Wie viel sich Menschen im Alter leisten können, hängt nicht nur von der Höhe ihrer Rente ab, sondern auch den Kosten vor Ort. Ein hohes Preisniveau entwertet die Einkommen – umso dringender ist die ergänzende private Vorsorge.
Die Kaufkraft der Renten in Deutschland variiert regional um bis zu 70 Prozent. Das zeigt eine Studie des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach haben Rentnerinnen und Rentner im Eifelkreis Bitburg-Prüm bundesweit die ungünstigste Kombination aus durchschnittlichem regionalen Rentenzahlbetrag und regionalem Preisniveau. Ihnen stehen preisbereinigt nur 856 Euro zur Verfügung. In der thüringischen Stadt Gera – dem Ort mit dem bundesweit höchsten ökonomischen Lebensstandard für Rentner – liegt die Rentenkaufkraft hingegen bei 1.437 Euro.
»Was man sich im Alter leisten kann, hängt nicht nur von der Rentenhöhe ab, sondern auch dem Preisniveau am Wohnort. Beides haben wir in der Studie berücksichtigt«, sagt Prognos-Studienleiter Oliver Ehrentraut. Die Rentenkaufkraft zeige, wie viel der regionale Rentenzahlbetrag vor Ort wert sei. »Niedrige Preise werten die Rente auf – und umgekehrt.« Vor allem die unterschiedlichen Mietpreise sorgten dafür, dass die Lebenshaltungskosten regional auseinanderklafften – und damit der Wert der Rente. »Am härtesten trifft es diejenigen, bei denen niedrige Rentenansprüche und hohe Lebenshaltungskosten zusammenkommen«, so Ehrentraut.
Gesetzliche Rente allein reicht nicht
Für GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen unterstreicht die Studie die Notwendigkeit der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. »Die Menschen brauchen ergänzende lebenslange Einkünfte, um im Alter gut leben zu können.« Gerade diejenigen, die in einer teuren Region lebten, müssten in stärkerem Maße Eigenvorsorge betreiben, um sich später nicht zu sehr einschränken zu müssen. »Hohe Lebenshaltungskosten sind schon im Erwerbsleben für viele eine Belastung. Sie werden es aber erst recht im Alter«, so Asmussen.
Teurer Süden – günstiger Osten
Am ungünstigsten ist das Zusammenspiel aus regionaler Rentenhöhe und Kaufkraft deutschlandweit im Süden. Hinter dem Eifelkreis sind Garmisch-Patenkirchen, das Berchtesgadener Land sowie die Städte Regensburg und Freiburg mit je 862 Euro die Regionen mit der geringsten Kaufkraft. An der Spitze stehen allesamt Kreise in den neuen Bundesländern. Hinter Gera rangieren Chemnitz (Kaufkraft: 1428 Euro) und Cottbus (Kaufkraft: 1425 Euro) auf den weiteren Plätzen. »Im Osten treffen höhere Renten auf niedrigere Lebenshaltungskosten«, sagt Ehrentraut. Auch ländliche und norddeutsche Regionen stellten häufig günstige Wohnregionen für Ältere dar.
Für die Auswertung hat Prognos die regionalen Lebenshaltungskosten und Rentenhöhen in 400 Landkreisen und kreisfreien Städten miteinander verglichen. Ob die Älteren zusätzlich noch Kapital- und Mieteinkünfte haben oder private Renten beziehen, blieb unberücksichtigt. Ebenso ein möglicher Entlastungseffekt der Haushalte durch mietfreies Wohnen. Zur Berechnung der regionalen Preisniveaus hat Prognos auf die Angebotsmieten zurückgegriffen. Denn die Wohnkosten stellen üblicherweise den größten Kostenfaktor dar.
[1] Über die Daten
Die regionale Rentenkaufkraft gibt an, wieviel der durchschnittliche Rentenzahlbetrag im Kreis wert ist. Ist die Kaufkraft höher als die Rente selbst, liegt das Preisniveau vor Ort unter dem Bundesdurchschnitt. Die Menschen können sich von ihrem Geld mehr leisten.
Ist die Kaufkraft dagegen niedriger als die Rentenhöhe, liegt das regionale Preisniveau über dem Bundesdurchschnitt. Die Menschen können sich von ihrem Geld vergleichsweise weniger leisten.
Methodischer Hinweis:
Für die Auswertung hat das Forschungsinstitut Prognos die regionalen Lebenshaltungskosten und Rentenhöhen in 400 Landkreisen und kreisfreien Städten miteinander verglichen. Ob die Älteren zusätzlich noch Kapital- und Mieteinkünfte haben oder private Renten beziehen, blieb unberücksichtigt. Ebenso ein möglicher Entlastungseffekt der Haushalte durch mietfreies Wohnen.
Zur Berechnung der regionalen Preisniveaus hat Prognos auf die Angebotsmieten in den Regionen zurückgegriffen. Die Wohnkosten stellen üblicherweise den größten Kostenfaktor dar.
https://www.gdv.de/gdv/medien/medieninformationen/bundesweiter-vergleich-kaufkraft-der-rente-schwankt-regional-um-bis-zu-70-prozent–162908
Warum der Osten wirtschaftlich hinter dem Westen zurückbleibt
Seit der Wiedervereinigung hat Ostdeutschland wirtschaftlich zwar aufgeholt, der Rückstand zum Westen bleibt aber groß, zeigt eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Trotz großer Fortschritte liegt die ostdeutsche Wirtschaft 35 Jahre nach dem Mauerfall immer noch deutlich hinter dem Westen zurück. Das geht aus einer neuen IW-Studie hervor, für die die Forscher die wirtschaftliche Entwicklung des Ostens mit dem Westen seit 1990 mithilfe des IW-Einheitsindex und weiterer Daten verglichen haben [1]. Demnach hat die Wirtschaft in den neuen Bundesländern gut 78 Prozent des Westniveaus erreicht. Doch inzwischen herrscht Stagnation: Bereits seit fünf Jahren findet keine Angleichung mehr statt, zuletzt ist der Osten sogar leicht zurückgefallen.
In diesen Bereichen schwächelt der Osten:
- Erwerbsbeteiligung
Die ostdeutsche Erwerbsbeteiligung liegt bei nur 86 Prozent des westdeutschen Werts und damit auf dem Niveau von 2020. Langfristig wird sie weiter abnehmen, weil die Bevölkerung in Ostdeutschland stärker altert. Im Jahr 2022 war mehr als jeder vierte Ostdeutsche älter als 65 Jahre, im Westen war es nur gut jeder Fünfte. - Innovationstätigkeit
Drei Viertel aller Beschäftigten in Forschung und Entwicklung arbeiten in Deutschland in einem Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern. Auch weil solche Großunternehmen im Osten rar sind, liegt die Innovationstätigkeit dort erheblich unter Westniveau. Das wird bei den Patenten besonders deutlich: Im Schnitt melden westdeutsche Unternehmen noch immer fünfmal so viele Patente an wie ihre ostdeutschen Pendants. - Digitalisierung
Auch bei der Digitalisierung haben ostdeutsche Firmen Nachholbedarf, zeigen Unternehmensbefragungen. Die Informations- und Kommunikationsbranche trägt hier keine drei Prozent zur Bruttowertschöpfung bei – kaum mehr als die Hälfte des westdeutschen Werts. Das deutet auf deutliche Defizite bei Digitalisierung und Vernetzung der Wirtschaft hin. - Investitionen
Weil sie entscheiden, wie sich das Wachstumspotenzial in den nächsten Jahren entwickelt, sind Investitionen ein wichtiger Zukunftsindikator. Sie verharren in Ostdeutschland jedoch seit 2010 bei nur gut 70 Prozent des westdeutschen Pro-Kopf-Werts. Während des Vereinigungsbooms 1995 waren sie knapp 50 Prozent höher als im Westen.
Ostdeutschland muss offen für Digitalisierung und ausländische Fachkräfte sein
Ostdeutschland hat mit strukturellen Schwächen zu kämpfen, die die wirtschaftliche Dynamik ausbremsen. »Eine vollständige Angleichung an Westdeutschland ist kurzfristig nicht realistisch«, sagt IW-Experte Klaus-Heiner Röhl. Umso wichtiger seien konkrete Schritte: mehr Offenheit für ausländische Fachkräfte, ein schnellerer Ausbau der Digitalisierung sowie eine stärkere Vernetzung von Forschung, Startups und Unternehmen.
[1] Zur Methodik: Der IW-Einheitsindex berücksichtigt neben der Wirtschaftsleistung je Einwohner auch die Produktivität, den Kapitalstock, den Anteil Hochqualifizierter aus Forschung und Entwicklung, die Erwerbsbeteiligung sowie die Arbeitslosen- und Selbstständigenquote.
Röhl, Klaus-Heiner, 2025, 35 Jahre Wiedervereinigung. Was wurde in Ostdeutschland erreicht und wo liegen die größten ökonomischen Probleme?, in: IW-Trends, 52. Jg., Nr. 3, S. 61-80
https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/IW-Trends/PDF/2025/IW-Trends_2025-03-04_R %C3 %B6hl.pdf
Das Demografie- und Wirtschaftsproblem des Ostens
Bei der Altersstruktur und der Wirtschaftsleistung belegen ostdeutsche Bundesländer die hinteren Ränge. Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg weisen im Vergleich mit westdeutschen Ländern alle einen höheren Altersquotienten auf. Dieser bildet die Anzahl der ab 65-Jährigen je 100 Personen im Alter von 20- bis 65 Jahren ab. Auch bei der Wirtschaftsleistung je Erwerbstätigen belegen ostdeutsche Bundesländer – mit Ausnahme von Brandenburg – hintere Ränge. Das zeigt die Statista-Infografik mit Daten der Statistische Ämter des Bundes und der Länder.
Um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken, sind die ostdeutschen Bundesländer also in besonderem Maße auf Zuzüge und Zuwanderung angewiesen. Wenn demnächst Angehörige der Babyboomer-Generation in Rente gehen, könnte sich die Problematik noch einmal verschärfen und unter anderem zu einem noch höheren Fachkräftemangel führen.
Bei der Wirtschaftsleistung weisen die ostdeutschen Bundesländer mit Ausnahme von Brandenburg ein Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen von unter 80.000 Euro auf. Sieben Länder liegen zwischen 80.000 und 90.000 Euro, sechs Länder über 90.000 Euro. Spitzenreiter ist Hamburg mit über 110.000 Euro. Hamburg weist zudem auch den niedrigsten Altersquotienten aller Bundesländer auf. Auch bei anderen wirtschaftlichen Kennzahlen liegt der Osten noch hinter dem Westen.
Die letzten Erfolge der AfD bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnten dafür sorgen, dass Zuzüge, Zuwanderung und Neuansiedlung von Unternehmen zusätzlich gebremst werden. Migranten könnten ostdeutsche Länder aus Sorge vor Ausgrenzung und Verfolgung meiden, Unternehmer könnten zum Beispiel aus Sorge vor einem Imageverluste davon absehen, in Ostdeutschland zu gründen oder zu investieren. Matthias Janson
35 Jahre Deutsche Einheit: Wie geht es der Wirtschaft in Ostdeutschland?
Die ostdeutschen Bundesländer können auch 34 Jahre nach der Wiedervereinigung wirtschaftlich in absehbarer Zeit nur zu den schwächeren Westländern aufschließen. In vielen Bereichen ist der Abstand noch groß, wie die Statista-Berechnung auf Basis ausgewählter wirtschaftlicher Kennzahlen zeigt. Ausnahme sind die gewerblichen Existenzgründungen, allerdings nur weil bei den neuen Ländern Berlin inkludiert ist und die gewerbliche Gründungsintensität hier besonders hoch ist.
Problematisch ist weiterhin, dass es im Osten insgesamt zu wenig Personal im Bereich Forschung und Entwicklung (»FuE«) gibt. Viele Unternehmen hätten nur wenig Mitarbeiter, die mit der Entwicklung von neuen Produkten und Verfahren befasst seien. Weiterhin liegt die Arbeitslosenquote noch immer über der im Westen, gleichwohl ist sie in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesunken. Dass die Wirtschaft in Ostdeutschland in vielen Bereichen noch nicht vollständig zu der im Westen aufschließen konnte, hat unter anderem auch mit der Altersverteilung zu tun.
Die Wirtschaftskraft liegt auf Einwohner gerechnet im Osten noch rund 25 Prozent unter der des Westens. Die Arbeitnehmerentgelte liegen im Osten im Schnitt noch 10 Prozent unter denen Westdeutschlands. Außerdem – in der Grafik aus Datenaktualitätsgründen nicht gezeigt – fällt schwer ins Gewicht, dass die Pro-Kopf-Investitionen in Ausrüstungen wie Maschinen oder Produktionsanlagen im ostdeutschen Durchschnitt zuletzt gerade einmal gut 64 Prozent des Westniveaus betrugen. Dadurch kann die Industrie in den kommenden Jahren wenig dazu beitragen, dass sich der Osten wirtschaftlich stark weiterentwickelt. Matthias Janson
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