
Illustration Absmeier foto freepik
Es kommt vor, dass Plattformentwicklungsteams monatelang an einer internen Lösung arbeiten, die Softwarebereitstellungszyklen verkürzen und Konfigurationsfehler vermeiden soll. Doch drei Monate nach dem Rollout bleibt die Akzeptanz dieser Plattform gering.
In solchen Fällen gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute: Es liegt nicht an technischen Unzulänglichkeiten. Die Schlechte: Höchstwahrscheinlich ist eine wenig überzeugende Kommunikationsstrategie das Problem. Denn ohne klare Kommunikation können potenzielle Nutzende den Mehrwert einer Plattform nicht erkennen oder sie wissen schlicht nicht, wie sie diese nutzen können.
So kann eine überzeugende Launch-Kommunikation gelingen
Konzentrieren sich Plattformentwicklungsteams ausschließlich auf technische Exzellenz und vernachlässigen die Kommunikation, entsteht eine Diskrepanz zwischen den technischen Möglichkeiten der Plattform und ihrem geschäftlichen Mehrwert. Denn Nutzende können nichts anwenden, was sie nicht verstehen. Und Führungskräfte wiederum investieren nicht in etwas, dessen Erfolg sie nicht messen können.
Der wichtigste Zeitpunkt für den Erfolg einer Plattform ist demnach die Launchphase. Die Kommunikation zu diesem Zeitpunkt legt den Grundstein für Akzeptanz und Engagement:
- Welches Problem behebt die Plattform: Viele Entwicklerinnen und Entwickler stehen neuen Tools skeptisch gegenüber, insbesondere wenn sie als potenzielle Quelle zusätzlicher Komplexität wahrgenommen werden. Um diese Bedenken auszuräumen, muss klar sein, wie die Plattform die Entwicklungsarbeit tatsächlich in der Praxis erleichtert, wie beispielsweise durch konkrete Vorteile für den Arbeitsalltag wie weniger Ablenkung, weniger Kontextwechsel, besseren Zugang zur Dokumentation und schnellere Entwicklungszyklen.
Potenzielle Skepsis identifizieren und diese gezielt adressieren: Entwickler sorgen sich häufig, dass neue Plattformen die Nutzung ihrer bevorzugten Tools einschränken oder ihre etablierten Workflows durcheinanderbringen. Auf solche Bedenken lässt sich wirksam eingehen, indem Integrationsmöglichkeiten, transparente Migrationspfade und verfügbare Supportangebote erläutert werden.
Gewinnen von internen Multiplikatoren: Die Weiterempfehlung anerkannter Tech-Expertinnen und Tech-Experten, die an der Entwicklung beteiligt waren oder die zu den ersten Nutzenden zählen, hat mehr Gewicht als jede offizielle Ankündigung. Diese Multiplikatoren können die Fähigkeiten der Plattform in Lightning Talks, aufgezeichneten Demos oder Pair-Programming-Sessions selbst präsentieren. Solche Peer-to-Peer-Interaktionen ermöglichen es Mitarbeitenden, Anwendungsbeispiele im geschützten Rahmen kennenzulernen und ehrliche Fragen zu stellen.
Kommunikationskanäle aktiv nutzen
Nach dem Start einer Plattform sollte man den Dialog mit den Nutzenden fortsetzen. Folgende Kommunikationskanäle sind hierbei für den Erfolg von Plattformentwicklungsteams essenziell:
- Dokumentation: Eine gute Dokumentation ist entscheidend für die Akzeptanz der Plattform, denn sie reduziert den Supportaufwand und beschleunigt das Onboarding. Im Zentrum stehen dabei drei Fragen: Welches Problem löst die Plattform? Welche Vorteile bringt sie Entwickler? Und wo finden sich diese weiterführenden Informationen? Statt sich nur an der Systemarchitektur zu orientieren, sollte die Dokumentation an den Bedürfnissen der Nutzenden ausgerichtet sein: Also typische Fragen aufgreifen, klar verständliche Einstiegshilfen bieten und eine umfassende Wissensdatenbank mit praxisrelevanten Anwendungsfällen bereitstellen.
- Team-Blog: Man sollte die Einrichtung eines internen Blogs für Plattformentwicklungsteams erwägen, über den neue Ideen und Lösungen kommuniziert werden können. Der Blog kann dabei konkret für technische Analysen, Nutzungsperspektiven sowie Erfolgsgeschichten und Use Cases genutzt werden. Dieser Content hilft Nutzenden nicht nur, die Plattform besser zu verstehen, sondern auch die Hintergründe zentraler Designentscheidungen nachzuvollziehen. So entwickeln sich Nutzende zu effektiven Anwendern, und im besten Fall zu engagierten Multiplikatoren.
- Health Dashboard: Wenn Nutzende auf Probleme mit der Plattform stoßen, gibt es kaum etwas Frustrierenderes für sie als Funkstille. Ein Health Dashboard bietet einen sofortigen Überblick über bereits bekannte Probleme und deren aktuellen Bearbeitungsstand. Viele potenzielle Anwender nutzen solche Dashboards, um die Zuverlässigkeit der Plattform im Vorfeld einzuschätzen. Vor allem aber zeigt ein zuverlässig und in Echtzeit gepflegtes Health Dashboard das klare Bekenntnis des Teams zu Transparenz und Verantwortung.
- Echtzeitkommunikation (zum Beispiel über Slack): Das Team sollte dort präsent sein, wo sich Nutzende normalerweise austauschen. Solche Kanäle stärken Beziehungen, fördern die Reaktionsfähigkeit und helfen beim Aufbau einer Community. Hier gibt es ein paar goldene Regeln:
- Schnell reagieren: Antworten sollten innerhalb von 30 bis 60 Minuten auf Fragen während der regulären Bürozeiten erfolgen, um den Dialog mit den Nutzenden lebendig zu halten.
- Mit einer Stimme sprechen: Die Messaging-Dienste eines Unternehmens sollten, wie ein optimierter Support-Kanal behandelt werden. Zudem lohnt sich ein zusätzlicher interner Kanal für technische Diskussionen, in dem die Entwickler offen unterschiedliche Sichtweisen diskutieren können. So lassen sich öffentliche Widersprüche vermeiden, die das Vertrauen in ein Entwicklerteam schwächen können.
- Lösungen öffentlich dokumentieren: Sobald eine Supportanfrage gelöst ist, sollte die Lösung im Support-Kanal geteilt werden. So bleiben wertvolle Learnings transparent, zugänglich und für alle nachvollziehbar.
- Support-Tickets proaktiv erstellen: Für einfache Fragen ist der Chat ideal. Komplexere Anfragen sollten jedoch in einer Issue-Management-Software dokumentiert werden. Um die Nutzungserfahrung zu verbessern, sollte das Team diese Tickets proaktiv erstellen, statt die Nutzenden aufzufordern, selbst ein Ticket zu eröffnen.
Kommunikation strategisch denken
Erfolgreiche Plattformteams entwickeln nicht nur exzellente Technologien. Sie fördern zugleich den gezielten Austausch und die Zusammenarbeit mit ihren Nutzenden. Kommunikation ist dabei kein Nebenschauplatz. Sie ist strategisch wichtig und entscheidet, ob sich monatelange Entwicklungsarbeit in konkretem Erfolg auszahlt.
Gerade in Unternehmensumgebungen gilt: Wie über eine Plattform kommuniziert wird, ist oft genauso erfolgsentscheidend wie die Plattform selbst. Denn daraus entstehen Erfolgsgeschichten, die kontinuierliches Engagement und Verbesserungen ermöglichen. Somit wird eine Plattform zum Katalysator für spürbare Veränderungen innerhalb einer Organisation.
Bryan Ross, Field CTO bei GitLab
Bryan Ross ist Field CTO bei GitLab. Mit über 15 Jahren Branchenerfahrung als leitende IT-Führungskraft ist er ein versierter Technologieexperte, Führungspersönlichkeit und gefragter Redner. In seiner aktuellen Rolle unterstützt er Unternehmen dabei, den geschäftlichen Mehrwert ihrer IT schneller zu realisieren. Dank seiner Fähigkeit, sowohl mit Entscheidern als auch mit technischen Teams auf Augenhöhe zu kommunizieren, schlägt er eine Brücke zwischen Business und IT.
https://about.gitlab.com/platform/
Part 1: Entwicklungspotenziale mit effektiven Plattformteams freisetzen
Plattform-Engineering-Teams entwickeln Self-Service-Lösungen, die Entwicklungsteams ideale Rahmenbedingungen bieten, um zuverlässige und sichere Software zu erstellen. Richtig umgesetzt, übernehmen diese internen Plattformen komplexe technische Aufgaben wie Monitoring, Sicherheitsprüfungen, CI/CD-Pipelines oder das Management von Cloud-Ressourcen. Dadurch können sich Entwicklerinnen und Entwickler auf das konzentrieren, was wirklich zählt: das Schreiben von Code, der einen echten geschäftlichen Mehrwert schafft.
Doch ein zentraler Aspekt wird von vielen Führungskräften übersehen: Der Erfolg eines Plattformteams bemisst sich nicht an der Komplexität seines Technologie-Stacks oder der Anzahl angebotener Features. Entscheidend ist, wie wirkungsvoll es andere Teams dabei unterstützt, schneller Mehrwert zu liefern. Plattformteams leben von der aktiven Zusammenarbeit mit den Teams, für die sie da sind. Somit steht und fällt ihr Erfolg mit der Akzeptanz und dem Nutzen, den sie in der täglichen Arbeit ermöglichen.
Wo Plattform-Engineering-Bemühungen scheitern
Viele Plattform-Engineering-Initiativen scheitern nicht wegen schlechter Technologieentscheidungen, sondern weil sie die wichtigste Komponente vermissen: echte Zusammenarbeit. Die leistungsfähigsten internen Entwicklerplattformen sind Beziehungsbeschleuniger, die die Kooperation von Teams grundlegend verändern.
Effektive Plattformteams haben ein tiefes Verständnis dafür, wie der Alltag von Personen in der Entwicklung, Sicherheit oder Betrieb aussieht. Sie kennen den Druck, unter dem diese Teams stehen, ihre Leistungskennzahlen und die Herausforderungen, die sie am meisten frustrieren.
In allen Branchen ist das Muster dabei eindeutig: Wenn Plattformteams Self-Service-Funktionen entwickeln, die sich mühelos bedienen lassen und gleichzeitig die kognitive Belastung der Entwickler reduzieren, profitieren alle davon. Unternehmen liefern schneller, Entwickler können sich auf wichtige Aufgaben konzentrieren und Kunden erhalten bessere Produkte.
Für den Aufbau starker Plattformteams sind hierbei drei Überlegungen für Führungskräfte entscheidend:
- Prioritäten anhand der Ergebnisse setzen
Effektive Plattformteams richten ihre Prioritäten an den Ergebnissen aus, die Entwickler erzielen müssen. Diese Abstimmung ist jedoch leichter gesagt als getan, insbesondere wenn Plattformteams an die IT-Abteilung und Entwicklungsteams an die Geschäftsbereiche berichten.
Um diese organisatorische Diskrepanz zu beseitigen, müssen Plattformteams Prioritäten setzen, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Entwickler entsprechen. Die relevanten Kennzahlen sind nicht die traditionellen technischen Ergebnisse, sondern die tatsächlichen Ergebnisse. Hier sind einige der Ergebnisse, die gemessen werden sollten:
- Steigende Akzeptanzraten: Teams wählen eine bestimmte Plattform, weil sie ihnen die Arbeit erleichtern.
- Entwicklergeschwindigkeit: Teams, die eine Plattform nutzen, liefern schneller als Teams, die dies nicht tun.
- Entwicklerzufriedenheit: Regelmäßiges Feedback zeigt, dass Entwickler die Plattform gerne nutzen.
- Geringerer Supportaufwand: Die Anzahl der Support-Tickets sinkt drastisch, da Entwickler dank gut gestalteter Benutzeroberflächen und umfassender Dokumentation selbstständig arbeiten können.
Gute Plattform-Führungskräfte klären ihre Führungsteams über den direkten Zusammenhang zwischen der Produktivität der Entwickler und den Geschäftsergebnissen auf. Die Entwicklererfahrung ist nicht mehr nur ein nettes Extra, sondern eine strategische Notwendigkeit.
- Ein starkes Kommunikationsframework aufbauen
Entwickler, die sich gehört und respektiert fühlen, werden zu wertvollen Mitarbeitenden und nicht nur zu Nutzenden. Sie bringen Erkenntnisse ein, die Plattformen verbessern, weil sie wissen, dass ihre Bedürfnisse deren Entwicklung beeinflussen. Die besten Plattformteams nutzen dabei mehrere Kanäle, um ehrliches Feedback zu erhalten, darunter Nutzerforschungssitzungen, Umfragen zur Entwicklererfahrung und Sprechstunden.
Sogar der Name der Plattform ist wichtig. Teams mit Namen wie »Developer Enablement Platform« oder »Developer Experience Team« senden ein klares Signal über ihren Zweck, denn sie sind dazu da, Entwickler zu unterstützen, nicht sie zu kontrollieren.
- Positive Entwicklererfahrungen erschaffen
Die Kernaufgabe von Plattformteams besteht darin, die Softwarebereitstellung zu beschleunigen, indem sie Komplexität und kognitive Belastung reduzieren. Einfach ausgedrückt: Sie machen den besten Weg zum einfachsten Weg.
Die Entwicklererfahrung geht über die Funktion hinaus. Es geht darum, Freude zu schaffen und zu zeigen, dass das Plattformteam sich um die menschliche Erfahrung kümmert und nicht nur um technische Fähigkeiten. Die besten Plattformen verfügen über natürliche, intuitive Benutzeroberflächen, die Fragen vorwegnehmen und Fehlermeldungen enthalten, die den Benutzenden anleiten, anstatt ihn zu verwirren.
Exzellenz im Plattform-Engineering entsteht dadurch, dass komplexe Dinge einfach erscheinen. Es geht nicht darum, das ausgeklügeltste System zu entwickeln, sondern darum, Komplexität zu reduzieren, damit sich Entwickler:innen auf die Erschaffung von Geschäftswert konzentrieren können.
Der Weg nach vorn
Die wahre Wirkung des Plattform-Engineering zeigt sich, wenn man Funktionalität und Effizienz mit einem unermüdlichen Fokus auf die Entwicklererfahrung kombinieren:
- Messen, was zählt: Hierbei sollte der Fokus auf den Akzeptanzraten und der Entwicklergeschwindigkeit liegen.
- Förderung von Kundenchampions: Wichtige Nutzende sollten in die Gestaltung aller Funktionen einbezogen werden.
- Den besten Weg zum einfachsten Weg machen: Erfolg stellt sich ein, wenn Entwickler eine Plattform wählen, weil sie wirklich besser ist als die Alternativen.
Die erfolgreichsten Unternehmen haben erkannt, dass Plattformen kollaborative Ökosysteme sind, die gleichermaßen von menschlichen und technischen Faktoren abhängen. Durch die Konzentration auf Ergebnisse, Kommunikation und Erfahrung werden Plattformteams zu vertrauenswürdigen Partnern für Softwareentwicklungsteams und verändern damit grundlegend die Art und Weise, wie Unternehmen Software entwickeln.
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