Künstliche Intelligenz im ROI-Check – Wie sich der wirtschaftliche Nutzen von KI messen lässt

Illustration Absmeier foto freepik

Künstliche Intelligenz wird zunehmend zu einem strategischen Faktor in der Wirtschaft. Unternehmen setzen KI ein, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Der erwartete Nutzen ist hoch – doch der tatsächliche wirtschaftliche Effekt bleibt oft schwer greifbar. Entscheidend für den nachhaltigen Erfolg ist daher der Nachweis eines klaren Returns on Investment (ROI). Die zentrale Frage lautet: Wie lässt sich dieser bei KI-Projekten zuverlässig messen?

 

ABBYY, Experte für automatisiertes und KI-basiertes Dokumentenmanagement (IDP, Intelligent Document Processing) erläutert, wie sich der wirtschaftliche Nutzen von KI messen lässt.

Der wirksamste Ansatz ist die direkte Verknüpfung von KI-Maßnahmen mit geschäftskritischen Leistungskennzahlen. Dazu gehören messbare Fortschritte wie gesteigerte Prozesseffizienz, verkürzte Durchlaufzeiten, höhere Genauigkeit oder unmittelbare Kosteneinsparungen. Auch qualitative Effekte wie verbesserte Kundenerfahrungen oder zufriedenere Mitarbeiter sollten berücksichtigt werden. Diese wirken sich langfristig auf Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum aus, auch wenn sie sich schwerer quantifizieren lassen.

Der ROI von KI-Projekten zeigt sich jedoch nicht nur in kurzfristigen Einsparungen. Ebenso wichtig ist die Frage, wie gut sich eine Lösung in bestehende Digitalstrategien einfügt. Langfristige Skalierbarkeit, Anpassungsfähigkeit und rechtliche Absicherung gehören zu den Faktoren, die in die wirtschaftliche Bewertung einfließen.

 

Praxisbeispiel mit messbarem Mehrwert

Ein Projekt zeigt den wirtschaftlichen Nutzen intelligenter Automatisierung. Gemeinsam mit einem Partner unterstützte ABBYY ein großes britisches Backwarenunternehmen bei der Automatisierung der Zollabwicklung zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU nach dem Brexit. Dabei sollten die Prozesse beschleunigt und die Fehleranfälligkeit deutlich verringert werden.

Die Ergebnisse sprechen für sich. Die Lösung erreichte 100 Prozent Datenrichtigkeit sowie eine Dunkelverarbeitungsquote von 99 Prozent. Fehlerhafte manuelle Eingaben wurden praktisch eliminiert. Der Verarbeitungsaufwand reduzierte sich um 80 Prozent. Die Zollabwicklung dauerte weniger als fünf Minuten, wodurch die Produkte 95 Prozent schneller in den Handel gelangten. Gleichzeitig reduzierten sich rechtliche Risiken im grenzüberschreitenden Handel spürbar. Das Unternehmen konnte seine Effizienz steigern, Lieferzeiten verkürzen und seine Marktposition stärken – ganz ohne zusätzliches Personal.

 

Wie Startups den ROI überzeugend vermitteln

Für B2B-orientierte KI-Startups ist der wirtschaftliche Nutzen ihrer Lösungen das zentrale Argument im Kundengespräch. Im Pitch sollten sie daher weniger auf technische Features setzen, sondern auf die konkreten Auswirkungen auf Geschäftsziele. Entscheidend ist, wie die Lösung Zeit spart, Abläufe verbessert oder zur Verbesserung der Compliance beiträgt.

Startups sollten dazu Ergebnisse aus Pilotprojekten oder Fallstudien nutzen, um den geschäftlichen Mehrwert ihrer Lösung nachzuweisen. Greifbare Zahlen schaffen Vertrauen und erleichtern die Entscheidung. Langfristig sollte die Lösung als Motor für Wachstum und Belastbarkeit positioniert werden. Der ROI wird dann nicht nur über Einsparungen, sondern auch über strategische Vorteile und Risikominimierung vermittelt.

 

Wirtschaftlichkeit messbar machen

Der wirtschaftliche Erfolg von künstlicher Intelligenz zeigt sich dann, wenn Technologie mit konkreten Geschäftszielen verknüpft wird. Ein klar definierter ROI, der sowohl Effizienz als auch strategische Wirkung berücksichtigt, schafft eine verlässliche Grundlage für Investitionen. So wird aus KI ein realer Faktor für unternehmerischen Erfolg.


 

ROI von KI messen

Die Messung des Return on Investment (ROI) bei künstlicher Intelligenz (KI) ist essenziell, um Investitionsentscheidungen faktenbasiert zu treffen und den Erfolg von Projekten nachhaltig sicherzustellen. Während KI gewaltige Potenziale birgt, sind die Kosten und der Nutzen oft schwer vergleichbar. Ein systematischer Ansatz hilft, Transparenz zu schaffen, Risiken zu managen und die Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus einer Lösung nachzuweisen.

 

  1. Grundlagen der ROI-Berechnung bei KI

Der ROI stellt das Verhältnis von Nettonutzen zu den Gesamtkosten dar und wird wie folgt berechnet:

ROI = (Nettonutzen / Gesamtkosten) × 100 %

KI-Projekte zeichnen sich durch besondere Herausforderungen aus, darunter hohe Unsicherheit in Nutzenprognosen, schwer quantifizierbare (intangible) Vorteile und fortlaufende Betriebskosten für Datenpflege und Modellpflege.

Laut einer Deloitte-Studie planen bereits 76 % der Unternehmen, ihre KI-Investitionen in den kommenden Jahren zu erhöhen, was den Bedarf an belastbaren ROI-Analysen unterstreicht.

 

  1. Schritte zur ROI-Ermittlung
  1. Kostenanalyse
    • Ermitteln Sie alle direkten Ausgaben (Hardware, Software, Lizenzen, Personal) und indirekten Aufwände (Datenbereinigung, Schulungen, Change Management).
  2. Nutzenquantifizierung
    • Identifizieren Sie messbare Effekte (Kosteneinsparungen, Umsatzsteigerungen, Prozesszeiten) und schätzen Sie intangible Effekte (Kundenzufriedenheit, Markenwert).
  3. Zeithorizont und Diskontierung
    • Legen Sie einen Analysezeitraum fest und berücksichtigen Sie Abzinsung, um zukünftige Nutzenströme vergleichbar zu machen.
  4. Risikobewertung
    • Führen Sie Szenarioanalysen durch (zum Beispiel Monte-Carlo), bewerten Sie Eintrittswahrscheinlichkeiten und planen Sie Puffer für Unwägbarkeiten ein.
  5. Kontinuierliches Monitoring
    • Überwachen Sie KPIs fortlaufend, passen Sie Annahmen an und justieren Sie Budgets, um Abweichungen frühzeitig zu korrigieren.

 

  1. Praxisbeispiele und Kennzahlen

Use Case

Nutzen

Kosten

ROI/

Ergebnis

Quelle

Bestands-optimierung im Einzelhandel

Einsparung durch Lagerabbau

50 000 € Investition

380 % innerhalb von 3 Jahren

[1]

Fraud Detection im Finanzdienst

Vermeidung von Betrugskosten

80 000 € Setup

250 % innerhalb von 1 Jahr

[1]

Chatbot im Kundenservice

Reduktion von Support-stunden um 60 %

10 000 € Lizenzkosten

700 % im ersten Jahr

[1]

Automatisierte Zollabwicklung

80 % weniger manueller Aufwand, 99 % Dunkel-verarbeitung

Prozess < 5 Minuten, 95 % schnellere Markteinführung

[2]

Fast die Hälfte aller deutschen Unternehmen, die KI einsetzen, bewertet das Kosten-Nutzen-Verhältnis als günstig.

 

  1. Best Practices für nachhaltige Erfolgsmessung
  • Integrieren Sie ROI-Kennzahlen in ein unternehmensweites Performance-Management (Balanced Scorecard, BI-Dashboards).
  • Definieren Sie zu Projektstart klare Baselines (Ist-Daten) und stellen Sie eine saubere Daten-Governance sicher.
  • Arbeiten Sie agil: Validieren Sie Nutzenannahmen in kurzen Sprints und passen Sie Investitionspläne zeitnah an.
  • Berücksichtigen Sie neben harten KPIs (Kosten, Zeit) auch weiche Faktoren (Mitarbeiterzufriedenheit, Innovationskraft).
  • Verankern Sie ein Governance-Modell mit klaren Verantwortlichkeiten für Controlling, Datenschutz und ethische Aspekte.

Genki Absmeier

 

Weiterführende Themen
  • Methoden zur quantitativen Risiko- und Unsicherheitsanalyse bei KI
  • Aufbau von Data-Ops und MLOps zur Stabilisierung von ROI-Prognosen
  • Ethische und rechtliche Implikationen im ROI-Check (z. B. Bias-Kosten)
  • Tools für automatisierte ROI-Tracking und Reporting in Echtzeit
 
[1] www.ao-itc.de
[2] www.cmm360.ch

 

1060 Artikel zu „KI ROI“

Deutschland übertrifft Europa bei GenAI-Investitionen und ROI mit KI-Einsatz in Prozessoptimierung, Cybersicherheit und Qualitätskontrolle

Eine globale Studie zeigt, dass deutsche Hersteller trotz Herausforderungen bei der Personalentwicklung und Datennutzung die höchsten GenAI-Renditen in Europa erzielen.   Rockwell Automation, das Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation, hat die deutschen Ergebnisse seines 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt [1]. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in…

Trends 2025: GenAI & Anwendungsmodernisierung, ROI-Messung von KI und DevSecOps

Experten von GitLab prognostizieren maßgeschneiderte KI-Modelle on-premises, KI-Modelle von Open-Source-Projekten, ein Überdenken des Risikomanagements bei der Nutzung von KI, die wirtschaftliche Modernisierung von Anwendungen im großen Stil, die Verabschiedung isolierter KI-Anwendungen, die Erhöhung der Sicherheit bei DevOps und KI-Agenten als Katalysatoren für die Transformation der Software-Lieferkette.   Ashley Kramer Chief Sales & Marketing Officer und…

Herausforderungen, ROI, Kosten & Co: Wie wird KI in Unternehmen wirklich eingesetzt?

Fivetran, der Anbieter für Data Movement, präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage, die zeigt: 81 % der befragten Unternehmen vertrauen ihren KI/ML-Ergebnissen, obwohl sie zugeben, fundamentale Datenineffizienzen zu haben. Sie verlieren im Durchschnitt 6 % ihres weltweiten Jahresumsatzes, beziehungsweise 406 Millionen US-Dollar bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 5,6 Milliarden US-Dollar der befragten Unternehmen. Die Ursache sind…

Wie sich der ROI von KI-Investitionen einschätzen lässt

Unternehmen weltweit suchen derzeit nach Möglichkeiten, um künstliche Intelligenz (KI) so für sich zu nutzen, dass sie Mehrwert stiftet. Beispielsweise möchten sie neue Produkte entwickeln, den Kundenservice verbessern und innovative Dienstleistungen schaffen. So zeigt auch die neue Studie »Growth Report 2023« von Twilio, dass KI-Automatisierung zum wichtigsten Mittel für Unternehmen geworden ist, um das Customer…

Android-Apps für Cloud Gaming, Mobile Banking und mehr: skalierbar aus der Cloud betreiben

So helfen Anbox Cloud und Anbox Cloud Appliance on AWS bei der Bereitstellung neuartiger Dienste wie Cloud Gaming.     Das trendige Cloud Gaming ist nicht denkbar ohne ein ungestörtes Spielerlebnis. Dafür braucht es ultraschnelles Antwortverhalten und eine ultraniedrige Signalverzögerung (Latenz). Denn das erwarten die Gamer. Ältere oder ressourcenbeschränkte mobile Endgeräte bleiben hier normalerweise außen…

Top 10 Leistungskiller-Apps auf Android-Smartphones

Der aktuelle »Android App Performance und Trend Report« listet Apps auf, die sich negativ auf die Akkulaufzeit, Leistung und Datennutzung auswirken.   Avast stellt seinen Q3/2017 Android App Performance und Trend Report vor. Daraus geht hervor, welche Apps die meisten Systemressourcen verbrauchen – während der aktiven Nutzung sowie beim Betrieb im Hintergrund. Dieses Wissen soll…

App-Ranking: Die Top 10 Android- und iPhone-Apps in Deutschland

Rund zwei Millionen Mal wurde WhatsApp im Dezember aus dem Play Store heruntergeladen. Damit ist die Messenger-App wieder auf Platz eins der beliebtesten Android-Apps in Deutschland zurückgekehrt. Auf Platz zwei folgt Dune! (1,6 Millionen Downloads), eine Art Geschicklichkeitsspiel, bei dem Dünen und ein weißer Ball die Hauptrollen spielen. Die Spitzengruppe beschließt der Facebook Messenger mit…

App-Ranking: Die Top 10 Android- und iOS-Apps in Deutschland

Rund 2,5 Millionen Mal wurde der WhatsApp Messenger hierzulande im Juni 2017 aus dem Google Play Store heruntergeladen. Das geht aus Daten der App Store Intelligence Plattform Priori Data hervor, die das Unternehmen Statista zur Verfügung gestellt hat. Auf Platz zwei und drei des Rankings folgen der Wort Guru (1,2 Millionen Downloads) und der Facebook…

App-Ranking: Die Top 10 Android-Apps in Deutschland

Über zwei Millionen Mal wurde der WhatsApp Messenger hierzulande im Februar 2017 aus dem Google Play Store herunter geladen. Das geht aus Daten der App Store Intelligence Plattform Priori Data hervor, die das Unternehmen Statista zur Verfügung gestellt hat. Auf Platz zwei und drei des Rankings folgen das Spiel »Bubble Witch 3 Saga« (881.000 Downloads)…

Das Cloud-Kosten-Dilemma: Steigende Ausgaben behindern KI-Innovation in Europa

Während Unternehmen in ganz Europa weiterhin stark in KI investieren, zeigt sich eine harte Realität: Die mit der Cloud-Infrastruktur verbundenen Kosten steigen rasant an und zwingen Unternehmen dazu, schwierige Entscheidungen über die Verteilung ihrer IT-Budgets zu treffen. In meiner Rolle habe ich die Herausforderungen aus erster Hand erlebt, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, wenn es…

Der Chief AI Officer als Schlüssel zum KI-Erfolg

Ein Viertel der Unternehmen haben mittlerweile einen Chief AI Officers ernannt, was ein starkes Engagement der KI-Führungskräfte zeigt.   Eine neue globale Studie des IBM Institute for Business Value (IBV), die in Zusammenarbeit mit der Dubai Future Foundation (DFF) durchgeführt wurde, zeigt, dass 25 % der befragten Organisationen in Deutschland und 26 % in der…

Künstliche Ungleichheit: KI verschärft die Unterschiede in Bezug auf Karriere, Einkommen und Geschlecht

Digital-Etiquette-Studie zeigt, dass Besserverdienende und Männer einen unverhältnismäßig großen Zugang zu KI-Möglichkeiten wie Tools und Schulungen erhalten, während andere benachteiligt werden.   Die jährliche Studie zur digitalen Etikette mit dem Titel »Unlocking the AI Gates« von Adaptiavist Group zeigt auf, wie die Implementierung von KI am Arbeitsplatz weltweit Ungleichheiten verstärkt [1]. Basierend auf einer Umfrage…

Sichtbarkeit im Schatten der KI – Wie Unternehmen 2025 online wahrgenommen werden

KI generiertes Bild Unternehmen stehen vor einer grundlegenden Veränderung der digitalen Sichtbarkeit. Nicht mehr nur klassische Suchmaschinen oder soziale Netzwerke entscheiden darüber, ob ein Unternehmen gefunden wird – sondern zunehmend generative KI-Systeme wie Google Gemini, OpenAI ChatGPT oder Apple Intelligence. Diese nutzen strukturierte Daten, Bewertungsportale und vernetzte Unternehmensverzeichnisse als Basis für ihre Empfehlungen. Die Folge:…

Der KI-Goldrausch hat begonnen – MSP plus KI für Infrastruktur-Erfolg und Wachstum

In den 2020er Jahren haben wir im Bereich künstliche Intelligenz einen Wendepunkt erreicht. Was lange Zeit nur theoretisch diskutiert wurde – Chancen wie Risiken – ist nun Realität. Generative KI-Tools revolutionieren Content-Erstellung, Datenanalyse und Softwareentwicklung. Die Marktdynamik spiegelt diese Entwicklung wider: Der KI-Markt soll von 93 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf über 826 Milliarden…

Expertin sagt »industrielles KI-Zeitalter« voraus

»Die KI-Nutzung wird über das Schicksal des Industriestandorts Deutschland entscheiden.« »Die industrielle Nutzung von künstlicher Intelligenz wird über das Schicksal Deutschlands als Produktionsstandort entscheiden«, sagt Jane Enny van Lambalgen, die am 1. Juli als Top Interim Manager 2025 ausgezeichnet wurde. Als Managerin auf Zeit übernimmt sie regelmäßig Führungspositionen in der Industrie, um vor allem mittelständische…

Generative KI: Jetzt wird skaliert

Nach ersten erfolgreichen Pilotprojekten stehen viele Unternehmen jetzt an der Schwelle zu einem breiten Roll-out von generativer KI. Doch ohne eine durchdachte Strategie laufen sie dabei Gefahr, das enorme Potenzial dieser Technologie zu verschenken. Worauf kommt es jetzt an?   GenAI verspricht Unternehmen Wettbewerbsvorteile, neue Geschäftsmodelle und mehr Effizienz. Dieses Potenzial können sie aber nur…

Sicherheitsprobleme bei Grok: Unkontrollierte KI vergrößert die Angriffsfläche

Das neueste Grok-Debakel liest sich wie eine Fallstudie darüber, wie man keinen AI-Chatbot auf den Markt bringt. Elon Musks xAI, frisch aus dem Hype-Zyklus für Grok 4.0, befand sich im Schadensbegrenzungsmodus, nachdem der Bot antisemitische Klischees verbreitet, Hitler gelobt und mit einer Art von »Wahrheitssuche«-Rhetorik nachgelegt hatte, die zu einem Dog-Whistle für »alles ist erlaubt«…

Zwischen Meeting-Frust und KI-Schub: So digital arbeiten Deutschlands Büros wirklich

Neun von zehn deutschen Büroangestellten starten frustriert in Online-Meetings. 80 Prozent nutzen künstliche Intelligenz für ihre Arbeit, vor allem jüngere Generationen setzen auf KI-Tools. 35 Prozent der Befragten fühlen sich durch KI produktiver, 24 Prozent kreativer. Vor der Pandemie ist nach der Pandemie? Online-Meetings sind spätestens seit 2020 fester Bestandteil des Büroalltags. Doch während technologische…