissionen einsparen, indem der Film mit einer geringeren Auflösung angesehen wird. Für Geräte mit kleinem Display ist der Qualitätsunterschied für das menschliche Auge ohnehin nicht wahrnehmbar. Ein Webseitenbetreiber, der Videos auf seiner Seite darstellt, sollte die Autoplay-Funktion standardmäßig auf »Aus« stellen, um Daten und CO2 zu sparen.

 

[1] Die vorliegenden Ergebnisse wurden im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das Öko-Institut und dem Fraunhofer IZM im Rahmen des Forschungsprojektes »Green Cloud-Computing« erarbeitet. Die Berechnungen leiten sich ab aus Daten, die in Rechenzentren gemessen wurden und Daten aus technischen Datenblättern. Das Sachbilanzmodell der vorliegenden Studie orientiert sich an dem Indikatoren-Modell KPI4DCE (UBA 2018). Mit diesem Modell lassen sich die Lebensphasen der Herstellung und die Nutzung eines Rechenzentrums bilanzieren. Für die Umweltwirkungsabschätzung des Cloud-Computing-Services eines Rechenzentrums wurde das Indikatoren-Modell KPI4DCI in dem Forschungsvorhaben »Green Cloud-Computing« erweitert. Die vollständigen Ergebnisse und der Abschlussbericht werden voraussichtlich im Dezember vorliegen.

Bitkom zu den Klimawirkungen von Videostreaming

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat am Donnerstag Ergebnisse zu den Klimawirkungen von Streaming und digitaler Infrastruktur vorgestellt. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:

 

»Streaming gehört für viele Menschen in Deutschland zum Leben dazu: 83 Prozent der Internetnutzer schauen Videos im Internet – fast jeder Dritte davon täglich, wie eine Bitkom-Studie von August 2020 zeigt. Zugleich arbeiten viele Menschen im Homeoffice, Videokonferenzen sind mittlerweile alltäglicher Bestandteil der Arbeitswelt. So wie der Auto- und Flugverkehr durch digitale Formen der Präsenz und Kommunikation ersetzt wurde, wurde auch der Energieverbrauch reduziert.

 

Streaming hat einen umso geringeren Klimaeffekt, je nachhaltiger und ökologischer der Energiemix ist. Die Stromerzeugung aus Sonne und Wind ist nahezu CO2-neutral, ganz anders ist es bei Kohle und Gas. Dementsprechend können etwa die Menschen in Schweden deutlich klimaschonender surfen und streamen als die Menschen in Polen, wo die Energie noch zu einem großen Teil aus fossilen Quellen stammt. Der CO2-Ausstoß von einer Stunde Streaming ist im polnischen Energiemix etwa 50 Mal höher als in Schweden – in Deutschland liegen wir etwa im Mittelfeld.

 

Deutschland hat beim Ausbau erneuerbarer Energien noch Aufholbedarf. Damit Streaming das Klima hierzulande nicht belastet, muss der Energiemix schneller und konsequenter in Richtung regenerativer Energiequellen vorangetrieben werden. Darüber hinaus muss die Energieeffizienz der Rechenzentren weiter gesteigert werden. Der Strombedarf der Rechenzentren in Deutschland beträgt derzeit mehr als zwölf Milliarden Kilowattstunden pro Jahr – das ist in etwa so viel wie Berlin jährlich verbraucht. Dabei entsteht Wärme, die auch für die Fernwärmeversorgung genutzt werden könnte. Angesichts der bevorstehenden Abschaltung der Kohle- und Atomkraftwerke gilt dies umso mehr.

 

 

Unabhängig davon kann jeder Haushalt selbst etwas für die Klimaneutralität von Streaming tun, indem er seine Geräte mit Energie aus regenerativen Quellen betreibt. Zugleich kann man sein Nutzungsverhalten hinterfragen: Laufen mehrere Geräte parallel? Ist wirklich die höchste Auflösung nötig? Wird im Hintergrund gestreamt und niemand schaut zu? Wer die Auto-Play-Funktion deaktiviert, erreicht zudem, dass nach Ende des eigentlich gewünschten Videos kein weiterer Stream startet.«

 

Informationen zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit:

       Bitkom zeigt in seinem Leitfaden »Nachhaltigkeit von Streaming & Co.« auf, wie viel Treibhausgase durch Videostreaming im Netz tatsächlich ausgestoßen werden – und vor allem, wie jeder einzelne den CO2-Fußabdruck des Streamings senken kann. Der Leitfaden steht im Internet zum Download bereit unter: https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Nachhaltigkeit-von-Streaming-Co

       Gemeinsam mit dem Borderstep-Institut und der Universität Zürich hat Bitkom zudem den Beitrag der Digitalisierung zum Klimaschutz untersucht. In welchen Bereichen besitzt die Digitalisierung besonders große Potenziale für den Klimaschutz? Welche klimaschädlichen Wirkungen können von digitalen Technologien ausgehen und wie lassen sie sich reduzieren? Download der Studie: https://www.bitkom.org/klimaschutz-digital


500 Artikel zu „Klima IT Effizienz“

Optimized Data Center: Große Fortschritte bei der Klimatisierungseffizienz

Die Klimatisierung im Rechenzentrum steht seit Jahren im Fokus der Optimierungsmaßnahmen im Rechenzentrum. Ansatzpunkte gibt es mehrere: Wird die richtige Methode verwendet? Kommt die kühle Luft dort an, wo sie kühlen soll? Stimmt die Temperatur und Qualität der Luft? In der Studie »Optimized Data Center« wurden diese Probleme unter die Lupe genommen, und es hat…

Studie: Digitalisierung gleich Klimaschutz? Bislang Fehlanzeige

  ►       Wachsender IKT-Sektor, Rebound-Effekte und Wirtschaftswachstum erhöhen Energienachfrage. ►       Digitalisierung entkoppelt Wirtschaftswachstum nicht vom Energieverbrauch.   Die Digitalisierung gilt als Hoffnungsträger, um den globalen Energiebedarf zu verringern und damit zum Klimaschutz beizutragen. Bislang gibt es hierfür allerdings keine Belege. Ein neuer wissenschaftlicher Artikel von Digitalisierungsexperten des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Technischen…

Geschäftsklima in der Digitalbranche stabilisiert sich

Geschäftslage der IT-Unternehmen verbessert sich weiter. Bitkom-ifo-Digitalindex steigt im August auf 12,4 Punkte. In der Digitalbranche hat sich die Stimmung nach dem zwischenzeitlichen Einbruch im Zuge der Corona-Krise weiter stabilisiert. Im August bewerteten die IT- und Telekommunikationsunternehmen die aktuelle Geschäftslage erneut besser als im Vormonat. Der Lage-Index stieg um 3,9 Zähler auf 19,6 Punkte. Damit…

Kurzarbeit weiter rückläufig

In Deutschland sind immer noch mehrere Millionen Menschen von Kurzarbeit betroffen, die Zahl geht jedoch kontinuierlich zurück. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des ifo-Instituts. Demnach lag die Zahl der Kurzarbeit im vergangenen Monat bei 4,6 Millionen Menschen. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Arbeitnehmer aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor. In der…

Mikroaggressionen im Büro – sie vergiften das Arbeitsklima

Alltäglich stattfindende Kommentare, die subtil und unauffällig Personen oder Gruppen abwerten und diskriminieren, richten großen Schaden bei den Betroffenen an und vergiften die Arbeitsplatzatmosphäre. Mikroaggressionen basieren auf Vorurteilen und äußern sich oft in Bemerkungen über Alter, Ethnizität, Geschlecht oder LGBTQ-Identität. Die Verursacher bemerken den verletzenden Inhalt ihrer Äußerung oft nicht. Jeder dritte Arbeitnehmer fühlte sich…

Kurzarbeit und Anpassung der Sozialleistungen sind auf Dauer keine Lösung für Arbeitnehmer

Der Arbeitsmarkt in Deutschland steht durch die Corona-Krise enorm unter Druck, da die Nachfrage nach Arbeitskräften aufgrund der Pandemie stark zurückgegangen ist. Wie das Statistische Bundesamt aktuell mitteilt, ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 2. Quartal 2020 um 10,2 % gesunken, die Arbeitslosenquote lag laut Bundesagentur für Arbeit im August bei 6,4 %, das sind 1,3…

F.A.Z.-Initiative zeichnet »Helden in der Krise« aus

Studie von F.A.Z.-Institut und IMWF ermittelt vorbildhafte Aktivitäten in der Corona-Krise. Das IT-Sicherheitsunternehmen BeyondTrust ist für die kostenlose Bereitstellung von IT-Lösungen zur Absicherung von Remote-Mitarbeitern als einer von 1.000 »Helden in der Krise« ausgezeichnet worden. Mit der vom F.A.Z.-Institut und IMWF (Institut für Management- und Wirtschaftsforschung) initiierten Aktion »Helden in der Krise« werden ausgewählte Vertreter…

Cohesity von Siemens AG für weltweites Datenmanagement ausgewählt

Bereitstellung einer Cloud-ähnlichen Lösung On-Premises für Backup und Datenmanagement von Remote-Servern weltweit mit Erfüllung der Anforderungen an die Langzeitarchivierung. Cohesity wurde ausgewählt, der Siemens AG eine moderne Backup- und Datenmanagement-Lösung zum Schutz von mehr als 300 Windows-Servern in 39 Ländern sowie zur Langzeitarchivierung in der Schweiz zu liefern. Siemens ist weltweit tätig und konzentriert sich auf die Bereiche…

Smart Home 2020: Jeder Zweite kann sich komplett vernetztes Zuhause vorstellen

  Fast 4 von 10 Verbrauchern nutzen Smart-Home-Anwendungen. Jeder zweite Nutzer steuert die Geräte per Sprachbefehl. Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz zählen zu den häufigsten Nutzungsgründen.   Ob Staubsaugerroboter, intelligente Heizkörper oder vernetzte Sicherheitssysteme – die Menschen in Deutschland wohnen im Jahr 2020 so smart wie noch nie. Fast 4 von 10 Verbrauchern (37 Prozent) nutzen…

Klimawandel: Mehr CO2 – vor allem aus Asien

Die acht Länder mit den höchsten CO₂-Emissionen haben im Jahr 1973 zusammen rund 9,4 Milliarden Tonnen des Treibhausgases emittiert. Im Jahr 2018 beträgt die Summe bereits rund 21 Milliarden Tonnen – ein Plus von 126 Prozent. Der Blick auf die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Internationalen Energie Agentur (IEA) zeigt zudem, das aktuell mehrheitlich asiatische Länder am meisten…

Antifragilität: Mit Konzepten aus der Biologie von den Auswirkungen einer komplexen, volatilen Umwelt profitieren

In der Biologie existieren Systeme, die sich Volatilität und Stressoren zunutze machen. Im Rahmen eines gerade gestarteten Projekts leisten das WZL, der Lehrstuhl für Biotechnologie sowie der Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie der RWTH Aachen jetzt die Vorarbeiten für kommende Forschungsprojekte, die diese Mechanismen aus der Natur auf die Produktion übertragen möchten. Eine Eigenschaft von…

Corona führt zu einem Digitalisierungsschub

       Drei Viertel der größeren Unternehmen in Deutschland erhöhen Digitalisierunginvestitionen.        Viele beschleunigen die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Geschäftsmodellen.        Vorab-Ergebnis aus Trendstudie zur Digitalisierung.   Die Corona-Pandemie hat bei größeren Unternehmen in Deutschland zu einem Digitalisierungsschub geführt. Drei Viertel (75 Prozent) der Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern haben aufgrund der Erfahrungen in der…

Cohesity: Optimiertes Datenmanagement für All-Flash-Lösungen von Cisco und HPE 

Hohe Effizienz, niedrige TCO und mehr Performance für Backup, Wiederherstellung und Skalierung von NAS.   Cohesity hat wichtige Software-Erweiterungen der Cohesity DataPlatform vorgestellt. Sie bieten moderne Datenmanagement-Funktionen für hochperformante All-Flash-Lösungen der Kooperationspartner Cisco und HPE. Die Cohesity DataPlatform enthält jetzt eine neue E/A-Boost-Technologie, die eine noch stärkere Datenkonsolidierung ermöglicht, die Gesamtbetriebskosten (TCO) senkt und eine…

Die digitale Transformation erfordert Mut zum Umdenken

Der Bitkom erklärt in seinem aktuellen Positionspapier: »Digitalisierung erfordert Haltung!« Diesen Weckruf begrüßt Carsten Rust von Pegasystems. Seiner Meinung nach ist es notwendiger als jemals zuvor, Unternehmen wachzurütteln und die Diskussion rund um das Thema Digitalisierung anzufachen. Denn deutsche Unternehmen investieren immer noch zu zögerlich in notwendige Veränderungen.   Eine Studie des Bitkom belegt diese…

Nur jedes vierte Unternehmen investiert in digitale Geschäftsmodelle

Deutsche Unternehmen geben sich eine Drei im Fach »Digitales« Deutsche Wirtschaft sieht vor allem Chancen in der Digitalisierung Berg: »Coronakrise ist ein Weckruf, die Digitalisierung massiv voranzutreiben«   Die Unternehmen in Deutschland sind in den vergangenen zwölf Monaten bei der Digitalisierung zwar vorangekommen, bewerten den eigenen Fortschritt aber eher zurückhaltend. So vergeben Geschäftsführer und Vorstände…

E-Mobilität: Tesla vor VW

Tesla verkauft mit einem komfortablen Abstand weltweit die meisten Elektroautos – obwohl der US-Autobauer keine Plug-in-Hybride in seiner Modellpalette vorweisen kann. Das zeigt die Grafik auf Basis von Daten von InsideEVs. Volkswagen erreicht inklusive Plug-in-Hybriden rund zwei Drittel der Verkaufszahlen von Tesla. Plug-in-Hybride (PHEV) sind Autos mit einem Akku, der auch über einen Verbrennermotor geladen werden kann. Reine Elektroautos (BEV)…

Verbraucherindex: 70 Prozent weiterhin optimistisch im Hinblick auf eigenen Lebensstandard

  Corona-Krise hat für 69 Prozent der Befragten keine negativen Auswirkungen auf die Job-Situation. Es ist keine große Überraschung: Die Corona-Krise trübt das Konsumklima in Deutschland. Das belegt der Creditplus Verbraucherindex, für den Zukunftserwartungen, Konsumbereitschaft und finanzielle Lage von 2.000 Verbrauchern erfasst wurden. Der Index rutscht in den ersten beiden Quartalen 2020 – also mitten…

CO2-Ausstoß lässt sich mit digitalen Technologien um 37 Prozent senken

       Drei Viertel sagen: Der Kampf gegen den Klimawandel ist ohne Digitalisierung nicht zu bewältigen.        Jeder Dritte erwartet schon bald eine Erfindung, die die Klimaproblematik löst.   Hitzerekorde, Dürren, Extremwetterlagen: Auch in der Corona-Krise bleibt der Klimawandel mit seinen Folgen eines der drängendsten Probleme. Die Digitalisierung wird aus Sicht vieler Menschen in Deutschland eine…

Tipps für die Jobsuche in schwierigen Zeiten

Warum Arbeitnehmer trotz der aktuellen Krise den Mut nicht verlieren sollten. Ein Jobverlust ist nicht leicht zu verkraften. Nach einer Kündigung fällt es vielen zunächst schwer, positiv in die berufliche Zukunft zu blicken – insbesondere jetzt, da die durch die Corona-Pandemie ausgelösten wirtschaftlichen Folgen für Unsicherheit sorgen. Emine Yilmaz, Vice President Permanent Brands beim Personaldienstleister…