Die Unsicherheit angesichts der geopolitischen Entwicklung steigt. Militärische Konflikte, politische Allianzen oder neue Zölle stellen für Unternehmen erhebliche Risikofaktoren dar. Organisationen sind gefordert, sich strategisch sicher und IT-souverän aufzustellen – auch um ihrer Daten willen. Wer heute auf lückenlose Verfügbarkeit, rechtssicheren Datenzugriff und langfristige Geschäftskontinuität setzt, sollte digitale Datenspeicherung neu bewerten.
Viele Organisationen haben in den letzten Jahren ihre IT-Infrastruktur konsequent in die Cloud verlagert. Die Vorteile rund um Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz – bei transparenten Preismodellen – liegen auf der Hand. Für viele Anwendungen und Arbeitslasten ist die Public Cloud deshalb weiterhin eine starke und sinnvolle Wahl.
Gleichzeitig zeigt sich aber: Für besonders schützenswerte Informationen – etwa personenbezogene Daten, unternehmenskritische Geschäftsgeheimnisse oder regulatorisch sensible Systeme – ist die Cloud nicht immer die optimale Lösung. Die Verlagerung kritischer Informationen in außereuropäische Rechenzentren kann zur echten Bedrohung werden. Bei Sanktionen, Handelskonflikten oder regulatorischen Änderungen drohen beispielsweise plötzliche Zugriffsbeschränkungen.
Darüber hinaus wachsen die datenschutzrechtlichen Bedenken. Gerade US-amerikanische Anbieter unterliegen dem CLOUD Act, der US-Behörden in bestimmten Fällen Zugriff auf Daten ermöglicht. Wer sich in Sicherheit wähnt, weil die Server in der EU stehen, freut sich zu früh. Denn unabhängig des Serverstandorts gilt: US-Anbieter bleiben US-Anbieter und somit gilt der CLOUD Act uneingeschränkt. Für Organisationen, die sensible Informationen verarbeiten oder kritische Infrastrukturen betreiben, ist damit ein gravierendes Risiko verbunden. Nicht nur, dass die Datenhoheit verloren geht. Auch Verstöße gegen die EU-Datenschutzrechte allen voran die DSGVO sind denkbar – Reputationsschäden noch gar nicht eingerechnet.
Worum geht es im CLOUD Act?
Der CLOUD Act (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act) ist seit dem 23. März 2018 in Kraft und ergänzt den Stored Communications Act (Titel 18 U.S. Code, Chapter 121) um Vorschriften.
- US-Provider sind verpflichtet, Daten an US-Strafverfolgungsbehörden herauszugeben – auch wenn die Daten außerhalb der USA gespeichert sind.
- Gerichtliche Anordnungen (Subpoenas oder Warrants) müssen dabei grenzüberschreitend befolgt werden, um Ermittlungen zu schweren Straftaten zu ermöglichen.
Anbieter können nur dann Widerspruch einlegen, wenn sie durch die Herausgabe gegen ausländisches Recht verstoßen würden und kein Executive Agreement zwischen den USA und dem jeweiligen Staat besteht (derzeit nur mit Großbritannien).
Server im Eigenbetrieb: Ausweg gefunden? Deutsche Unternehmen streben daher für ihre sensibelsten Daten nach Unabhängigkeit – von US-Cloud-Konzernen, intransparenten Regelungen und drohenden DSGVO- und Compliance-Problemen. Die Idee: Die maximale Kontrolle über diese Daten soll zurückerlangt werden. Hardware, Standort und Zugriff sollen besser greifbar sein. Dabei ziehen viele Verantwortliche eine eigene Serverinfrastruktur in Betracht. Schließlich klingt eine Datenspeicherung im eigenen Unternehmen oder ganz in der Nähe in der Theorie verlockend. Doch in der Praxis zeigt sich schnell: Ein eigenes Rechenzentrum zu betreiben, ist nicht für alle Firmen machbar.
Hohe Investitionen in Infrastruktur, permanente Wartung, personelle Ressourcen und umfassende Sicherheitskonzepte sind notwendig. Auch gesetzliche Bestimmungen in Bezug auf Energieeffizienz, Datenschutz und Ausfallsicherheit müssen eingehalten werden. Selbst für große Organisationen sind die Server im Eigenbetrieb daher zunehmend unattraktiv. Neben Souveränität muss die Cloud-Ergänzung mit Blick auf knappe Budgets, Fachkräftemangel, physische Bedrohungen und Compliance demnach noch weitere Anforderungen erfüllen.
Colocation – regionales Server Housing mit Mehrwert. Colocation, auch bekannt als Server Housing, bietet Unternehmen eine attraktive Möglichkeit, sich mit Blick auf bestimmte Daten unabhängiger von Cloud-Anbietern aufzustellen – ohne die Last eines eigenen Rechenzentrums zu tragen. Dabei bringen Organisationen ihre Hardware in ein professionell betriebenes Rechenzentrum. Sie behalten die volle Kontrolle über ihre IT, profitieren aber gleichzeitig von Infrastruktur, -physischer Sicherheit, Hochverfügbarkeit und technischer Betreuung.
Colocation-Zentren ermöglichen es, geografisch und regulatorisch sichere Standorte zu wählen. Die Server stehen im Optimalfall in Deutschland oder in Europa, was niedrige Latenzzeiten, hohe Datenschutzstandards und volle Daten-hoheit garantiert. Damit erfüllen Verantwortliche regulatorische Anforderungen wie KRITIS-Vorgaben oder ISO-27001-Zertifizierungen.
Worauf es bei der Auswahl eines Colocation-Partners ankommt. Wer Colocation als Strategie für mehr IT-Souveränität nutzen möchte, sollte bei der Auswahl des Anbieters genau hinsehen – und sechs entscheidende Kriterien berücksichtigen.
- Zertifizierungen:
ISO 27001, ISO 50001 (Stichwort: Energiemanagement), ISAE 3402, DIN EN 50600 und KRITIS-Konformität sollten Standard sein – inklusive regelmäßiger Rezertifizierungen. - Standort:
Das Rechenzentrum muss vor Naturgefahren, Stromausfällen und Vandalismus geschützt sein. - Sicherheitskonzept:
Rund-um-die-Uhr-Bewachung, Kameraüberwachung, Zugangskontrollen und Notfalltests, zum Beispiel Black-Building-Tests, sind Pflicht. - Technische Infrastruktur:
Bezugsfertige Racks, flexible Stromzufuhr, strukturierte Verkabelung und modulare Erweiterbarkeit sorgen für reibungslose Inbetriebnahme. - Transparente Preismodelle:
Faire Abrechnung nach tatsächlichem Verbrauch statt Pauschalen schafft Vertrauen. - Nachhaltigkeit:
100 Prozent Grünstrom und niedriger PUE-Wert sind zukunftsentscheidend – auch mit Blick auf das Energie-effizienzgesetz ab 2027.
Souveräne IT braucht unabhängige Infrastruktur. Colocation ist keine Verzichtserklärung auf moderne IT – sondern eine strategische Unabhängigkeitserklärung gegenüber dominanten Cloud-Providern. Unternehmen, die auf eigene Hardware in einer hochsicheren Umgebung setzen, verschaffen sich die notwendige Kontrolle in geopolitisch schwierigen Zeiten. Gleichzeitig profitieren sie von professioneller Betreuung, Skalierbarkeit und regulatorischer Sicherheit.
Dabei gilt: Colocation oder Public Cloud ist keine Entweder-oder-Entscheidung. Server Housing ist viel eher als wertvolle Ergänzung innerhalb moderner IT-Architekturen zu sehen. Hybride Modelle, in denen sensible Systeme souverän gehostet und weniger kritische Workloads in der Public Cloud betrieben werden, vereinen das Beste aus beiden Welten – bei voller Flexibilität.
Stefan Daiber ist Abteilungsleiter Architecture & Infrastructure und verantwortet den Betrieb der Rechenzentren der q.beyond AG, ebenso wie den eigenen europäischen Backbone. Er verbindet seit 11 Jahren im Unternehmen seine Projektleitungs-, IT-Architektur- und Operating-Kenntnisse, um mit seinen Fachteams stets einen stabilen Betrieb auf innovativem technischem Niveau zu gewährleisten.
Christian Klinkerfuß ist Bereichsleiter Managed Services und seit über 25 Jahren bei der q.beyond AG für unterschiedlichste Managed Services verantwortlich. In strategischen Projekten findet er mit Kunden immer den besten Managed-Service-Dienst – ob souveräne Cloud, Colocation oder hybride Lösungen.
www.qbeyond.de
Illustration: © Timofeev Vladimir, Lemonsoup14 | shutterstock.com
768 Artikel zu „IT Souveränität“
News | Digitale Transformation | Favoriten der Redaktion | IT-Security | Kommentar | Strategien
Cybersicherheit neu denken – Mehr digitale Souveränität und Resilienz

Die Cybersicherheitslandschaft in Europa verändert sich deutlich. Unternehmen stehen vor einer Zeitenwende, die von steigenden Bedrohungen, der Durchdringung künstlicher Intelligenz und einem wachsenden Bewusstsein für digitale Souveränität geprägt ist. Der HarfangLab State of Cybersecurity Report 2025 zeigt, dass 40 Prozent der befragten Unternehmen ihr Cyberbedrohungsniveau als »extrem ernst« oder »sehr ernst« einschätzen [1]. Zugleich ist…
Trends 2025 | News | Trends Security | Infrastruktur | IT-Security | Whitepaper
Unternehmen setzen bei Cybersicherheit zunehmend auf digitale Souveränität

81 Prozent der Führungsetagen in deutschen Unternehmen messen digitaler Souveränität heute mehr Bedeutung bei als noch vor einem Jahr. Eine aktuelle Studie des europäischen Cybersicherheitsunternehmens HarfangLab zeigt, dass Performance allein nicht mehr ausreicht: Bei der Wahl von Cybersicherheitslösungen achten deutsche Unternehmen verstärkt auf Fragen der Rechtszuständigkeit, Kontrolle und Transparenz [1]. Demnach geben 59 Prozent…
News | Cloud Computing | Infrastruktur | Strategien | Ausgabe 5-6-2025
Cloud-Souveränität 2025 – Zwischen Regulierung, KI und technischer Realität
News | Cloud Computing | Infrastruktur | Strategien | Ausgabe 5-6-2025
Digitale Souveränität: Von der Abhängigkeit in die Eigenverantwortung – Digitale Abhängigkeit als strategisches Risiko

Was lange als bequem galt, entpuppt sich zunehmend als Risiko. Viele deutsche Unternehmen haben sich über Jahre hinweg in komfortable technologische Abhängigkeiten begeben – vor allem von großen US-amerikanischen Softwarekonzernen. Doch angesichts geopolitischer Spannungen rückt eine Frage zunehmend in den Fokus unternehmerischer Verantwortung: Wie souverän ist die eigene digitale Infrastruktur?
News | Business | Cloud Computing | Digitale Transformation | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | Strategien
Mehr digitale Souveränität für Bildung, Verwaltung und künstliche Intelligenz

Der bundesweite Digitaltag am 27. Juni 2025 steht unter dem Motto »Digitale Demokratie: Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken.« Aus Sicht der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) ist dieser Tag ein guter Anlass, um auf drei zentrale Voraussetzungen einer funktionierenden digitalen Demokratie hinzuweisen: digitale Bildung, eine leistungsfähige digitale Verwaltung sowie digitale Souveränität – auch im Umgang mit neuen…
News | TechTalk | IT-Security
»manage it« TechTalk: Darum wird eine europäische Datensouveränität immer wichtiger
Sadrick Widmann vom Sicherheitsanbieter cidaas hatte sich für seinen Techtalk auf der European Identity & Cloud Conference 2025 einen ganz besonderen Titel überlegt, der einer europäischen Lovestory gewidmet war. Was es damit auf sich hatte und wie cidaas dabei ins Spiel kommt, wollten wir ein wenig genauer von ihm wissen.
News | Business | Favoriten der Redaktion | Kommentar | Strategien
»Kauf europäisch« ist nicht genug – digitale Souveränität gibt es nur mit Open Source Software

Standpunkt von Peter Ganten, Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität. Nie war deutlicher als in diesen Tagen, wie kritisch es um unsere digitale Souveränität steht. Der von den USA ausgelöste internationale Zollkrieg tobt, geopolitische Krisen bestimmen die Politik, und die USA sind längst kein verlässlicher Partner mehr, sondern verhalten sich…
News | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Kommentar | Künstliche Intelligenz
Souveränität: KI als Trojanisches Pferd

Wie ein simples Präsidenten-Dekret Europa den KI-Stecker ziehen könnte. Über digitale Souveränität wurde schon viel geschrieben, aber der Begriff bleibt häufig abstrakt. Was er bedeutet, hat Donald Trump vor Kurzem beim Internationalen Strafgerichtshof demonstriert. Er hat dem Chefankläger Karim Khan den Zugang zu seinem Microsoft-E-Mail-Account gekappt, seine britischen Bankkonten gesperrt und US-Bürgern mit Verhaftung…
News | Infrastruktur | Kommunikation | Marketing
Digitale Souveränität am Rand – Europas Infrastrukturpläne für das MEC-Zeitalter

Digitale Souveränität stärken und den Ausbau moderner Infrastrukturen vorantreiben sind die Vorgaben der Stunde. Ein zentrales Element dieser Strategie ist das Multi-Access Edge Computing (MEC), das insbesondere im Kontext von 5G-Netzen an Bedeutung gewinnt. MEC verlagert Rechenleistung näher an den Nutzer, indem es Datenverarbeitung an den Rand des Netzwerks bringt, beispielsweise in Antennenstandorte oder lokalen…
News | Business | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Strategien
Europas digitale Souveränität beginnt bereits in der Grundschule

Ein Kommentar von Christian Gericke, Geschäftsführer der d.velop mobile services GmbH, Chief of Public Affairs bei d.velop und Vizepräsident des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Digitale Souveränität ist ein Schlagwort, das zwar gerne und häufig in politischen Reden und Strategiepapieren verwendet, in der Praxis aber fast immer viel zu kurz gedacht wird. Schnell geht es…
News | Business | IT-Security | Strategien
Digitaler Aufbruch: Europas Weg zur Souveränität

Europa und Deutschland stehen vor einem digitalpolitischen Wendepunkt. Die USA nehmen eine konfrontative Haltung ein, bezeichnen europäische Datenschutzbestimmungen als »unfair« und agieren mittels aggressiver Zollpolitik. Chinas Digitalpolitik ist geprägt von strengen Regulierungen sowie einer verstärkten Kontrolle über das Internet und digitale Plattformen. All dies hat gleichsam Folgen für den Umgang mit den ethischen Fragen der…
News | Cloud Computing | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Infrastruktur | IT-Security | Strategien
Wer Cloud sagt, muss Datensouveränität denken

Die Cloud hat sich längst zu einem neuen IT-Standard entwickelt. Ihr Einsatz bringt allerdings neue Herausforderungen mit sich – insbesondere im Hinblick auf geopolitische Risiken und die Gefahr einseitiger Abhängigkeiten. Klar ist: Unternehmen, Behörden und Betreiber kritischer Infrastrukturen benötigen eine kompromisslose Datensouveränität. Materna Virtual Solution zeigt, welche zentralen Komponenten dabei entscheidend sind. Für die meisten…
News | IT-Security | Künstliche Intelligenz | Produktmeldung | Rechenzentrum
Für IT-Souveränität im Mittelstand: Unternehmensdaten in dedizierter und geschützter Private Cloud

q.beyond launcht KI-Plattform aus eigenen Rechenzentren. Compliance-konform: passende Lösung für kritische Firmeninformationen. Mit »Private Enterprise AI« werden Unternehmen unabhängig von Public Clouds. Für mittelständische Unternehmen, die das volle Potenzial künstlicher Intelligenz nutzen möchten, ihre sensiblen Firmendaten jedoch nicht in einer Public Cloud speichern wollen, hat q.beyond jetzt die passende Lösung: »Private Enterprise AI«. Diese…
News | Cloud Computing | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Infrastruktur | Rechenzentrum | Strategien
Digitale Souveränität: Wie viele Rechenzentren braucht es für eine Unabhängigkeit von US-Cloud-Diensten?

Wenn geopolitische Realität auf digitale Abhängigkeit trifft. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Europa reagiert auf US-Strafzölle mit Gegenzöllen auf digitale Dienstleistungen – Cloud-Dienste wie AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud könnten dadurch drastisch teurer oder regulatorisch eingeschränkt werden. Dieses Szenario ist längst keine geopolitische Spekulation mehr, sondern eine reale Drohkulisse: Nach der Ankündigung…
News | Cloud Computing | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Infrastruktur | Rechenzentrum | Services | Strategien
CISPE: Investieren in europäische, digitale Souveränität

CISPE aktualisiert Grundsätze zur digitalen Souveränität und investiert eine Million Euro in Open Source zur Umsetzung verteilter Cloud-Infrastrukturen. Verteilte Cloud-Infrastrukturen sind entscheidend für die Bereitstellung souveräner Cloud-Dienste in Europa. CISPE (Cloud Infrastructure Service Providers in Europe) investiert eine Million Euro in die Entwicklung von Open-Source-Software, um das Fulcrum-Projekt voranzutreiben – ein zentraler Schritt hin…
News | Business | Cloud Computing | Infrastruktur | Produktmeldung | Rechenzentrum | Services
Die Zukunft der europäischen Cloud-Souveränität

Wesentlicher Beitrag zu IPCEI-CIS beschleunigt Europas Wechsel von US-Hyperscalern zu souveräner Cloud-Infrastruktur. Leaseweb, ein Anbieter von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt »European Cloud Campus« legt Leaseweb aktiv den…
News | Business | Services | Strategien | Whitepaper
Digitale Souveränität: Bitkom startet neue Publikationsreihe

Ob Chips, Smartphones, Software oder IT-Services: Fast alle Unternehmen in Deutschland (96 Prozent) beziehen digitale Technologien oder Dienstleistungen aus dem Ausland. Die Abhängigkeit ist groß: 90 Prozent der Unternehmen, die digitale Technologien oder Leistungen aus dem Ausland beziehen, können darauf nicht verzichten und sehen sich selbst als von diesen Importen abhängig. Die wichtigsten Herkunftsländer und…
News | Business | Favoriten der Redaktion | Kommentar | Künstliche Intelligenz | Strategien
Stargate und die Streichung der KI-Regulierung sind eine Gefahr für die europäische Wirtschaft und Technologiesouveränität

Donald Trump streicht die bestehenden Vorgaben zur Kontrolle von künstlicher Intelligenz in den USA und kündigt ein 500 Milliarden Investment in die Technologie an. Damit gerät Europa weiter in Gefahr: Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit ist ernsthaft beeinträchtigt, führende KI-Denker wandern ab und Europa wird seine Technologiesouveränität nicht mehr sicherstellen können. Ein Statement von KI-Experte Carsten Kraus.…
News | Trends Wirtschaft | Business | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Strategien
Souveränität: Deutschlands digitale Abhängigkeit steigt

90 Prozent der Unternehmen sind vom Import digitaler Technologien und Services aus anderen Ländern abhängig, insbesondere aus den USA und China. Die Hälfte passt wegen Donald Trump Geschäftsstrategie und Lieferketten an. Bitkom-Präsident Wintergerst: »Neue Bundesregierung muss digitale Souveränität zum Top-Thema machen«. Die bevorstehende Präsidentschaft von Donald Trump in den USA beunruhigt die deutsche Wirtschaft…
Trends 2025 | News | Cloud Computing
Cloud-Trends 2025: Flexibilität, Kostenkontrolle und digitale Souveränität

Die angespannte Wirtschaftslage stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Gleichzeitig steigen die regulatorischen Anforderungen, und die Risiken durch Abhängigkeiten von großen Anbietern rücken immer stärker in den Fokus. Diese Herausforderungen erfordern von Unternehmen neue Ansätze, ihre IT-Infrastrukturen flexibler, unabhängiger und widerstandsfähiger zu machen. Multi-Cloud-Strategien, digitale Souveränität und der Ausbruch aus dem Vendor Lock-in werden daher…