Cybersicherheitsbedrohungen für 2025: Fünf Erkenntnisse aus dem Darknet

Illustration Absmeier foto freepik

Von hochentwickelten Desinformationsdiensten bis hin zu gestohlenen digitalen Identitäten, Schwachstellen im Smarthome-Bereich sowie KI-gesteuertes Social Engineering – das sind die wichtigsten Themen, die derzeit in Dark-Web-Foren diskutiert werden [1].

 

Jedes Jahr im Dezember sagen die Experten von NordVPN die Cybersicherheitsrisiken für das kommende Jahr voraus. In diesem Jahr haben sie sich mit NordStellar Analytics zusammengetan, deren Experten die größten Dark-Web-Foren analysierten, um die am meisten diskutierten Trend-Themen zu ermitteln.

»Obwohl die Vorhersagen des letzten Jahres weiterhin relevant sind, hat die Beliebtheit verschiedener Hacking-Kurse und DIY-Cybercrime-Kits spürbar zugenommen. In diesen Foren kursieren weiterhin massenhaft geleakte persönliche Medien- und Kundendaten«, sagt Adrianus Warmenhoven, Cybersicherheits-Experte bei NordVPN.

»In diesem Jahr sind wir noch weiter mit unserer Analyse gegangen und haben uns über die meistdiskutierten Themen hinaus mit fünf neuen Bedrohungen und Schwachstellen befasst, die 2025 höchstwahrscheinlich große Relevanz haben werden«, fügt Warmenhoven hinzu.

 

Anhaltende Bedrohung: Das Kapern von Konten wird weiter zunehmen

Die meistdiskutierten Themen im Dark Web mit mehr als 135.000 Kommentaren konzentrieren sich auf sogenannte »Combo Lists« – Datenbanken, die mit Kombinationen aus Benutzernamen, Passwörtern und anderen persönlichen Daten aus verschiedenen Sicherheitsverletzungen gefüllt sind. Ein weiteres viel beachtetes Thema mit fast 26.000 Kommentaren konzentriert sich direkt auf Account Takeovers (Übernahme von Konten), bei denen diese Metadaten für den unbefugten Zugriff ausgenutzt werden.

Da Passwörter von Nutzern häufig auf mehreren Websites wiederverwendet werden, können Hacker mit den Anmeldedaten nicht nur Betrug begehen und Konten für böswillige Zwecke missbrauchen (z. B. die Durchführung betrügerischer Transaktionen), sondern auch das Risiko eines Identitätsdiebstahls erheblich erhöhen.

Warmenhoven weist auf diese Gefahr hin und betont, dass diese Angriffe bei Cyberkriminellen sehr beliebt und äußerst effektiv bleiben werden, solange Passwörter für mehrere Konten wiederverwendet werden. Er sagt sogar voraus, dass diese Aktivitäten im Jahr 2025 zunehmen werden, da Kriminelle durch neue Datenschutzverletzungen immer wieder an weitere Anmeldedaten gelangen.

 

Aufkommende Bedrohung: Sicherheitslücken im Smarthome-Bereich

Ein weiterer viel kommentierter Thread im Dark-Web-Forum, der fast 21.000 Kommentare erhielt, konzentriert sich auf Sicherheitslücken in verschiedenen Smarthome-Systemen und -Anwendungen, einschließlich genauer Anweisungen, wie man diese Lücken ausnutzen kann.

Im Bericht zur IoT-Sicherheitslandschaft 2024 wurden etwa 50 Millionen IoT-Geräte analysiert und dabei weltweit über 9,1 Milliarden sicherheitsrelevante Ereignisse aufgedeckt. Im Durchschnitt werden Heimnetzwerke täglich mehr als zehnmal von Angriffen auf vernetzte Geräte heimgesucht. Diese Zahl wird 2025 voraussichtlich noch steigen.

»Hacker visieren zunehmend eine Vielzahl von Smarthome-Geräten an, von Sicherheitssystemen bis hin zu Alltagsgeräten wie intelligenten Kühlschränken und Staubsaugern. Während einige Geräte als Einfallstor für Netzwerkangriffe dienen können, können andere, wie Videoüberwachungssysteme für den Hausgebrauch, direkt gehackt werden, wodurch die Privatsphäre der Nutzer kompromittiert werden kann«, sagt Warmenhoven.

 

Identitätsdiebstahl wird aufgrund seiner hohen Rentabilität weiterhin bei Hackern hoch im Kurs stehen

Beiträge über Betrug gehören zu den zehn am meisten kommentierten Themen im Dark Web, in denen Benutzer Tipps, Tools und Strategien für erfolgreiche Betrugsversuche austauschen. Kreditkarten- und Versicherungsbetrug werden häufig diskutiert, aber Identitätsdiebstahl steht aufgrund seiner hohen Rentabilität nach wie vor im Mittelpunkt des Interesses von Hackern.

Da Hacker weiterhin persönliche Daten ausnutzen, um Bankkonten zu infiltrieren, Kreditkartendaten zu stehlen und Steuerbetrug zu begehen, ist davon auszugehen, dass die Methoden des Identitätsdiebstahls immer ausgefeilter werden.

»Der Identitätsdiebstahl entwickelt sich weiter, sodass wir davon ausgehen können, dass im nächsten Jahr voraussichtlich neue Formen davon auftauchen werden«, sagt Warmenhoven. »Eine davon ist der Betrug mit synthetischen Identitäten, bei dem echte und gefälschte Daten miteinander verschmolzen werden. Es werden dazu häufig auch Deepfake-Technologien eingesetzt, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Eine weitere sich entwickelnde Methode ist der umgekehrte Identitätsdiebstahl, bei dem Personen die Identität einer anderen Person nicht zum finanziellen Vorteil nutzen, sondern um sich als diese Person auszugeben. Die Kriminellen verwenden diese Methode, um sich einen Arbeitsplatz zu sichern, Zugang zu medizinischer Versorgung zu erhalten oder rechtliche Konsequenzen zu umgehen. Bei diesen Strategien steht die langfristige Nachahmung einer Person im Vordergrund und nicht der unmittelbare finanzielle Nutzen.«

 

Bevorstehende Einführung einer neuen zwielichtigen Strategie – Desinformation als Dienstleistung

Laut Global Risks Report 2024 des Weltwirtschaftsforums werden KI-generierte Falschinformationen in den nächsten zwei Jahren als das zweitgrößte globale Risiko (53 %) eingestuft, wobei extreme Wetterereignisse an erster Stelle stehen und Cyberangriffe an fünfter Stelle [2].

Das Dark Web ist voll von Methoden, die darauf abzielen, Desinformation zu verbreiten, darunter die Nutzung von Tausenden gefälschter Social-Media-Konten und zahlreiche Spam-E-Mails, die Propaganda verbreiten. Außerdem werden Desinformations-Bot-Farmen entwickelt, um Falschinformationen in großem Umfang zu verbreiten.

»Wenn wir die aktuellen Trends im Dark Web betrachten, ist davon auszugehen, dass Desinformation als Dienstleistung im nächsten Jahr zu einer erheblichen Bedrohung werden wird«, warnt Warmenhoven. »Diese von Cyberkriminellen angebotene Lösung macht sich die Erstellung und Verbreitung falscher Informationen zunutze. Dieser äußerst personalisierbare und anpassungsfähige Dienst ermöglicht eine präzise Ausrichtung auf bestimmte demografische Profile und die Manipulation von Social-Media-Algorithmen, um die Wirkung zu maximieren.«

 

KI-gesteuertes Social Engineering wird immer ausgefeilter

KI-gesteuertes Social Engineering wird voraussichtlich immer ausgefeilter werden. Obwohl dieses Thema nicht so weitläufig diskutiert wird, sind Foren mit detaillierten Tipps, Tutorials und Beispielen aus der Praxis gefüllt, wie man von dieser Technik profitieren kann. Ein bedeutender neuer Trend ist der Einsatz von KI zur Erkennung von Schwachstellen, wodurch die Komplexität von Tools zur Manipulation des menschlichen Verhaltens zur Informationsgewinnung und zur Erstellung effektiver Phishing-E-Mails erhöht wird.

Obendrein machen Mitarbeiter aufgrund von KI-basiertem Social Engineering mehr Fehler und Unternehmen sind weniger sicher, wie der Business Digital Index aufzeigt [3].

»Wir erleben derzeit das Aufkommen einer Bedrohung, die als Manipulation und Ausbeutung von Unternehmen bekannt ist und bei der böswillige Akteure Unternehmensvertreter mit unterschiedlichsten Begründungen dazu verleiten wollen, Rückerstattungen oder Ersatz zu gewähren. Diese Foren bieten präzise Methoden, Informationen über das Unternehmen zu gewinnen, um die Pläne effektiv umzusetzen. Sie zielen dabei auf große Unternehmen wie Amazon, ASOS und Walmart ab«, erklärt Warmenhoven.

 

[1] https://nordvpn.com/de/blog/cybersicherheits-vorhersagen-fuer-2025/
[2] https://www.weforum.org/publications/global-risks-report-2024/
[3] https://cybernews.com/business-digital-index/

 

So schützt man sich vor Kontoübernahmen – grundlegende Tipps:

Kontoübernahmen sind eine ernsthafte Bedrohung, aber es gibt mehrere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um dich zu schützen:

  1. Starke Passwörter verwenden:
    Erstelle komplexe Passwörter, die Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbole kombinieren. Vermeide es, dasselbe Passwort für mehrere Konten zu verwenden.
  2. Passwort-Manager nutzen:
    Ein Passwort-Manager kann dir helfen, sichere und einzigartige Passwörter für jedes deiner Konten zu erstellen und zu verwalten.
  3. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren:
    2FA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem beim Anmelden eine zweite Verifizierungsmethode erforderlich ist, wie z.B. eine Textnachricht oder eine Authentifizierungs-App.
  4. Regelmäßige Überwachung:
    Überprüfe regelmäßig deine Bankkonten, E-Mails und andere sensible Konten auf verdächtige Aktivitäten.
  5. Vorsicht bei Phishing-Angriffen:
    Sei vorsichtig bei E-Mails und Nachrichten, die dich auffordern, persönliche Informationen preiszugeben. Klicke nicht auf Links oder lade keine Anhänge aus unbekannten Quellen herunter.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, deine Konten vor unbefugtem Zugriff zu schützen und das Risiko einer Kontoübernahme zu minimieren.

 

Wie schützt man sich vor Sicherheitsbedrohungen im Smarthome?

Um sich vor Sicherheitsbedrohungen im Smarthome zu schützen, gibt es mehrere wichtige Maßnahmen:

  1. Standardkennwörter ändern:
    Ersetze die Standardkennwörter auf all deinen Smart-Geräten durch sichere, eindeutige Kennwörter, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Vermeide einfache Passwörter wie »123456« oder »password«.
  2. Regelmäßige Updates:
    Halte die Firmware und Apps deiner Geräte auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu schließen.
  3. Verschlüsselung aktivieren:
    Stelle sicher, dass deine Smart-Geräte verschlüsselt sind und verbinde sie nur mit einem sicheren WLAN-Netzwerk.
  4. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA):
    Aktiviere 2FA, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu schaffen.
  5. Netzwerksicherheit:
    Konfiguriere dein Heimnetzwerk sicher, z.B. durch die Verwendung von Virtual LANs (V-LANs), um Geräte vom eigentlichen Heimnetzwerk zu trennen.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, dein Smarthome vor unbefugtem Zugriff und Cyberangriffen zu schützen.

 

Wie schützt man sich vor Identitätsdiebstahl?

Identitätsdiebstahl ist eine ernsthafte Bedrohung, aber es gibt mehrere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um dich zu schützen:

  1. Starke Passwörter verwenden:
    Erstelle komplexe Passwörter, die Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbole kombinieren. Vermeide es, dasselbe Passwort für mehrere Konten zu verwenden.
  2. Passwort-Manager nutzen:
    Ein Passwort-Manager kann dir helfen, sichere und einzigartige Passwörter für jedes deiner Konten zu erstellen und zu verwalten.
  3. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren:
    2FA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem beim Anmelden eine zweite Verifizierungsmethode erforderlich ist, wie z.B. eine Textnachricht oder eine Authentifizierungs-App.
  4. Regelmäßige Überwachung:
    Überprüfe regelmäßig deine Bankkonten, E-Mails und andere sensible Konten auf verdächtige Aktivitäten.
  5. Vorsicht bei Phishing-Angriffen:
    Sei vorsichtig bei E-Mails und Nachrichten, die dich auffordern, persönliche Informationen preiszugeben. Klicke nicht auf Links oder lade keine Anhänge aus unbekannten Quellen herunter.
  6. Schutzdienste nutzen:
    Identitätsschutzdienste können zusätzliche Sicherheit bieten, indem sie deine persönlichen Daten überwachen und dich bei verdächtigen Aktivitäten warnen.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, deine Identität vor Diebstahl zu schützen und das Risiko von Identitätsdiebstahl zu minimieren.

 

Wie kann man sich vor Desinformation schützen?

Desinformation ist eine ernsthafte Bedrohung, aber es gibt mehrere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um dich zu schützen:

  1. Quellen überprüfen:
    Vertraue nur auf seriöse Nachrichtenquellen und vergleiche Informationen aus verschiedenen Quellen, bevor du ihnen Glauben schenkst oder sie weiterverbreitest.
  2. Kritisch bleiben:
    Sei skeptisch gegenüber sensationellen Schlagzeilen und überprüfe den Inhalt, bevor du ihn teilst. Sensationelle Nachrichten sind oft darauf ausgelegt, starke emotionale Reaktionen hervorzurufen.
  3. Faktencheck-Dienste nutzen:
    Verwende Faktencheck-Websites und -Dienste, um die Richtigkeit von Informationen zu überprüfen.
  4. Bildung und Aufklärung:
    Informiere dich über die Taktiken, die bei Desinformationskampagnen verwendet werden, wie z.B. Bot-Konten und Deepfake-Technologien, um manipulierte Inhalte besser erkennen zu können.
  5. Soziale Medien bewusst nutzen:
    Sei vorsichtig bei der Nutzung sozialer Medien und achte darauf, dass du Informationen aus vertrauenswürdigen Quellen beziehst.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, dich vor Desinformation zu schützen und die Verbreitung falscher Informationen zu verhindern.

 

Wie kann man sich vor Phishing-Betrug schützen?

Phishing-Betrug ist eine ernsthafte Bedrohung, aber es gibt mehrere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um dich zu schützen:

  1. Vorsicht bei E-Mails und Nachrichten:
    Klicke nicht auf Links oder lade keine Anhänge aus E-Mails oder Nachrichten von unbekannten Absendern herunter, auch wenn sie seriös erscheinen. Überprüfe immer zuerst den Absender.
  2. Achte auf Warnsignale:
    Phishing-E-Mails sind oft in einem dringlichen Ton verfasst, haben verdächtige Absenderadressen oder enthalten Rechtschreibfehler. Wenn dir etwas verdächtig vorkommt, überprüfe es noch einmal, bevor du antwortest.
  3. Überprüfe die Identität:
    Bevor du persönliche Informationen preisgibst, kontaktiere das Unternehmen direkt über eine verifizierte Nummer oder Webseite, um die Anfrage zu bestätigen.
  4. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA):
    Aktiviere 2FA, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu schaffen. Dies erfordert eine zweite Verifizierungsmethode, wie z.B. eine Textnachricht oder eine Authentifizierungs-App.
  5. Regelmäßige Überwachung:
    Überprüfe regelmäßig deine Bankkonten, E-Mails und andere sensible Konten auf verdächtige Aktivitäten.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, dich vor Phishing-Betrug zu schützen und das Risiko eines erfolgreichen Angriffs zu minimieren.

Genki Absmeier

 

471 Artikel zu „Sicherheitsbedrohungen“

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