Globale Studie: 61 Prozent aller Mitarbeiter sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit für moderne Unternehmen verpflichtend ist

  • 46 Prozent der Befragten weltweit möchten nur für Unternehmen arbeiten, die nachhaltige Geschäftspraktiken umsetzen; 61 Prozent sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit in Unternehmen obligatorisch ist.
  • 58 Prozent gaben an, dass Nachhaltigkeit der Schlüssel zur Bindung zukünftiger Mitarbeiter ist.

 

HP stellt eine Studie vor, die die Relevanz nachhaltiger Geschäftspraktiken bei der Rekrutierung, Einstellung und Bindung von Fachkräften unterstreicht. Die Studie bestätigt, dass die Mitarbeiter produktiver, motivierter und engagierter sind, wenn sie für einen Arbeitgeber arbeiten, der soziale Verantwortung übernimmt. Die weltweite, 20.000 Teilnehmer umfassende Umfrage, ergab, dass 61 Prozent der Befragten Nachhaltigkeit als verpflichtend ansehen. 56 Prozent der Teilnehmer sind der Meinung, dass es genauso schlimm ist, nicht auf Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz zu achten, wie Diversität und Integration nicht zu beachten.

»Die Studie bestätigt, was HP seit langem lebt: Soziale Verantwortung ist ein Muss für die moderne Belegschaft und wird stetig an Bedeutung gewinnen«, sagt Stefan Gemm, General Manager Printing (D&A) bei HP. »Dennoch zeigt die Studie eine beunruhigende und wachsende Dichotomie bezüglich des Verständnisses für nachhaltige Büroartikel. Viele Mitarbeiter denken beispielsweise, dass alle Tintenpatronen und Tonerkartuschen recycelbar sind.«

In Deutschland sagen 54 Prozent der Befragten, dass Nachhaltigkeit für Unternehmen nicht mehr die Kür, sondern notwendig ist. Wenn es um Druckmaterialien geht, sehen 45 Prozent Tinte- und Tonerabfall als ernstes Problem, während 64 Prozent fälschlicherweise glauben, dass alle Tintenpatronen und Tonerkartuschen recycelbar sind.

Umweltfreundliches Büro

HP ist führend bei der Herstellung von Tintenpatronen und Tonerkartuschen aus recyceltem Material. In den vergangenen 27 Jahren hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Planet Partners Kunden in über 60 Ländern ermöglicht, HP Tintenpatronen und Tonerkartuschen kostenlos zu recyceln. Seit dem Jahr 2000 hat HP mehr als 90 Millionen Kilogramm recycelten Kunststoff für 3,9 Milliarden HP Original Tintenpatronen und Tonerkartuschen verwendet und sogar 325.000 Kilogramm Kunststoff aus dem Meer gefischt – dies entspricht mehr als 25 Millionen Kunststoffflaschen – und in HP Tintenpatronen und Tonerkartuschen wiederverwendet.

Im vergangenen Monat verpflichtete sich das Unternehmen, dass jede gedruckte Seite klimaneutral und Teil einer innovativen Kreislaufwirtschaft sein wird. Diese soll zum Schutz der Wälder der Welt beitragen, die CO2-Emissionen reduzieren und mehr recycelte Materialien verwenden. Im Jahr 2016 erreichte HP mit HP-Markenpapier eine 100-prozentige Nullabholzung, fast zwei Jahre früher als geplant – ein Meilenstein auf dem Weg zum nachhaltigen Unternehmen. Ein weiteres Ziel von HP ist es, bis 2020 papierbasierte Produktverpackungen ohne Abholzung herzustellen.

HP verpflichtet sich, zwei Millionen US-Dollar in nachhaltiges Zubehör zu investieren

Um das Engagement für eine Kreislaufwirtschaft und nachhaltigeres Zubehör weiter voranzutreiben, gab HP heute auch eine Investition in Höhe von zwei Millionen US-Dollar bekannt, um die Gewinnung von Kunststoffen aus dem Ozean weiter auszubauen. Das Unternehmen wird in Haiti eine neue Kunststoffflaschenwaschanlage bauen, die es ermöglicht, lokal gesammelte Abfälle in recycelte Materialien für die Verwendung in HP-Produkten umzuwandeln. Diese Investition setzt das langjährige Engagement von HP fort, ozeangebundene Kunststoffe zu nutzen und zu einer kohlenstoffärmeren Kreislaufwirtschaft beizutragen.

 

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