Krisensituationen treten meist plötzlich und ohne Vorwarnung auf, das hat die Covid-19-Pandemie verdeutlicht. Unternehmen sollten sich deshalb gerade jetzt damit auseinandersetzen, wie sie den Geschäftsbetrieb vor gravierenden Störungen schützen können, um auch für zukünftige herausfordernde Zeiten gewappnet zu sein. Als mögliche Lösung empfiehlt Controlware ein professionelles Business Continuity Management (BCM).
Die Coronakrise hat gezeigt, wie schnell Unternehmen von einem unvorhergesehenen Ereignis eingeholt werden. Das kann ganze Betriebsabläufe in der IT-Infrastruktur negativ beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, sich mit Notfällen und möglichen Auswirkungen nicht erst dann zu beschäftigen, wenn es zu spät ist. Kann der Normalbetrieb der Unternehmens-IT nicht länger stabil und gesichert gewährleistet werden, drohen wesentliche Einschränkungen in der Wertschöpfungskette. Während eine temporäre Unterbrechung vielleicht noch aufgefangen werden kann, führt der Ausfall von systemrelevanten Geschäftsprozessen oft zu hohen existenziellen Schäden oder einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Reputation. Deshalb sollten Unternehmen über ein Notfallkonzept verfügen, um auf zukünftige, möglicherweise gravierende Störungen vorbereitet zu sein. So werden auch in turbulenten Zeiten wichtige Geschäftsprozesse aufrechterhalten, damit die wirtschaftliche Existenz, beziehungsweise die Handlungsfähigkeit, gesichert ist.
Unternehmen können dieser Herausforderung begegnen, indem sie ein professionelles Business Continuity Management (BCM) einrichten. Controlware unterstützt sie bei der Bedarfsanalyse und der Implementierung mit dem Fokus auf IT-gestützte Prozesse, sowie IT-Ausfallszenarien. Ein BCM mit Schwerpunkt auf unternehmensrelevante Informationstechnologien bietet Schutz mithilfe von vorher definierten und auf die Notfall-Szenarien abgestimmten Gegenmaßnahmen. Zwar lassen sich Störungen in der IT-Infrastruktur und dadurch entstehende Arbeitsunterbrechungen sowie Produktions- und Serviceausfälle in der Praxis nicht verhindern. Mit einem BCM können die negativen Folgen jedoch minimiert und Vorkehrungen für den gesicherten Betriebsablauf getroffen werden.
Schutz durch Prävention
Unternehmen müssen präventiv handeln, damit das BCM im Idealfall einen drohenden Vorfall frühzeitig erkennen und abwenden, oder zumindest so früh wie möglich eingreifen kann. Im Zusammenspiel mit einem orchestrierten Störungsmanagement kann so der IT-Betrieb bestmöglich aufrechterhalten und Prozesse wieder in Gang gesetzt werden. Darüber hinaus sorgen präventive Maßnahmen und vorausschauendes Handeln dafür, dass die Schadenshöhe möglichst gering ausfällt.
Ein funktionierendes BCM setzt eine Business Impact Analyse (BIA) voraus: Damit werden alle relevanten IT-Prozesse, Informationen und Ressourcen identifiziert, um diese anschließend in den Notfallstrategien entsprechend zu berücksichtigen. Dazu führt Controlware zusammen mit dem Unternehmen Soll-Ist-Abgleiche, IT- und Informationssicherheits-Risikoanalysen sowie Reifegradanalysen durch. Um auf einen etwaigen Notfall optimal vorbereitet zu sein, ist es wichtig, diesen regelmäßig zu simulieren. Vordefinierte Abläufe sorgen dafür, dass die Mitarbeiter im Ernstfall routiniert agieren können. Zudem zeigt die Simulation rechtzeitig Schwachstellen auf, an denen nachgebessert werden muss. Auch hier tritt der Systemintegrator und Managed Service Provider als verlässlicher Partner auf und unterstützt Unternehmen sowohl mit Simulationsworkshops als auch bei der Erstellung notwendiger Dokumentationen für die IT-Sicherheit in kritischen Situationen.
»Mit einem BCM sind Organisationen bestens auf einen Ernstfall vorbereitet. Wir klären vorab die wichtigsten Fragen – etwa, welche Systeme geschützt oder umgehend wiederhergestellt werden sollen – und erarbeiten gemeinsam einen Notfallplan. Damit dieser in einer Krisensituation auch wirklich korrekt umgesetzt werden kann, unterstützen wir bei der Dokumentation und trainieren auf Wunsch mit den Mitarbeitern die vordefinierten Abläufe«, erläutert Wolfram Girg, Manager Consulting GRC bei Controlware.
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