»Kauf europäisch« ist nicht genug – digitale Souveränität gibt es nur mit Open Source Software

Illustration Absmeier foto freepik

Standpunkt von Peter Ganten, Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität.

Nie war deutlicher als in diesen Tagen, wie kritisch es um unsere digitale Souveränität steht. Der von den USA ausgelöste internationale Zollkrieg tobt, geopolitische Krisen bestimmen die Politik, und die USA sind längst kein verlässlicher Partner mehr, sondern verhalten sich unter der Trump-Regierung unberechenbar. Vor diesem Hintergrund sind die bestehenden Abhängigkeiten von einzelnen marktbeherrschenden Digitalkonzernen ein kritisches Risiko, das uns teuer zu stehen kommt. Egal ob in Verwaltung, Wirtschaft oder Forschung: Überall wird in großem Stil proprietäre Software verwendet, die wir nicht kontrollieren können und auf deren Funktionen oder Schnittstellen wir keinen Einfluss nehmen können. In einer Zeit, in der alle Prozesse und Produkte von Staat und Wirtschaft zentrale digitale Bestandteile haben, verlieren wir dadurch Geschwindigkeit, Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit – und können uns nie sicher sein, ob wir diese Software morgen überhaupt noch so verwenden können wie heute. Wir müssen jederzeit damit rechnen, dass plötzlich kritische Komponenten nicht mehr funktionieren (wie es zuletzt z.B. beim Internationalen Gerichtshof der Fall war), der Zugriff auf Cloud-Services von der anderen Seite des Atlantik aus gestoppt wird, oder Programme zu unserem Schaden verändert werden, ohne dass wir es merken.

Es ist gut, dass in dieser politisch angespannten Situation verschiedene Lösungsansätze diskutiert werden, wie die digitale Souveränität sowohl schnell als auch langfristig gesichert werden kann.

US-amerikanische Software in europäischen »Mantel-Unternehmen«

Ein Ansatz besteht darin, US-amerikanische Softwarelösungen in europäische »Mantel-Unternehmen« zu betten. Das klassische Beispiel hierfür ist die Delos Cloud GmbH, ein Tochterunternehmen der SAP SE, das Microsoft-Dienste für Behörden liefern will. Dieses Unternehmen operiert in der EU, hat hier die Server stehen, und unterliegt EU-Recht. Alles gut also? Nein, ein Microsoft Exchange Server auf einem deutschen Firmengelände ist noch lange nicht digital souverän, denn die proprietäre Software, die dabei verwendet wird, können wir immer noch nicht selbst gestalten oder kontrollieren, und mit Updates lassen sich unbemerkt Hintertüren oder »Kill-Switches« einschleusen. Wir müssen uns immer noch auf die Sicherheitsversprechen der Hersteller verlassen, sind weiterhin finanziell erpressbar, und noch keinen Schritt aus der Abhängigkeit von einem einzelnen US-amerikanischen Anbieter herausgekommen, der jederzeit den Zugriff auf Daten und Infrastrukturen kappen kann.

 

»Buy European«

Ein weiterer Ansatz verfolgt das Ziel, ausschließlich auf den europäischen Anbietermarkt zu setzen. »Buy European« ist in Mode: Die EU will einen »Euro-Stack« ins Leben rufen, die neue Bundesregierung einen »Deutschland-Stack«. Deutsche oder europäische Anbieter sollen bevorzugt werden. Aber auch dieser »Made-in-Europe-Ansatz« reicht nicht aus, um digitale Souveränität herzustellen.

Denn die Abhängigkeit von proprietären deutschen Softwareanbietern ist letztlich fast genauso problematisch wie die Abhängigkeit von einem US-Hersteller und führt genauso zu finanzieller Erpressbarkeit und fehlender Kontrolle. Gerade im Bereich der Fachverfahren spüren Behörden, wie sehr ihre Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit dadurch eingeschränkt ist, denn für manche Anwendungen gibt es nur einen einzelnen deutschen Anbieter, der den Markt in seiner Nische beherrscht – und der daher oft auch keine Anreize verspürt, seine Software zu optimieren oder innovativer oder transparenter zu gestalten.

Ein familiengeführtes mittelgroßes deutsches proprietäres Softwareunternehmen ist zudem nur so lange vermeintlich besser als ein außereuropäischer Konkurrent, bis es beispielsweise von einem US-amerikanischen Investor aufgekauft wird. Dann gehen die proprietäre Software, das Know-how und die Wertschöpfung an den Investor über, und unterliegen von einem Tag auf den anderen nicht mehr unserer Kontrolle. Das Unternehmen kann abgewickelt werden oder die Anwender und Kunden werden plötzlich mit stark geänderten Nutzungsbedingungen oder dramatisch erhöhten Lizenzkosten konfrontiert.

Der Aufbau von Know-how und Kompetenzen in Deutschland und Europa ist für die Stärkung digitaler Souveränität zentral, aber die Abschottung von internationalen Märkten und die Beschränkung auf den deutschen oder europäischen Markt stellt auch keinen tragfähigen Lösungsansatz für den Weg aus der digitalen Abhängigkeitskrise dar.

 

Keine digitale Souveränität ohne Open Source Software

Für echte digitale Souveränität müssen wir daher konsequent auf Open Source Software und offene Standards setzen. Denn nur durch die Möglichkeiten, die die Open-Source-Lizenzen gewähren, ist gesichert, dass Staat, Wirtschaft und Einzelpersonen digitale Technologien unabhängig und selbstbestimmt nutzen und gestalten können. Nur so können wir in Deutschland resiliente und transparente alternative Infrastrukturen aufbauen und uns unabhängig machen von Russland, China und den USA. Natürlich ist auch bei europäischen Open-Source-Anbietern nicht auszuschließen, dass diese etwa an US-amerikanische oder chinesische Eigentümer verkauft werden. Aber es besteht dann die Möglichkeit eines Forks, das heißt, die gleiche Software kann von anderen Unternehmen problemlos gepflegt und weiterentwickelt werden. Das ist ein entscheidender Unterschied, der im Markt für ein ganz anderes Gleichgewicht zwischen Anbietern und Anwendern sorgt.

Die neue Bundesregierung hat die Bedeutung von Open Source Software und die Dringlichkeit zu handeln verstanden. So heißt es im Koalitionsvertrag: »Digitalpolitik ist Machtpolitik. Wir wollen ein digital souveränes Deutschland«. Hierfür sollen laut Koalitionsvertrag Open Source Software und offene Standards gezielt vorangetrieben werden.

Wenn die Bundesregierung dieses Ziel erreichen will, ist es wichtig, dass die Haushaltsgelder, die derzeit in Milliardenhöhe für proprietäre Softwarelösungen ausgegeben werden, im Rahmen von Beschaffungsverfahren umgelenkt werden in Open-Source-Lösungen. Dieser Ansatz ist haushaltsneutral, da das Geld, das ohnehin für IT-Budgets vorgesehen ist, nur anders eingesetzt wird. Der Staat hat als größter Auftraggeber in Deutschland die Verantwortung, in resiliente Infrastrukturen zu investieren und diese zu stärken. Die Bundesregierung muss eine Politik verfolgen, bei der mit öffentlichem Geld nur noch Open Source Software beschafft wird (Public Money, Public Code).

Der Aufbau von Open-Source-Alternativen hätte bereits vor fünf oder zehn Jahren mit höchster Priorität verfolgt werden müssen. Die gute Nachricht ist: Es gibt bereits zahlreiche leistungsfähige Open-Source-Lösungen und professionelle Open-Source-Unternehmen, die den Bedarf von Wirtschaft und Verwaltung decken können. Und wir beobachten, dass auch immer mehr proprietäre Unternehmen in Deutschland ihre Geschäftsmodelle stärker auf Open Source Software ausrichten. Denn dort, wo eine Nachfrage besteht, bewegt sich auch die Angebotsseite auf dem Markt in die entsprechende Richtung.

 

Europa als Open-Source-Zentrum

Wir wollen als Open Source Business Alliance, dass Deutschland ein starkes Open-Source-Zentrum in Europa und der Welt wird, wo Forschung und Entwicklung vorangetrieben werden und wo Know-how, Fachkräfte und leistungsfähige Unternehmen verwurzelt sind. Denn Open Source Software entfaltet nur dann ihr volles Potenzial, wenn die Menschen in Wirtschaft und Verwaltung auch ausreichende Kompetenzen besitzen, um den Quellcode lesen, gestalten und kontrollieren zu können. Auch deshalb muss unbedingt über die öffentliche Beschaffung intensiv in den Open-Source-Sektor investiert werden und die entsprechenden Kompetenzen müssen in allen erforderlichen Bereichen aufgebaut werden.

Und es ist auch klar, dass in den Fällen, wo noch keine gleichwertige Open-Source-Software verfügbar ist, eine proprietäre Softwarelösung eingesetzt werden muss. Wenn bestimmte Anforderungen an eine Software nicht mit Open Source oder einer europäischen Softwarelösung erfüllt werden können, dann muss evaluiert werden, welcher andere proprietäre Hersteller der richtige Partner für diese Anforderungen sein könnte. Aber dieses pragmatische Vorgehen kann nur eine Zwischenlösung sein, und es muss allen in der Politik bewusst sein, dass hierbei weiterhin die Gefahr besteht, dass Abhängigkeiten entstehen oder sich festigen.

 

Auf Augenhöhe Handel treiben und kooperieren

Der Aufbau von Open-Source-Alternativen ermöglicht es Deutschland, auf Augenhöhe mit seinen Partnern Handel zu treiben und sich aus bestehenden Abhängigkeiten zu lösen. Mit einem nachhaltigen Open-Source-Ansatz kann Deutschland gleichzeitig auf internationaler Ebene kooperieren und Wissen austauschen (die deutsch-französische Kooperation für einen souveränen Arbeitsplatz ist hierfür ein hervorragendes Beispiel) und die eigenen digitalen Infrastrukturen unabhängig und selbstbestimmt gestalten, betreiben und kontrollieren.

Open Source Software ist international, als Open-Source-Firmen arbeiten wir mit Menschen, Unternehmen und Communities in aller Welt daran, transparente und resiliente Software zu entwickeln. Mit einer Beschränkung auf den europäischen Anbietermarkt würden wir uns selbst zahlreicher Chancen und Möglichkeiten berauben.

Foto Quelle: Open Source Business Alliance

 

1647 Artikel zu „Open Source Software“

OSS und SDV: Die Rolle von Open Source Software in der Automobilbranche

Kosteneinsparung, Innovation und Nachhaltigkeit als Schlüsseltreiber von Open Source in Software-Defined Vehicles (SDVs).   Die Eclipse Foundation, eine der weltweit größten Open-Source-Stiftungen, hat ihre zweite Studie zur Automobilbranche veröffentlicht: »Driving Efficiency and Sustainability: The Business Value of Open Source Software in the Automotive Industry« [1]. Sie zeigt, wie Open Source Software (OSS) in der Entwicklung…

Open Source Software: Vorteile nutzen und Risiken vermeiden

Open Source Software zu nutzen, ist bei deutschen Unternehmen schon lange gang und gäbe, denn sie bringt ihnen viele Vorteile. Warum Unternehmen dabei auf kommerzielle Open-Source-Produkte setzten sollten, lesen Sie im Folgenden. Bei Open Source Software (OSS) denken die meisten Anwender an kostenlose Software. Tatsächlich kann OSS gratis sein – muss sie aber nicht. In…

In 5 Schritten zum Open Source Software Defined Storage

Die Anforderungen für Speichersysteme sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen, Agilität, Flexibilität und die schnelle Bereitstellung von Ressourcen sind in einer bi-modalen IT die großen Herausforderungen. Wir haben heute mit mobilen und IoT-Geräten weitaus mehr Endpunkte, an denen Daten generiert werden, als noch vor einigen Jahren denkbar gewesen wäre. Besonders Videoinhalte verbreiten sich…

AppSec: Wie Sie das Beste aus Ihrer Open-Source-Software herausholen

Die Log4shell-Schwachstelle in der Apache-Logging-Bibliothek hat eine Reihe von notwendigen Erkenntnissen befördert, was die Nutzung von Open Source anbelangt. Welche davon besonders wichtig sind erläutert Tim Mackey,  Head of Software Supply Chain Risk Strategy, Synopsys.     Die meisten unter uns sind mit der Log4shell-Schwachstelle in der Apache-Logging-Bibliothek vertraut. Welche Erkenntnisse gibt es hinsichtlich Open…

Proprietäre Software mit Open Source: Chancen und Risiken kennen

Wieso die Inventarisierung von Softwarekomponenten so wichtig ist In nahezu jeder proprietären Software stecken verschiedene Open-Source-Komponenten. Das hat Vorteile, birgt aber auch Risiken, wie nicht zuletzt die Sicherheitslücke in log4j gezeigt hat. Unternehmen sollten reagieren und unbedingt eine vollständige Liste der Softwarekomponenten pflegen, die in den eingesetzten Anwendungen zum Einsatz kommen.   Wenn Unternehmen und…

5 Grundsätze sicherer Open-Source-Software

Kaum ein Softwareprojekt beginnt heute noch auf der grünen Wiese. Das können sich Entwickler und Unternehmen in Zeiten immer schnellerer Release-Zyklen nicht leisten. Um Zeit und Kosten zu sparen, entscheiden sie sich deshalb oft für Open-Source-Bibliotheken. Dabei sollte man aber bedenken, dass die Open-Source-Komponenten, die aus Millionen von bestehenden Bibliotheken entnommen werden, auch Schwachpunkte in…

Sicherheitsrisiko Security-Software: Angreifbar durch Open-Source-Komponenten

Vulnerability Update listet 11 Sicherheitsprogramme; viele der Anwendungen enthalten Open-Source-Komponenten sowie deren Schwachstellen. Ein Anbieter von Lösungen für Softwarelizenzierung, Compliance, Security und Installation für Softwarehersteller und Unternehmen, hat ein neues Vulnerability Update [1] veröffentlicht. Der Report nennt die 20 Produkte mit den meisten Schwachstellen im Zeitraum von August bis Oktober 2016. Auf der Liste findet…

Gefährliche Trittbrettfahrer: Missbrauch von Open-Source-Testsoftware

Cyberkriminelle nutzen das Penetrations-Tool BeEF für gezielte Cyberspionage. Die Experten von Kaspersky Lab haben einen neuen Cyberspionagetrend ausgemacht: Kriminelle nutzen statt spezialisierter eigener oder zugekaufter Malware zunehmend freie Open-Source-Software, die eigentlich für die seriöse Durchführung von Sicherheitstests entwickelt wurde. Kaspersky Lab deckte jüngst mehrere Cyberspionage-Kampagnen [1] auf, die nach diesem Muster arbeiten. Besonders im Fokus…

Open-Source-Software richtig nutzen

Neuer Bitkom-Leitfaden erklärt Einsatzmöglichkeiten, Geschäftsmodelle und Rechtsrahmen. Wer eine Open-Source-Software nutzt, zahlt keine Lizenzgebühren. Damit eröffnet die Software viele Einsatzmöglichkeiten. Dennoch müssen Nutzer bei den Programmen häufig bestimmte rechtliche Auflagen einhalten, deren Nichtbeachtung juristische Konsequenzen haben kann. »Der Urheber von Open-Source-Software erlaubt die kostenfreie Nutzung meistens nur unter bestimmten Auflagen. Verstößt der Nutzer gegen diese…

Strategie für die automatisierte Absicherung von Softwarelieferketten für die Verwaltung

In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen wird die Gewährleistung der Sicherheit und Beständigkeit digitaler Infrastrukturen zu einem zentralen Baustein der Daseinsvorsorge. Mit einer gemeinsamen Initiative rücken das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nun die Bedeutung sicherer und souveräner Softwarelieferketten weiter in den Fokus. Nahezu…

Generative KI könnte Produktivität in der Softwareentwicklung um bis zu 74 Prozent steigern

Fehlende Priorisierung von Tests und mangelnde Integration generativer KI-Tools sorgen für Bedenken, vor allem wegen des zunehmenden Drucks durch KI-Agenten. Über die Hälfte der Software-Profis ist überzeugt, dass Gen-AI-Tools ihre Produktivität deutlich steigern. Dennoch geben 23 Prozent an, dass ihre Entwicklungsumgebung (IDE) keine integrierten Gen AI-Tools enthält. Fast zwei Drittel der Nutzer, die 2025 generative…

Leitfaden für KMU: Strategisch ressourceneffizient

Neuer Leitfaden unterstützt mit praxisorientierten Unternehmensstrategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz in KMU. Die Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen systematisch zu verbessern, ist ein wesentlicher Faktor für langfristigen Erfolg. Hier setzt der neue Leitfaden des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) an. Er unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, sich trotz begrenzter Kapazitäten mit der Entwicklung einer…

So wird KI den Umgang mit Software im Alltag und der Wirtschaft verändern

Künstliche Intelligenz (KI) wird unser Leben und Wirtschaften ähnlich revolutionieren wie das Internet. Sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen wird KI-basierte Software zunehmend an Bedeutung gewinnen. Alltag und Berufsleben werden sich verändern und mit ihnen der Umgang mit Software. Optimierungsspezialisten identifizieren fünf Schlüsselmerkmale dieser Transformation.   »KI wird die Art und Weise, wie wir…

Wunderwaffe Gebrauchtsoftware – die Lizenz zum Sparen: Zu Geld machen, was brachliegt

Geheimagent 007 hatte die »License to kill«. Geht es um den Wertbeitrag der IT, können auch die »Top-Agenten« in den IT-Abteilungen eine Wunderwaffe zücken. Die ist zwar nicht gefährlich, aber durchaus effizient: wiederverwendbare Softwarelizenzen. Sie sind bares Geld wert – vorausgesetzt, man nutzt sie clever und smart.

Entwicklung von Maschinensoftware und KI-Modellen mittels Model-Based Design – Software Defined Factories

Software ist bereits heute das Kernelement im Maschinen- und Anlagenbau. Zukünftig wird in der Produktion immer mehr »Software Defined Functionality« zu finden sein – also Funktionen, die auf SPSen oder anderen Industriesteuerungen, Edge Devices und in der Cloud laufen, Maschinenabläufe definieren und kontinuierlich mit neuen Bausteinen erweitert werden. Die Umsetzung ganzer »Software Defined Factories« rückt damit in greifbare Nähe.

IT-Führungskräfte setzen auf KI-Agenten, um ihre Ressourcen zu erweitern

Für 81 Prozent der deutschen Unternehmen ist die Datenintegration eine der größten Herausforderungen bei der KI-Einführung. Integration ist entscheidend für die erfolgreiche Nutzung von KI-Agenten.   99 Prozent der IT-Führungskräfte in deutschen Unternehmen ab 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen auf KI-Agenten oder planen dies innerhalb der nächsten zwei Jahre, um ihren steigenden IT-Ressourcenbedarf zu decken,…

Digitalisierung im Vermietgeschäft – Vermietungssoftware als Wettbewerbsvorteil nutzen

Die modernen Möglichkeiten der Digitalisierung haben es geschafft, den Unternehmensalltag in den meisten Branchen grundlegend zu verändern. Ein Bereich, der in diesem Zusammenhang mit einigen grundlegenden Veränderungen konfrontiert war, ist das Vermietgeschäft und hier insbesondere die Bereiche, die sich auf die Vermietung von Baumaschinen, Hebebühnen, Staplern und ähnlichen Geräten fokussiert haben. Ein Ende der Entwicklungen…

So gehen Unternehmen Sicherheitsrisiken innerhalb der KI- und Softwarelieferketten an

Die Anzahl der Unternehmen, die sogenannte Adversarial Tests (Angriffsfälle) durchführen, hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Die Anzahl der Unternehmen, die eine Software Composition Analysis (SCA) für Code-Repositorien nutzen, ist um 67 % gestiegen. Die Zahl der Firmen, die Forschungsgruppen beschäftigen, um neue Angriffsmethoden zu entwickeln, hat sich um 30 % erhöht. Die Zahl…