Pure Storage – eine reale Alternative zu den klassischen Speichergiganten

 

Neben seinem Gründer John Colgrove wird das noch relativ junge Speicher-Unternehmen »Pure Storage« ( »Speicher, nichts als Speicher«) von Charles Giancarlo angefūhrt. Auf der letzten großen Anwenderkonferenz in Las Vegas im Sommer diesen Jahres traten beide nebeneinander als gleichberechtigte Sprecher und Entscheider auf.

 

Colgrove, auch bekannt als »Coz« oder als »Chief Visionary Officer«, ist beredsamer Propagandist von Pure Storage und verantwortlich für die »Entwicklung und Umsetzung der globalen technischen Strategie« des Speicherherstellers. Er war im Jahr 2009 Mitbegründer von Pure Storage. Zuvor hatte er im Silicon Valley bei »Sutter Hill Ventures« gearbeitet, wo er schließlich die wachsende Akzeptanz von »Solid State Storage« für Unternehmen bemerkte.

In der Vergangenheit war er auch einer der Gründungsingenieure von Veritas Software gewesen, einem Unternehmen, das im Jahr 2005 mit Symantec fusionierte, und arbeitete dort als Hauptarchitekt des äußerst erfolgreichen »Volume Managers VxVM« und des »Veritas File Systems VxFS«. Vor seiner Tätigkeit bei Veritas hatte Colgrove für die Amdahl Corporation gearbeitet, wo er maßgeblich zur Entwicklung des UTS Mainframe UNIX beitrug (siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Amdahl_UTS). Er hält über 450 Patente in den Bereichen Computersysteme und Datenspeicher-Design und besitzt einen Bachelor of Science der Rutgers University in den USA.

 

CEO Charles Giancarlo, Founder & Chief Visionary Officer, John »Coz« Colgrove und CTO Rob Lee in Las Vegas (Foto: Hartmut Wiehr)

 

Zweiter Mann in der Chef-Etage bei Pure Storage ist seit einigen Jahren der CEO Charles Giancarlo, ein IT-Veteran mit vier Jahrzehnten Erfahrung in der Branche. Vor seiner Zeit bei Pure war er u.a. leitender Angestellter bei Cisco Systems. Er zählte vier Jahre in Folge zu den »Top 50 der einflussreichsten Persönlichkeiten im Netzwerkbereich« des Magazins »Network World«. Von 2008 bis 2013 war Giancarlo Geschäftsführer von »Silver Lake Partners«, einem der großen Technologie-Investoren. Weitere Stationen seiner Karriere waren Skype, Avaya und Cisco. Er verfügt neben einem Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik der Brown University auch über einen Master-Abschluss in Betriebswirtschaft der »Harvard Business School«.

 

Die Anwenderkonferenz vom Sommer in Las Vegas

Vergleicht man die jährlich stattfindenden Anwenderveranstaltungen von Pure Storage, die in der Regel bisher in Las Vegas stattfanden, dann fällt auf, dass sich die Kernbotschaft des Herstellers im Vergleich zu den Vorjahren etwas verschoben hat. Lange Zeit positionierte sich Pure mehrheitlich auf seinen Speicherkapazitäten auf Flash-Basis. Man argumentierte immer wieder damit, dass die Tage der klassischen Festplatten-Technologie sich bereits dem Ende genähert hätten. Schon bald würde die überwiegende Anzahl der Unternehmen die Flash-Technologie nicht nur als die leistungsstärkere, sondern auch als die wirtschaftlich günstigere Alternative ansehen.

Im Jahr 2024 hat Pure Storage jedoch bereits eine Art Zwischenfazit gezogen: Es herrschte die Ansicht vor, dass man den Wettlauf in der Speicherbranche um neue Flash-Technologien versus klassische Festplatten im Prinzip schon gewonnen habe. Hinzu kamen die Fortschritte bei realen Anwendungen im Bereich der Artificial Intelligence (AI) – in der Cloud oder in den wieder mehr geschätzten (und besser zu schützenden) internen IT-Anlagen. Es geht vielen Unternehmen wieder mehr darum, ihre eigenen Daten besser im Griff zu haben und ein entsprechendes, service-basiertes Betriebsmodell in Gang zu setzen oder wiederzubeleben, sowohl für die eigenen Mitarbeiter als auch für Partner und Kunden.

Schon damals kündigte CEO Giancarlo eine Reihe von Neuerungen an: Zunächst ging es um »Evergreen//One for AI«. Es handelt sich um ein Service-Angebot, das es Käufern ermöglicht, nur für das zu bezahlen, was man tatsächlich verwendet. Außerdem erhält der Kunde regelmäßige Upgrades ohne Aufpreis und kann verschiedene Service Level Agreements (SLAs) verwenden und Workloads auf einfache Weise zwischen Hybrid-Cloud- und Multi-Cloud-Umgebungen verschieben. Evergreen//One for AI ist speziell für AI-Workloads konzipiert worden.

Giancarlo beschreibt diesen Ansatz: »Ich würde sagen, dass sich AI inzwischen von einem eher akademischen Ansatz zu einem Werkzeug entwickelt hat, in dem die Kunden noch relativ herumexperimentieren. Und es besteht noch immer eine große Unsicherheit darüber, wofür man tatsächlich AI im Alltag der Unternehmen einsetzen kann und welche Bedeutung das schließlich für die bestehende IT-Infrastruktur besitzt.«

Darüber hinaus erweiterte Pure Storage sein Angebot mit »Fusion«, einer Plattform für Dataset-Management, die Arrays für strukturierte und unstrukturierte Daten vereinheitlicht und Speicherpools im laufenden Betrieb optimiert – sowohl vor Ort als auch in der Cloud. Fusion kann laut Giancarlo dazu beitragen, Datenwachstum und Sicherheitsprobleme besser in den Griff zu bekommen: »Unternehmen verfügen heute über Hunderte, wenn nicht Tausende solcher Datensätze. Und jeder einzelne dieser Datensätze wird beständig repliziert, kopiert und gesichert. Replikationen erfolgen zum Beispiel dann, wenn eine Produktionsdatenbank als Testdatenbank für Entwickler zur Verfügung gestellt wird, um neue Generationen von Produktionssystemen zu testen.«

 

 

Der Einsatz von AI ist dabei noch mit Risiken verbunden. AI erfordert riesige Investitionen, aber noch sind nicht alle Anwendungsfälle erschlossen. Es wird viel experimentiert – bei sehr hohem Einsatz. Und es ist laut Giancarlo noch nicht klar, in welchem Ausmaß sich die neuen AI-Technologien auf bestehende On-Premises- und Cloud-Umgebungen auswirken werden. Aus seiner Sicht sind die langfristigen Vorteile noch immer nicht klar erschlossen: »Was werden wirklich die neuen »Killer-Applikationen« sein? Ich habe sie noch nicht gesehen. Wir haben nette Demos, und vielleicht können sie hilfreich sein. Doch wie hilfreich können die neuen AI-Ansätze letztendlich für die Kunden sein? Ich sehe AI oder LLMs (Large Language Models) derzeit als ein weiteres Tool mit einer eventuellen Effektivität von vielleicht 10 Prozent. Ich sehe es noch nicht als 90-Prozent-Tool.«

 

Die aktuelle Situation von Pure Storage am internationalen Markt für professionelle Speichersysteme

Auf der diesjährigen Anwenderkonferenz »Pure Accelerate« in Las Vegas standen Flash-, AI- und Cloud-Systeme im Vordergrund. »Coz« Colgrove präsentierte ein DirectFlash-Modul mit 300 TByte und kündigte für die Zukunft 600 TByte und mehr an. Diese DirectFlash-Technologie stellt NVMe-basierte Flash-Speicherkomponenten als SSD-Alternative für die FlashArray- oder FlashBlade-Speichersysteme von Pure zur Verfügung. Damit sinken die Kosten für All-Flash-Speicherkapazitäten weiter, und die Speicherdichte nimmt deutlich zu.

Pure Storage demonstrierte außerdem, wie der im letzten Jahr angekündigte AI-Copilot mithilfe natürlicher Sprache die IT-Administratoren besser unterstützen kann. Anwendungsbeispiele sind die Bewertung von Datensicherheit oder die Verwaltung von Performance, Kapazität oder Stromverbrauch. Mit diesem AI-Copiloten für Infrastruktursysteme konkurriert Pure direkt mit der GreenLake Intelligence von HPE, die kurz vorher eingeführt wurde, um mithilfe natürlicher Sprache Einblicke in eine IT-Infrastruktur zu ermöglichen.

 

 

Der Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung lag auf der Enterprise-Data-Cloud-Strategie (EDC). Als Teil dieser Plattform bietet Pure Storage eine Steuerungsebene für seine Speichersysteme der Pure1- und der Pure-Fusion-Technologie an. Damit ermöglicht man Speicheradministratoren die Verwendung von sogenannten »Presets«, um Workload-Eigenschaften zu unterstützen. Mithilfe dieser Technologie kann die Steuerungsebene dann bestimmte Richtlinien automatisch implementieren und umsetzen.

Laut Scott Sinclair von der »Enterprise Strategy Group« besteht die Kernidee darin, von einzelnen Systemwartungs- und Verwaltungsaufgaben zu abstrahieren, um den Aufwand für IT-Administratoren zu reduzieren. Auch andere Hersteller wie zum Beispiel Dell Technologies, HPE, NetApp, Nutanix und VMware haben in der letzten Zeit solche Technologien zur Konsolidierung und Vereinfachung von Betriebsprozessen vorgestellt.

 

Die Analysten von Gartner über Pure Storage

Laut den Analysten von Gartner gehört Pure Storage in das Segment der klaren Leader in seinem aktuellen »Magic Quadrant«. Die Daten-Cloud-Plattform »Evergreen//One« für Unternehmen basiert auf der Technologie von FlashArray für einheitlichen Block- und Dateispeicher und FlashBlade für einheitlichen Datei- und Objektspeicher für unstrukturierte Workloads. Die Kunden von Pure sind kleine bis sehr große Unternehmen aller Branchen, hauptsächlich in Nord- und Südamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. Im vergangenen Jahr brachte Pure Storage FlashArray//XL R5 mit Controller-Technologie der nächsten Generation und FlashArray//ST für strukturierte Workloads auf den Markt und führte außerdem FlashBlade//EXA für besonders skalierbare AI- und HPC-Workloads ein. Darüber hinaus brachte man Pure Fusion v2.0 mit AI Copilot für einheitliches, richtlinienbasiertes Flottenmanagement in hybriden Umgebungen heraus.

 

Gartner hebt besonders diese Eigenschaften der Pure-Technologie hervor:

  • Hohe Betriebseffizienz:
    Pure Fusion bietet richtlinienbasierte Automatisierung und Workload-Mobilität mit einer intelligenten Steuerungsebene für Automatisierung und selbstoptimierende Leistung. Diese Funktionen reduzieren den manuellen Aufwand und vereinfachen die Verwaltung, Fehlerbehebung und die allgemeine Betriebseffizienz.
  • Einheitliches Datenmanagement:
    Die Plattformstrategie von Pure Storage vereint alle Daten (Block-, Datei- und Objektdaten) in einem einzigen, virtualisierten Speicher-Pool. Dadurch werden veraltete Silos abgelöst, der Datenzugriff in hybriden Umgebungen vereinfacht und ein konsistentes Datenmanagement ermöglicht.
  • Hohe Kundenzufriedenheit:
    Viele Kunden loben das Support-Team von Pure Storage regelmäßig für seine Reaktionsschnelligkeit und Professionalität. Der Evergreen-Support wird als Vorteil für zukunftssichere Investitionen und die Ermöglichung eines Portfolios an Service-Level-Agreements angesehen.

Vorsicht sei bei folgenden Faktoren gegeben:

  • Hohe laufende Kosten:
    Einige Kunden bezeichnen die Produkte von Pure Storage aufgrund der erheblichen Kosten für die Erstinvestition sowie den laufenden Support und die Wartung als teuer. Einige Anwender berichten sogar, dass die Support-Gebühren im Laufe der Zeit die Hardware-Kosten übersteigen können, was sich dann auf die Total Cost of Ownership (TCO) negativ auswirkt.
  • Fehlende Funktionen für eine hybride Plattform:
    Pure Storage verfügt in hybriden und in Public-Cloud-Umgebungen nicht über FlashBlade-Dienste für unstrukturierte Daten. Dies kann zu unterschiedlichen Erfahrungen der Anwender führen.
  • Proprietäre Speicherarchitektur:
    Controller für Produktspeicher und Medien sind eng miteinander verbunden, was zu geringerer Flexibilität vor Ort und potenziell höheren Hardware-Kosten im Vergleich zu einer hochmodernen, kombinierten Infrastruktur führen kann.

 

Marktanteile weltweit für All-Flash-Speichersysteme im 1. Quartal 2024 (Quelle: IDC)

 

Literatur:

–         »Interview – Pure Storage CEO on helping enterprises get to grips with their datasets in an increasingly complex environment«; diginomica, 25.9.2024.
–         Eine ausführliche, informative Entwicklungsgeschichte der ersten 10 Jahre von Pure Storage und den Etappen seiner Technologie gibt es hier: www.purestorage.com/content/dam/pdf/en/ebooks/protected/flash-was-only-the-beginning.pdf
–         Gartner, »Magic Quadrant for Enterprise Storage Platforms«: www.gartner.com/doc/reprints?id=1-2LTI0743&ct=250905&st=sb
–         Chris Mellor, Pure: ignoring data sovereignty concerns can cause unwanted financial loss: https://blocksandfiles.com/2025/09/18/pure-ignoring-data-sovereignty-concerns-can-cause-unwanted-financial-loss/

 

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