Cloud-Trends 2025: Flexibilität, Kostenkontrolle und digitale Souveränität

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Die angespannte Wirtschaftslage stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Gleichzeitig steigen die regulatorischen Anforderungen, und die Risiken durch Abhängigkeiten von großen Anbietern rücken immer stärker in den Fokus. Diese Herausforderungen erfordern von Unternehmen neue Ansätze, ihre IT-Infrastrukturen flexibler, unabhängiger und widerstandsfähiger zu machen. Multi-Cloud-Strategien, digitale Souveränität und der Ausbruch aus dem Vendor Lock-in werden daher im Jahr 2025 die entscheidenden Weichen stellen.

 

Trend #1: Um in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten zu überstehen, werden sich Unternehmen darauf konzentrieren, ihre Kosten zu stabilisieren.

Mit dem Ende des Jahres 2024 steuern insbesondere deutsche Unternehmen auf eine Phase der Unsicherheit zu, die von strukturellen Schwächen, politischer Instabilität, hohen Energiekosten und stagnierendem Wachstum geprägt ist. In diesem herausfordernden Umfeld wird sich der Ansatz der Kostenstabilität im Jahr 2025 als eine der obersten Prioritäten für Unternehmen herausstellen.

Um dies zu erreichen, sollten IT-Führungskräfte in Plattformen und Tools investieren, die Echtzeiteinblicke in ihre Cloud-Nutzung und -Kosten bieten. Funktionen wie automatische Warnmeldungen bei ungewöhnlichen Ausgabenmustern und Dashboards zur Konsolidierung der Ausgabendaten helfen dabei, die Cloud-Ausgaben effektiv im Blick zu behalten. So können Unternehmen die richtigen Arbeitsprozesse in die Cloud verlagern und sicherstellen, dass ihre Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort und zu den optimalen Kosten verfügbar sind. Dies wiederum führt zu effizienteren Prozessen und einer besseren Steuerung finanzieller Risiken.

Entscheidend hierfür ist der Einsatz skalierbarer Lösungen, die flexible IT-Abläufe ermöglichen und sich ohne zusätzliche Kosten an wechselnde Anforderungen anpassen lassen. Ebenso sind klare Verträge mit transparenten Bedingungen von großer Bedeutung. IT-Führungskräfte sollten die Rahmenverträge mit ihren Technologieanbietern sorgfältig prüfen, um versteckte Gebühren oder Einschränkungen zu vermeiden, die das Budget unnötig belasten könnten.

Letztendlich stellen erschwingliche, skalierbare und zuverlässige Lösungen nicht nur die finanzielle Stabilität der Unternehmen sicher, sondern unterstützen sie auch dabei, sich an neue Marktbedingungen anzupassen und Innovationen voranzutreiben. Im Rahmen einer strategischen IT-Planung wird Kostenstabilität somit zu einem zentralen Eckpfeiler widerstandsfähiger und agiler IT-Ökosysteme im Jahr 2025.

 

Trend #2: Digitale Souveränität wird zu einer strategischen Priorität und Unternehmen werden genau verstehen müssen, was es wirklich bedeutet, digital souverän zu sein.

Digitale Souveränität ist längst kein Nischenthema mehr – der Wunsch nach der Selbstbestimmung über die eigenen Daten, Infrastruktur und Technologien wächst stetig. Das zeigen auch europäische Initiativen wie Gaia-X sowie die aktuellen Untersuchungen des deutschen Bundeskartellamts und der britischen Wettbewerbsbehörde zu den Marktpraktiken großer Cloud-Anbieter und der potenziellen Benachteiligung von Kunden und kleineren Anbietern. Auch prominente Unternehmen wie SAP und die Schwarz Gruppe in Deutschland haben im vergangenen Jahr damit begonnen, aktiv unabhängige und souveräne digitale Infrastrukturen aufzubauen. Gerade in 2025 sollten Unternehmen verstärkt alle Dimensionen der digitalen Souveränität berücksichtigen und zu einer strategischen Priorität machen – ohne sich von vermeintlichen Sicherheiten täuschen zu lassen.

Denn häufig werden Bedenken gegenüber ausländischen Lösungen geschürt und suggeriert, dass regulatorische Vorschriften nur von lokalen Anbietern wirklich eingehalten werden können. Unternehmen sollten sich jedoch nicht von solchen Ängsten leiten lassen, sondern die Verkaufsstrategien der Anbieter sogenannter souveräner Lösungen kritisch hinterfragen. Wenn wir von digitaler Souveränität sprechen, müssen wir alle ihre Dimensionen berücksichtigen: technologische Autonomie, betriebliche Unabhängigkeit und Datensouveränität. Dies umfasst sowohl die Hardware, auf der Daten gespeichert werden, als auch die Netzwerke, über die sie übertragen werden.

In der Praxis ist es jedoch äußerst schwierig, Souveränität in allen drei Dimensionen gleichermaßen zu erreichen. Der Fokus sollte weniger auf der Implementierung einer vermeintlich per se souveränen Lösung liegen, sondern vielmehr darauf, zunächst genau zu definieren, was eine souveräne IT-Infrastruktur für das eigene Unternehmen bedeutet. Organisationen sollten mit den Grundlagen beginnen, indem sie die relevanten lokalen Vorschriften umfassend verstehen. Durch diese Herangehensweise können Unternehmen dem Prinzip der digitalen Souveränität gerecht werden, ohne sich in den ständig wechselnden Details von Standards und Regulierungen zu verlieren.

 

Trend Nr. 3: Angesichts strengerer Budget- und Regulierungsvorgaben werden sich Unternehmen zunehmend aus der Abhängigkeit ihrer Anbieter lösen.

Im Jahr 2024 haben Flughäfen, Banken, Notfalldienste und andere Bereiche aus erster Hand erfahren, welche Risiken entstehen, wenn man sich auf einen einzigen Cloud-Anbieter verlässt. Mit den Cloud-Ausfällen, die durch Faktoren wie Netzwerkprobleme, Cyberangriffe oder fehlerhafte Updates verursacht wurden, sind die Themen Sicherheit und Abhängigkeit in den Mittelpunkt der Budgetdiskussionen gerückt. Vor allem haben sich die Bedenken dazu über die IT-Abteilungen hinaus auf die Entscheidungsträger in der Geschäftsleitung ausgeweitet.

Unternehmen nehmen ihre Budgets mittlerweile immer genauer unter die Lupe. Gleichzeitig steigt auch der regulatorische Druck. Von den IT-Führungskräften wird daher erwartet, sich im nächsten Jahr mit hybriden und Multi-Cloud-Strategien auseinanderzusetzen, um die Widerstandsfähigkeit des eigenen Unternehmens zu verbessern und die Kosten effektiver zu verwalten.

Die Befreiung vom sogenannten Vendor Lock-in wird für Unternehmen dabei entscheidend sein. Viele große Anbieter erschweren jedoch diesen Schritt, indem sie den Unternehmen erhebliche Hürden auferlegen: Hohe Kosten für die Datenmigration, wie beispielsweise Egress- oder Abrufgebühren, sowie technische Herausforderungen bei der Rückführung von Daten in lokale Umgebungen oder andere Clouds machen einen Wechsel oft kompliziert und kostspielig. Diese Einschränkungen führen dazu, dass Unternehmen häufig in einer Abhängigkeit von einer einzigen Cloud-Speicherlösung verharren. Dadurch verlieren sie die Möglichkeit, flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren oder von technologischen Fortschritten anderer Anbieter zu profitieren.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, werden sich Unternehmen nach neuen Lösungen umschauen. Diese sollen Latenzzeiten und Engpässe reduzieren und gleichzeitig eine schnelle und zuverlässige Leistung bieten. Ein widerstandsfähiger Technologie-Stack ermöglicht es Unternehmen, ihre Daten genau dann und dort zu speichern und abzurufen, wo sie sie benötigen – was so für mehr betriebliche Flexibilität sorgt. Durch die Freiheit, zwischen Cloud-Anbietern zu wechseln, können Unternehmen nicht nur ihre Leistung optimieren, sondern auch sicherstellen, dass sie immer die beste verfügbare Lösung nutzen. Auf diese Weise stellen sie langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem dynamischen Geschäftsumfeld sicher.

Daniel Arabié, DACH Country Manager bei Wasabi

 

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