86,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler informieren sich online über Politik. Jüngere informieren sich in sozialen Medien, Ältere setzen auf traditionellere TV- und Printmedien.
Eine aktuelle Umfrage von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., durchgeführt von Civey, zeigt: Digitale Informationsquellen dominieren zunehmend die politische Meinungsbildung der deutschen Wähler.
Junge Wählerinnen und Wähler setzen verstärkt auf digitale Plattformen bei politischer Meinungsbildung
Die repräsentative Umfrage zeigt, dass sich die Informationssuche im Vorfeld der Bundestagswahl zunehmend ins Digitale verlagert. 86,4 Prozent der Deutschen nutzen digitale Medien und Tools wie soziale Netzwerke, Youtube, den Wahl-O-Mat, Bildungs-Websites und Foren oder Podcasts als Quelle für politische Informationen. Insbesondere die jüngeren Wähler zwischen 18 und 29 Jahren greifen dabei verstärkt auf soziale Medien (48,9 %) und Bildungsplattformen wie den Wahl-O-Mat (39,8 %) sowie auf Bildungswebseiten wie bpb.de (23,8 %) zurück, die sie aktiv zur Vorbereitung auf politische Entscheidungen nutzen. Im Gegensatz dazu setzen ältere Befragte ab 65 Jahren weiterhin stark auf klassische TV- und Printmedien wie ARD, Spiegel oder FAZ (65,1 %).
Die Ergebnisse verdeutlichen den wachsenden Einfluss sozialer Medien und digitaler Tools wie des Wahl-O-Mats auf die politische Meinungsbildung in Deutschland. Oliver Süme, eco Vorstandsvorsitzender, betont in diesem Zusammenhang: »Digitalisierung verändert die politische Entscheidungsfindung schon heute grundlegend. Soziale Medien bieten nicht nur Informationen, sondern auch Raum für Austausch und direkte Interaktion mit Parteien und Kandidat:innen. Gleichzeitig erfordert diese wachsende Vielfalt an Nachrichtenquellen eine hohe Medienkompetenz.«
Medienkompetenz und digitaler Diskurs
Süme unterstreicht: »Ohne umfassende Medienkompetenz, die bereits in der Schule vermittelt wird, könnte der digitale Diskurs zunehmend auch von Falschinformationen dominiert werden.«
[1] Die Umfrage wurde von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. in Auftrag gegeben und vom Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt. Befragt wurden 2.501 volljährige Bundesbürgerinnen und Bundesbürger am 11. und 12. Dezember 2024. Die Ergebnisse sind repräsentativ. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,5 %.
Sieben zentrale Handlungsfelder für die nächste Bundesregierung

foto freepik
Wettbewerbsfähigkeit stärken: Deutschland zum Vorreiter bei digitalen und grünen Technologien machen. Beim Bürokratieabbau private Akteure einbeziehen.
Der TÜV-Verband hat sieben zentrale Handlungsfelder für die Bundestagswahl 2025 identifiziert. »Im Mittelpunkt der nächsten Legislaturperiode muss die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stehen«, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. »Der Standort Deutschland muss digitaler, nachhaltiger und schlanker werden.« Gleichzeitig müsse das Land in die globalen Zukunftsmärkte investieren. »Die nächste Legislaturperiode ist entscheidend, um Deutschland als Vorreiter bei grünen und digitalen Technologien zu etablieren«, sagt Bühler. Das Potenzial sei enorm: In wichtigen Zukunftsmärkten wie Umwelt- und Klimatechnologien, künstlicher Intelligenz und Cybersicherheit werden bis 2030 globale Umsätze in Höhe von mehr als 15 Billionen Euro pro Jahr erwartet. Doch um hier mitzuhalten, braucht es klare politische Weichenstellungen, die Planungssicherheit schaffen, Innovation fördern und Vertrauen in neue Technologien stärken.
Die sieben Handlungsfelder im Überblick:
-
Nachhaltigkeit: GreenTec-Wirtschaft stärken
Deutschland hat das Potenzial, Weltmarktführer bei grünen Technologien zu werden. Dafür müssen Investitionsanreize und steuerliche Erleichterungen geschaffen sowie das Qualitätsversprechen »Made in Germany« durch Standardisierung und Zertifizierung abgesichert werden. Gleichzeitig fordert der TÜV-Verband die Einrichtung von Kompetenzzentren, die Unternehmen, Start-ups und Wissenschaft vernetzen, um nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln und skalierbare Technologien voranzutreiben.
-
Digitalisierung, Cybersicherheit und KI: Standort neu aufstellen
Deutschland braucht bei der Digitalisierung einen Ruck, der vom Staat ausgehen muss. Ein eigenständiges Digitalministerium mit eigenen Kompetenzen sollte die Digitalisierung des öffentlichen Sektors koordinieren. Die einzelnen Bereiche wie Inneres, Gesundheit, Verteidigung, Verkehr etc. sollten Sektorziele definieren, deren Fortschritt vom Digitalministerium überwacht werden. Der TÜV-Verband fordert verbindliche Standards für Cybersicherheit, die Unternehmen und Behörden gleichermaßen schützen. Gleichzeitig gilt es, KI- und digitale Technologien durch Forschung und unabhängige Prüfungen weiterzuentwickeln, um Vertrauen in diese Systeme zu schaffen.
-
Entbürokratisierung: Prüforganisationen sind Teil der Lösung
Anstatt zusätzliche Behörden oder Verwaltungsstrukturen zu schaffen, sollten unabhängige Prüforganisationen stärker bei der Umsetzung regulatorischer Anforderungen eingebunden werden. Diese privatwirtschaftlichen Akteure sorgen dafür, dass Innovationen sicher auf den Markt gebracht werden und gleichzeitig Vertrauen in neue Technologien entsteht. Ein solcher Ansatz entlastet staatliche Stellen, senkt Kosten und beschleunigt Verfahren.
-
Mobilitätswende: Kein Stillstand bei der Vision Zero
Die Verkehrsinfrastruktur muss stärker an die Bedürfnisse von Zweiradfahrern und Fußgängern angepasst werden, um die Umfallzahlen zu senken und eine umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Die Mobilitätsbildung muss angesichts des immer komplexer werdenden Straßenverkehrs bereits in Kitas und Schulen verbessert werden. Gleichzeitig sollte die Mobilität älterer Menschen erhalten werden. Verpflichtende Rückmeldefahrten ab 75 Jahren tragen zur Sicherheit aller Verkehrsteilenehmenden bei.
Klimafreundliche und sichere Mobilität ist zunehmend digital. Die gesetzlichen Grundlagen für das autonome Fahren müssen erweitert, ein digitales Fahrzeugregister aufgebaut und ein Treuhändermodell für die Nutzung von Fahrzeugdaten geschaffen werden. Die Antriebswende muss mit neuen Anreizen gefördert werden. Für die Ermittlung der Batteriegesundheit von E-Autos und für das bidirektionale Laden müssen einheitliche Standard geschaffen werden.
-
Made in Germany: Exportschlager Qualitätsinfrastruktur updaten
Normen, Standards, Qualitätssicherung und unabhängige Prüfungen sind ein Garant für Wertigkeit »Made in Germany«. Diese weltweit anerkannte Qualitätsinfrastruktur muss digitalisiert und modernisiert werden. Digitale Zertifikate, Normen und Standards sind entscheidend, um den Zugang zu globalen Märkten zu sichern.
-
Produktsicherheit erhöhen – auch im Onlinehandel
Der Onlinehandel birgt wachsende Risiken für die Produktsicherheit. Der TÜV-Verband fordert strengere Kontrollen und robuste digitale Produktpässe, um die Konformität und Sicherheit von Produkten zu gewährleisten. Gleichzeitig müssen unabhängige Prüfungen bei der Einfuhr von Produkten aus Drittstaaten gestärkt werden.
-
Fachkräftemangel: Bildungsoffensive für nachhaltige und digitale Technologien
Um die digitale und nachhaltige Transformation zu bewältigen, sind qualifizierte Fachkräfte unverzichtbar. Der TÜV-Verband fordert eine Bildungsoffensive mit Fokus auf digitale Kompetenzen, nachhaltige Technologien und lebenslanges Lernen. Gleichzeitig müssen Weiterbildungsangebote bedarfsorientiert ausgebaut und attraktiv gestaltet werden, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern.
Das vollständige »Grundsatzpapier Bundestagswahl 2025: https://www.tuev-verband.de/bundestagswahl-2025
Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher.
Wie kommt Deutschland aus der Wirtschaftskrise?
Deutschland steht vor einer großen Herausforderung, um aus der aktuellen Wirtschaftskrise herauszukommen. Hier sind einige Maßnahmen, die helfen könnten:
- Investitionen in Infrastruktur:
Der Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und erneuerbaren Energien, könnten das Wirtschaftswachstum ankurbeln. - Förderung von Innovation und Technologie:
Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die Unterstützung von Start-ups und innovativen Unternehmen können neue Wachstumsimpulse setzen. - Bildung und Qualifizierung:
Die Förderung von Bildung und beruflicher Weiterbildung ist entscheidend, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. - Bürokratieabbau:
Eine Reduzierung der bürokratischen Hürden kann Unternehmen entlasten und die Gründung neuer Unternehmen erleichtern. - Internationale Zusammenarbeit:
Stärkung der Handelsbeziehungen und Zusammenarbeit mit anderen Ländern, um den Export zu fördern und neue Märkte zu erschließen. - Nachhaltigkeit und Klimaschutz:
Investitionen in nachhaltige Technologien und Maßnahmen zum Klimaschutz können langfristig zu einer stabilen und zukunftsfähigen Wirtschaft beitragen.
-
Investitionen in Infrastruktur
Investitionen in Infrastruktur sind entscheidend für das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Hier sind einige spezifische Bereiche, in denen Investitionen besonders wirkungsvoll sein können:
- Digitalisierung: Der Ausbau von Breitbandnetzen und 5G-Technologie kann die digitale Transformation vorantreiben und Unternehmen dabei unterstützen, effizienter und innovativer zu arbeiten.
- Erneuerbare Energien: Investitionen in Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen können nicht nur zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und die Energieunabhängigkeit erhöhen.
- Verkehrsinfrastruktur: Der Ausbau und die Modernisierung von Straßen, Schienen und öffentlichen Verkehrsmitteln können die Mobilität verbessern und die Logistikkosten senken.
- Bildung und Forschung: Investitionen in Bildungseinrichtungen und Forschungseinrichtungen können die Innovationskraft stärken und die Qualifikation der Arbeitskräfte verbessern.
- Gesundheitsinfrastruktur: Der Ausbau und die Modernisierung von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen können die Gesundheitsversorgung verbessern und die Lebensqualität erhöhen.
-
Förderung von Innovation und Technologie
Die Förderung von Innovation und Technologie ist entscheidend für das wirtschaftliche Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit. Hier sind einige spezifische Maßnahmen, die Deutschland ergreifen könnte:
- Forschungs- und Entwicklungsförderung: Erhöhung der staatlichen und privaten Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E), um neue Technologien und Innovationen zu fördern.
- Start-up-Unterstützung: Bereitstellung von Finanzierungs- und Beratungsprogrammen für Start-ups, um ihnen den Markteintritt zu erleichtern und ihre Wachstumschancen zu erhöhen.
- Technologieparks und Innovationszentren: Einrichtung von Technologieparks und Innovationszentren, die Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammenbringen, um den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit zu fördern.
- Bildung und Qualifizierung: Förderung von Bildungsprogrammen und Qualifizierungsmaßnahmen, um die Fachkräfte von morgen auszubilden und die Innovationskraft zu stärken.
- Steuerliche Anreize: Einführung von steuerlichen Anreizen für Unternehmen, die in F&E investieren, um die Innovationsbereitschaft zu erhöhen.
- Internationale Kooperationen: Förderung internationaler Kooperationen und Partnerschaften, um den Zugang zu globalem Wissen und Technologien zu erleichtern.
-
Bildung und Qualifizierung
Die Förderung von Bildung und beruflicher Weiterbildung ist entscheidend, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Hier sind einige spezifische Maßnahmen, die Deutschland ergreifen könnte:
- Bildungsprogramme und -initiativen: Investitionen in Bildungsprogramme, die auf die Bedürfnisse der modernen Arbeitswelt zugeschnitten sind, können die Qualifikation der Arbeitskräfte verbessern.
- Berufliche Weiterbildung: Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen und Umschulungen, um Arbeitnehmern die Möglichkeit zu geben, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich an veränderte Arbeitsmarktbedingungen anzupassen.
- Duale Ausbildung: Stärkung des dualen Ausbildungssystems, das theoretische Bildung mit praktischer Erfahrung kombiniert und als Vorbild für viele Länder gilt.
- Lebenslanges Lernen: Förderung einer Kultur des lebenslangen Lernens, bei der kontinuierliche Weiterbildung und Qualifizierung als selbstverständlich angesehen werden.
- Technologische Bildung: Integration von Technologie und digitalen Fähigkeiten in die Bildungspläne, um sicherzustellen, dass die Arbeitskräfte für die Anforderungen der digitalen Wirtschaft gerüstet sind.
- Unterstützung von Bildungseinrichtungen: Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung für Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen, um eine hochwertige Bildung zu gewährleisten.
-
Bürokratieabbau
Der Bürokratieabbau ist ein wichtiger Schritt, um Unternehmen zu entlasten und die Gründung neuer Unternehmen zu erleichtern. Hier sind einige spezifische Maßnahmen, die Deutschland ergreifen könnte:
- Vereinfachung von Genehmigungsverfahren: Beschleunigung und Vereinfachung von Genehmigungsverfahren, um Unternehmen schneller starten und wachsen zu lassen.
- Digitale Verwaltung: Einführung und Ausbau digitaler Verwaltungsprozesse, um den Papierkram zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.
- Einheitliche Ansprechpartner: Einrichtung von zentralen Anlaufstellen, die Unternehmen bei bürokratischen Prozessen unterstützen und als Schnittstelle zu verschiedenen Behörden fungieren.
- Regelmäßige Überprüfung von Vorschriften: Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Vorschriften, um sicherzustellen, dass sie zeitgemäß und notwendig sind.
- Entlastung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU): Spezifische Maßnahmen zur Entlastung von KMU, wie z.B. vereinfachte Steuererklärungen und weniger Berichtspflichten.
-
Internationale Zusammenarbeit
Die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit ist entscheidend, um den Export zu fördern und neue Märkte zu erschließen. Hier sind einige spezifische Maßnahmen, die Deutschland ergreifen könnte:
- Freihandelsabkommen: Abschluss neuer Freihandelsabkommen und die Erweiterung bestehender Abkommen, um den Zugang zu internationalen Märkten zu erleichtern.
- Exportförderprogramme: Bereitstellung von Programmen und Finanzhilfen, die Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte unterstützen.
- Internationale Messen und Ausstellungen: Teilnahme an internationalen Messen und Ausstellungen, um deutsche Produkte und Dienstleistungen weltweit zu präsentieren.
- Wirtschaftsdelegationen: Organisation von Wirtschaftsdelegationen und Handelsmissionen, um Geschäftsbeziehungen zu anderen Ländern zu stärken und neue Partnerschaften zu knüpfen.
- Bildung und Austauschprogramme: Förderung von Bildungs- und Austauschprogrammen, um den internationalen Wissensaustausch zu fördern und kulturelle Barrieren abzubauen.
- Technologie- und Innovationskooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Ländern in den Bereichen Technologie und Innovation, um gemeinsame Projekte zu entwickeln und Synergien zu nutzen.
-
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Investitionen in Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind entscheidend für eine stabile und zukunftsfähige Wirtschaft. Hier sind einige spezifische Maßnahmen, die Deutschland ergreifen könnte:
- Erneuerbare Energien: Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die CO2-Emissionen zu senken.
- Energieeffizienz: Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen in Gebäuden und Industrie, um den Energieverbrauch zu reduzieren und Kosten zu sparen.
- Nachhaltige Mobilität: Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr, den Ausbau von Radwegen und die Förderung von Elektrofahrzeugen, um den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu verringern.
- Kreislaufwirtschaft: Förderung von Recycling und Wiederverwendung von Materialien, um Ressourcen zu schonen und Abfall zu reduzieren.
- Grüne Technologien: Unterstützung von Forschung und Entwicklung im Bereich grüner Technologien, um Innovationen zu fördern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
- Bildung und Aufklärung: Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz durch Bildungsprogramme und Aufklärungskampagnen.
Diese Maßnahmen könnten dazu beitragen, die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren und langfristig wieder auf Wachstumskurs zu bringen.
Genki Absmeier
375 Artikel zu „Wahl Meinung Bürger“
News | Trends 2024 | Trends Infrastruktur | Digitalisierung | Infrastruktur
Zuhause in Deutschland: Was ist Bürgern bei der Wohnortwahl wichtig?
Attraktive Wohnkosten sind für 71 Prozent wichtiger Faktor. Öffentlicher Personennahverkehr gehört für 56 Prozent zum Umfeld dazu. Deutsche haben durchschnittlich sechs Mal pro Monat Internetprobleme. Vom Internetanschluss über die E-Ladesäule bis hin zum Hausarzt: Anlässlich des jetzt anstehenden Digital-Gipfels der Bundesregierung zeigt eine aktuelle und repräsentative Umfrage von DE-CIX, was Deutschen bei der Wahl…
News | Business | Digitalisierung | Lösungen | Ausgabe 11-12-2022
Mehr Bürgernähe in der öffentlichen Verwaltung – Digitale Behördengänge mit barrierefreien Dokumenten
Das Onlinezugangsgesetz sorgt für die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung und vergrößert fortlaufend das Angebot digitaler Verwaltungsleistungen. Für Bürgerinnen und Bürger werden Behördengänge dadurch bequemer und einfacher. Jedoch müssen Prozesse und Anträge barrierefrei sein, damit niemand vom Zugang ausgeschlossen wird.
News | Kommunikation | Strategien | Ausgabe 11-12-2021
bITte – RECHT, freundlich – Die Informationsrechts-Kolumne: Medienintermediäre als Meinungsmacht
Soziale Netzwerke, Videoportale, Instant Messenger und Suchmaschinen müssen sich als Medienintermediäre an die Regeln des Medienstaatsvertrags halten. Dies dient vor allem dem Erhalt der Meinungsvielfalt und der Vermeidung von Diskriminierung von journalistisch-redaktionellen Angeboten.
News | Favoriten der Redaktion | Trends 2020
Wie glücklich oder unglücklich sind die Bundesbürger in Corona-Zeiten?
Wie in den vergangenen Jahren leben die glücklichsten Deutschen im Norden, Platz 1 teilen sich Schleswig-Holstein und Hamburg. Die unglücklichsten Menschen leben in Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen. Studie belegt Rückgang der Lebenszufriedenheit um 6 Prozent. Glücksabstand zwischen Ost und West löst sich nahezu auf. Schleswig-Holstein und Hamburg zufriedenste Regionen Deutschlands. 80 % der Befragten…
News | Business | Kommentar
»Arbeitnehmer müssen die Wahl haben, dort zu arbeiten, wo es für sie am besten ist«
Kommentar von Dominic Price, Work Futurist bei Atlassian: »Um Future of Work zu leben, müssen wir unsere bisherigen Standards ablösen – denken wir einige Jahrzehnte zurück, war die 6-Tage-Woche noch Gang und Gebe. Unsere heutige 5-Tage-Woche hat sich erst nach einem langwierigen Prozess bei Unternehmen und Politik durchgesetzt. Was dieses Beispiel aber verdeutlicht ist: Um…
News | IT-Security | Tipps
Datensicherung (nicht nur) im digitalen Wahlkampf
Die Angriffe auf die EDV politischer Organisationen nehmen zu. Rechner von Privatanwendern und Firmen könnten als Kollateralschaden infiziert werden. Sicherheitskopien halten die Handlungsfähigkeit nach Cyberangriffen aufrecht. Am 3. November wählen die USA ihren neuen Präsidenten. Welche Rolle Cyberangriffe dabei spielen, ist spätestens seit 2016 klar, als Daten von Rechnern der Partei der „Demokraten“ abgeflossen…
News | Trends Wirtschaft | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Trends 2020
Viele Bundesbürger sehen in der Digitalisierung Risiken und Gefahren für die Gesellschaft
Ängste vor Kriminalität, Werteverfall und Massenarbeitslosigkeit. Datendiebstahl, Hackerangriffe und Fake News: Viele Menschen haben Angst, dass sich die Digitalisierung negativ auf die Gesellschaft auswirkt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage anlässlich des ersten bundesweiten Digitaltags am 19. Juni 2020, wie die Initiative »Digital für alle« mitteilt [1]. Demnach befürchten neun von zehn Bundesbürgern…
News | Trends Kommunikation | Trends Mobile | Trends 2019 | Marketing | Services | Tipps
Von Data-Driven zu Choice-First: Konsumenten eine Wahl bei der Datenverarbeitung geben
Lediglich jeder vierte Deutsche ist der Meinung, dass maßgeschneiderte Werbebotschaften auf Mobilgeräten nützlich sind. Jeder Dritte (35 Prozent) bekommt durch aufdringliche oder irrelevante Werbung einen schlechten Eindruck von der jeweiligen App oder Website. 75 Prozent der Deutschen empfinden maßgeschneiderte Werbung, die passende Produkte oder Services auf mobilen Devices zeigt, ausschließlich als nervig. Das geht…
News | Business | Trends Wirtschaft | Trends Kommunikation | Digitale Transformation | Digitalisierung | Trends Services | Trends 2018 | Services
Internationaler Vergleich: Bundesbürger nutzen digitale Verwaltung verhalten
»Digital Government Barometer« untersucht Digitalisierung in fünf Ländern. Jeder zweite Bundesbürger hat in den vergangenen zwölf Monaten für seine Behördenangelegenheiten Digitalangebote der öffentlichen Verwaltung genutzt, 17 Prozent haben die Online-Portale häufiger angesteuert als ein Jahr zuvor. Umgekehrt haben allerdings 48 Prozent der Bürgerinnen und Bürger noch nie einen der digitalen Verwaltungsdienste in Anspruch genommen.…
News | Business | Trends Kommunikation | Digitalisierung | Trends Services | Trends 2018 | Kommunikation | Services
Von wegen digital: Großteil der Bürger erledigt Behördengänge noch persönlich
Rund zwei Drittel der Deutschen (69 %) haben in den letzten 12 Monaten Angelegenheiten bei Behörden oder öffentlichen Verwaltungen erledigt. Laut einer repräsentativen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos war dafür jeder zweite (55 %) persönlich vor Ort, 14 Prozent bedienten sich des Postwegs, 12 Prozent wählten den elektronischen Postweg und nur 10 Prozent nutzten…
News | Trends Wirtschaft | Trends Kommunikation | Digitale Transformation | Trends Mobile | Digitalisierung | Trends Services | Trends 2018 | Trends 2017 | Internet der Dinge
D21-Digital-Index 2017 / 2018: Digitalisierungsgrad der Bundesbürger nur auf mittlerem Niveau
Der Digital-Index steigt um 2 Punkte durch Zunahme bei Kompetenz und Offenheit. Die Gesellschaft wird digitaler – erstmals Rückgang der weniger digital affinen Gruppen zugunsten der digitalen Vorreiter. Leichte Steigerung bei der Internetnutzung, dennoch 16 Millionen BundesbürgerInnen digital abseitsstehend. Mobiles Arbeiten ist bei den Berufstätigen in Deutschland noch die Ausnahme, hauptsächlich weil es im jeweiligen…
News | Trends Security | Trends 2017 | IT-Security | Lösungen | Services | Strategien
Bürger sehen wachsende Bedrohung durch Cyberkriminelle
■ 8 von 10 Internetnutzern wünschen sich mehr Engagement der Politik gegen Internetkriminalität. ■ 88 Prozent der Computerbesitzer versuchen ihr Gerät zu schützen – aber nur jeder Dritte glaubt, dass er sich damit gut genug auskennt. Der flächendeckende Angriff der Erpressersoftware WannaCry oder regelmäßige Berichte über Hackerangriffe – die große Mehrheit der Bundesbürger macht…
News | Trends Kommunikation | Trends Services | Trends 2017 | Kommunikation | Marketing | Services
Wahl-O-Mat und Wahl-Navi im Test: Politische Entscheidung nicht an Algorithmen delegieren
Unterschiedliche Wahlhelfer-Tools errechnen deutlich abweichende Ergebnisse zur Übereinstimmung der Bundesbürger mit den Parteien. Verschiedene Wahlentscheidungshelfer im Internet führen bei der Nutzung durch die gleiche Personengruppe zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Dies zeigt eine aktuelle Studie der unabhängigen Forschungsinstitute Webfrager Internetmarktforschung aus Bochum und Nordlight Research aus Hilden. Besonders eklatant sind die Abweichungen der Wahlhelfer-Tools bei der…
News | Business | Trends Kommunikation | Digitalisierung | Trends Services | Trends 2017 | Kommunikation | Services
Bürger fordern Digital für alle!
■ Sieben von zehn Wahlberechtigten wollen breites Dialogforum zu Digitalthemen. ■ Internet ist für Politikthemen so wichtig wie Tageszeitungen, klassische Medienmarken sind auch online erste Anlaufstelle für Politikinformationen. ■ Zwei Drittel möchten Online-Wahlen. Die künftige Bundesregierung sollte ihre Digitalpolitik stärker auf die Gesellschaft ausrichten und dafür sorgen, dass niemand von der Digitalisierung ausgegrenzt wird. Dafür…
News | Trends Kommunikation | Trends 2017 | Kommunikation | Marketing
Die Mehrheit der Wähler erachtet Fake News als Gefahr für die Demokratie
Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, Fake News seien kein neues Phänomen. Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen YouGov befragte aktuell die deutschen Wähler über deren Nutzung und Wahrnehmung von Medien sowie deren Einschätzung zu Falschmeldungen, den sogenannten Fake News [1]. Am meisten wird der Polizei und dem Bundesverfassungsgericht vertraut. An dritter Stelle folgen dann…
News | Business | Digitalisierung | Kommunikation | Services | Tipps
Bundestagswahl und Falschmeldungen/Fake-News
Am 24. September 2017 ist die nächste Bundestagswahl: Da stellt sich auch für MetaGer die Frage, was wir zu einer fairen Wahl beitragen können. Denn wie bei allen Wahlen der jüngsten Zeit wird auch hier voraussichtlich versucht werden, durch Falschmeldungen/Fake-News das Ergebnis zu beeinflussen. Die Fairness einer Wahl kann durch solche Betrügereien massiv gestört werden.…
News | Trends Kommunikation | Trends 2017 | Kommunikation
Bundestagswahl 2017: Mehrheit der Deutschen befürwortet Online-Wahl
56 Prozent der Wahlberechtigten würden bei der Bundestagswahl 2017 gerne online wählen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Statista im Auftrag von Kaspersky Lab zum Thema »Stimmabgabe per Klick – So steht Deutschland zum Thema Online-Wahl« hervor. Noch aber stößt das Konzept einer Wahl, die zusätzlich zum Wahllokal über das Internet durchgeführt würde, auf…
News | Trends Kommunikation | Digitalisierung | Trends 2017 | Kommunikation
Wahlkampf: Die Wirkung von Fake News
In Deutschland beginnt langsam der Wahlkampf für die anstehende Bundestagswahl im September. Einen Vorgeschmack, wie Wahlkampf im sogenannten postfaktischen Zeitalter aussehen kann, gab die US-Wahl. Spätestens seit Donald Trump US-Präsident ist, hat der Begriff »Fake News« Hochkonjunktur. Eine aktuelle Umfrage von Statista in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen (83 Prozent) der…