Die zunehmende Digitalisierung im Finanzsektor bringt enorme Chancen, aber auch neue Herausforderungen mit sich. Besonders der Einsatz von Cloud-Diensten und künstlicher Intelligenz (KI) bietet viel Potenzial, erfordert jedoch auch robuste Sicherheitsstrategien. Thomas Wethmar, Regional Director DACH bei Skyhigh Security erläutert, wie moderne SSE-Lösungen Finanzunternehmen dabei unterstützen können, Risiken zu minimieren, die Effizienz zu steigern und den wachsenden regulatorischen Anforderungen – Stichwort: DORA – gerecht zu werden.
Mit der Verabschiedung des Digital Operational Resilience Act (DORA) stellt die EU die Weichen für eine stärkere digitale Resilienz im Finanzsektor. Ziel ist es, Finanzinstitute besser gegen Cyberangriffe und IT-Ausfälle zu wappnen. DORA schafft damit nicht nur einen neuen regulatorischen Rahmen, sondern betont auch die Notwendigkeit, Cloud-Dienste und moderne Technologien, wie künstliche Intelligenz (KI), sicher und effizient einzusetzen.
Für deutsche Finanzunternehmen, die sich zunehmend auf Cloud- und KI-Anwendungen stützen, um Prozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben, hält DORA einen klaren Handlungsauftrag bereit: Sicherheitsstrategien müssen verstärkt, Risiken frühzeitig erkannt und die operative Resilienz auf ein neues Niveau gehoben werden. Doch wie lassen sich diese Anforderungen in der Praxis umsetzen?
KI im Finanzsektor: Chancen und Herausforderungen
Die fortschreitende Digitalisierung in der Finanzbranche, insbesondere durch KI-Anwendungen, revolutioniert die Art und Weise, wie Finanzunternehmen arbeiten. Von automatisierten Risikobewertungen über die Betrugserkennung bis hin zur Verbesserung des Kundenerlebnisses – KI bietet immense Vorteile. Doch mit den Vorteilen gehen auch neue Herausforderungen einher, insbesondere in Bezug auf den Datenschutz und die Sicherheit sensibler Finanzdaten.
Finanzinstitute müssen deshalb nicht nur sicherstellen, dass die von ihnen eingesetzten KI- und Cloud-Anwendungen effizient und sicher arbeiten, sondern auch, dass sie den regulatorischen Anforderungen – wie denen von DORA – gerecht werden, Risiken minimieren und gleichzeitig lückenlose Kontrolle über Daten und Anwendungen garantieren.
Erhöhte Transparenz und Kontrolle
Ein wesentlicher Aspekt der sicheren Nutzung von KI in Finanzunternehmen ist die Transparenz. Nur wer weiß, welche KI- und Cloud-Anwendungen im Unternehmen genutzt werden, kann deren Risiken effektiv managen. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, alle Anwendungen im Blick zu behalten – einschließlich Schatten-IT oder unautorisierter KI-Anwendungen – und diese auf potenzielle Sicherheitslücken zu überprüfen.
Dazu braucht es leistungsstarke SSE-Lösungen (Security Service Edge), die Finanzunternehmen einen umfassenden Überblick über ihre Cloud-Umgebung und KI-Nutzung ermöglichen. Durch eine detaillierte Analyse der eingesetzten Anwendungen kann jede KI-App hinsichtlich ihrer Sicherheitsrisiken bewertet und gegebenenfalls blockiert oder reguliert werden, um den Schutz sensibler Daten sicherzustellen.
Schutz sensibler Finanzdaten
Deutsche Finanzinstitute unterliegen, angefangen bei der DSGVO, strengen Datenschutzanforderungen. Der Schutz von Kundendaten spielt also eine zentrale Rolle. KI-Anwendungen eröffnen diesbezüglich mitunter jedoch neue Angriffsflächen – dann nämlich, wenn sensible Daten unbeabsichtigt in unsicheren Systemen verarbeitet oder gespeichert werden.
Moderne SSE-Lösungen ermöglichen es, strenge Governance-Maßnahmen zu implementieren. Dazu gehören Mechanismen, die die Eingabe sensibler Daten in riskante KI-Anwendungen verhindern, sowie Technologien zur Data Loss Prevention (DLP), die sicherstellen, dass Datenlecks in Echtzeit erkannt und verhindert werden. So bleibt die Kontrolle über die Daten im Unternehmen gewährleistet – selbst bei umfangreichem Einsatz von Cloud- und KI-Technologien.
Optimierung der Sicherheitsprozesse
Neben den regulatorischen Anforderungen, die DORA adressiert, geht es im Finanzsektor auch um die Optimierung der IT-Sicherheitsprozesse. In diesem Zusammenhang können moderne, KI-gestützte SSE-Lösungen dazu beitragen, die Effizienz von Security Operations Centers (SOCs) erheblich zu steigern. Die Automatisierung routinemäßiger Sicherheitsaufgaben und die Reduzierung von Fehlalarmen verschlankt den Workload der Analysten, sodass diese sich auf echte Bedrohungen konzentrieren können.
Maschinelles Lernen (ML) filtert Fehlalarme effektiv heraus, entlastet Sicherheitsteams und stärkt so am Ende des Tages die Moral. Gleichzeitig lassen sich durch den Einsatz von KI Schwachstellen früher erkennen und die Reaktionszeit auf potenzielle Bedrohungen verkürzen.
Frühzeitige Erkennung von Bedrohungen
Gerade im Finanzsektor, in dem täglich sensible Daten bewegt und verarbeitet werden, ist die frühzeitige Erkennung von Cyberbedrohungen entscheidend. KI-gestützte SSE-Lösungen sind in der Lage, verdächtige Muster und Aktivitäten kontinuierlich zu analysieren und Bedrohungen zu erkennen, bevor sie zu Sicherheitsvorfällen eskalieren. So können Unternehmen proaktiv auf Angriffe reagieren, bevor sie Schaden anrichten.
Dieser proaktive Ansatz trägt nicht nur zur Verbesserung der Cybersicherheit bei, sondern sorgt auch für eine bessere Richtlinien-Compliance – ein Aspekt, der mit DORA nochmals an Bedeutung gewonnen hat.
Reduzierung der Komplexität, Verbesserung der Skalierbarkeit
Das Management einer Vielzahl von Sicherheitslösungen und -prozessen kann für Finanzunternehmen schnell komplex und unübersichtlich werden. Gerade in Zeiten, in denen die Nutzung von Cloud-Diensten und KI zunimmt, sind Lösungen gefragt, die diese Komplexität reduzieren. Moderne SSE-Plattformen bieten einen konsolidierten und dennoch ganzheitlichen Ansatz, der es ermöglicht, Sicherheitsmaßnahmen zentral zu steuern und gleichzeitig flexibel auf neue Bedrohungen zu reagieren.
Durch den Einsatz von maschinellem Lernen zur automatisierten Kategorisierung von Daten und Bedrohungen können Finanzunternehmen ihre Sicherheitsinfrastruktur skalieren und sicherstellen, dass auch bei wachsender Nutzung von Cloud-Diensten und KI keine Sicherheitslücken entstehen.
Fazit
Die Integration von künstlicher Intelligenz und Cloud-Technologien bietet deutschen Finanzunternehmen enorme Chancen, ihre Effizienz zu steigern und innovative Geschäftsmodelle zu fördern. Gleichzeitig wächst die Verantwortung, diese Technologien sicher und regelkonform einzusetzen, insbesondere vor dem Hintergrund von Regulierungen wie DORA. Durch den Einsatz moderner SSE-Lösungen können Finanzinstitute nicht nur die wachsenden Risiken kontrollieren, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend digitalen Umfeld sichern. KI-gestützte Sicherheitsstrategien sind dabei ein entscheidender Faktor für die langfristige Resilienz und den Erfolg in der Branche.
Wodurch zeichnen sich SSE-Lösungen aus?
Security-Service-Edge-Lösungen zeichnen sich durch die Integration mehrerer Netzwerksicherheitsfunktionen in einem einzigen Cloud-Service aus. Hier sind einige der Hauptmerkmale:
- Konsolidierung von Sicherheitsdiensten: SSE vereint verschiedene Sicherheitsfunktionen wie Secure Web Gateway (SWG), Cloud Access Security Broker (CASB), Data Loss Prevention (DLP) und Zero Trust Network Access (ZTNA) in einer einzigen Plattform.
- Verbesserte Transparenz und Kontrolle: SSE bietet umfassende Transparenz und Kontrolle über den gesamten Datenverkehr, was die Sicherheit und Verwaltung vereinfacht.
- Skalierbarkeit und Flexibilität: SSE-Lösungen sind cloudbasiert und daher leicht skalierbar, um den Anforderungen moderner, hybrider Arbeitsumgebungen gerecht zu werden.
- Sicherer Zugriff auf Anwendungen: SSE ermöglicht einen sicheren Zugriff auf internet- und cloudbasierte Anwendungen, ohne die Benutzererfahrung zu beeinträchtigen.
- Reduzierter Verwaltungsaufwand: Durch die Konsolidierung von Sicherheitsdiensten in einem Cloud-Service wird der Verwaltungsaufwand für IT-Abteilungen reduziert.
Diese Merkmale machen SSE zu einer attraktiven Lösung für Unternehmen, die ihre Netzwerksicherheit modernisieren und an die Anforderungen der Cloud-Ära anpassen möchten.
Genki Absmeier
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