Ein Jahr DSGVO – mangelndes Wissen, viel zusätzliche Arbeit und dennoch Lücken

Ein Jahr lang ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft und es bleibt noch viel zu tun. Erschreckend: Etwa ein Drittel der Führungskräfte (31 Prozent) weiß immer noch nicht, worum es in der DSGVO eigentlich geht. Zwei Prozent haben sogar noch nie davon gehört. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Business-Studie der Brabbler AG zu Messenger und Datenschutz in deutschen Unternehmen, an der 729 Berufstätige zwischen 20 und 60 Jahren teilgenommen haben. Nichtwissen ist in diesem Fall fahrlässig, denn bei Verstößen können die Landesdatenschutzbeauftragten gegen die betroffenen Unternehmen hohe Strafzahlungen verhängen.

Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter (54 Prozent) hat bereits Erfahrung mit der Verordnung gesammelt und ist der Meinung, dass die DSGVO ihre Arbeit erschwert. Im öffentlichen Dienst beträgt die Quote sogar 61 Prozent. Fast jeder vierte Befragte (24 Prozent) gibt an, monatlich zwischen fünf und zehn Stunden mit Themen rund um die DSGVO beschäftigt zu sein. Ein weiteres aufschlussreiches Ergebnis der Studie: Trotz der hohen Aufwände sind datenschutzrechtlich problematische Lösungen wie WhatsApp ein Jahr nach Inkrafttreten der DSGVO sogar noch häufiger (53 Prozent) auf Geschäftsgeräten zu finden als im Mai letzten Jahres (49 Prozent).

Alle Studienergebnisse unter https://www.ginlo.net/de/business/survey/studie-2019-digitale-kommunikation/

 

 

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DSGVO: WhatsApp am Arbeitsplatz prominenter denn je – trotz hoher Aufwände

Seit dem 25. Mai 2018 ist die DSGVO jetzt in Kraft. Dem datenschutzrechtlich äußerst problematischen Einsatz von WhatsApp am Arbeitsplatz tut das aber keinen Abbruch – obwohl die Unternehmen viel Aufwand in die DSGVO stecken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Brabbler AG. Nach 2018 hat der Spezialist für vertrauliche digitale Kommunikation Brabbler…

WhatsApp, Cloud-Dienste, Business-Apps & Co: Auch die interne Unternehmenskommunikation muss DSGVO-konform sein

In fünf Wochen gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) verbindlich für jedes europäische Unternehmen. Bis zum Stichtag am 25. Mai gibt es noch viel zu tun: »Es genügt allerdings nicht, nur die Kommunikation mit Kunden oder die Website abzusichern. Auch die interne Unternehmenskommunikation muss DSGVO-konform gestaltet werden«, mahnt Christian Heutger, IT-Sicherheitsexperte und Geschäftsführer der PSW GROUP (www.psw-group.de).…

Die EU-DSGVO ist ein ganz großer Wurf

Die Datenschutzgrundverordnung vereinheitlicht EU-weit den Datenschutz und die Datensicherheit. Sie regelt, wie Organisationen personenbezogene Daten verarbeiten müssen. Sie gilt ab dem 25. Mai in allen EU-Mitgliedsstaaten und betrifft jedes Unternehmen. Oft werden die umfangreichen Maßnahmen, die die Verordnung von jedem Unternehmen fordert, als Belastung und als Einschränkung des wirtschaftlichen Handelns gesehen. Bei manchen kommen, ob der…

DSGVO-Compliance in der Kommunikation – Die sieben häufigsten Fehler bei der digitalen Kommunikation

Viele Unternehmen gehen zu sorglos mit ihrer digitalen Kommunikation um. Damit riskieren sie den Verlust von Betriebsgeheimnissen und laufen Gefahr, gegen gesetzliche Vorgaben wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union zu verstoßen. Das kann in beiden Fällen große Schäden verursachen und extrem teuer werden. Die Brabbler AG, Spezialist für sichere digitale Kommunikation, erläutert die sieben gängigsten Fehler.

EU-DSGVO: Mitarbeiter-Smartphones werden zur Gefahrenquelle

Mobiles Arbeiten spielt in deutschen Unternehmen eine immer größere Rolle. Um auch außerhalb des Büros auf Geschäftskontakte zugreifen zu können, synchronisieren zahlreiche Mitarbeiter ihr Adressbuch mit dem Smartphone. »Was praktisch und harmlos wirkt, ist tatsächlich brandgefährlich«, warnt Andreas Peter, Datenschutz-Koordinator beim Unified-Communications-Hersteller C4B Com For Business. WhatsApp kann nicht datenschutzkonform eingesetzt werden Hintergrund: Zahlreiche Apps…

Wie sicher ist das Home Office? Warum mobiles Arbeiten anfällig für Cyberkriminalität ist

Ortsunabhängiges Arbeiten liegt im Trend. Ob von zu Hause aus oder auf Reisen – mobile Geräte ermöglichen Arbeitnehmern eine noch nie dagewesene Flexibilität. Eine Studie von Avast Business, in welcher Arbeitnehmer von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland befragt wurden, hat ergeben, dass 41 Prozent der Befragten am produktivsten sind, wenn sie von zu…

Drei Branchen, die mithilfe von SMS ihre Kundenkommunikation optimieren können

Der Massenversand von SMS-Nachrichten ermöglicht Unternehmen eine direkte Kommunikation mit ihren Kunden, was zu einem bereichernden Erlebnis für alle Beteiligten führen kann – vorausgesetzt, die SMS-Strategie wird richtig implementiert. Die moderne Technologie stellt Unternehmen neue und bessere Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung, was dazu führt, dass immer mehr Unternehmen auf eine Omnichannel-Strategie für die Kommunikation mit Kunden und…

Tatort Diensthandy: Datensicherheitsrisiken bedenken

Smartphones zählen mittlerweile auch im Job zum Alltag – sei es für das Verfassen einer E-Mail zwischendurch oder zur kurzfristigen Terminabsprache. Doch spätestens seitdem die Medien darüber berichtet haben, dass einige Unternehmen Mitarbeitern die Nutzung von WhatsApp aufgrund der EU-Datenschutzgrundverordnung, kurz EU-DSGVO, verbieten, wissen viele, dass die dienstliche Nutzung von Handys datenschutzrechtliche Gefahren birgt. »Bei…

Wie steht es um die Digitalisierung in deutschen KMU?

  Die Digitalisierung hat als wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens auch eine digitale Transformation der Geschäftswelt hervorgerufen: Prozesse werden automatisiert, der Datenaustausch und das Datenmanagement erheblich erleichtert und Unternehmen profitieren von Zeiteinsparungen und Rentabilitätssteigerungen. Insbesondere für Kundenbeziehungen ist die Digitalisierung von entscheidender Bedeutung. Das Nutzen verschiedener digitaler Kanäle führt zu einer erhöhten Sichtbarkeit und verbesserten…