Managed Monitoring hilft Rechenzentren dabei, die Herausforderungen der Verfügbarkeit und Performance zu meistern.
In Zeiten von Digitalisierung, Cloud, und Big Data stellen Unternehmen immer höhere Ansprüche an ihre IT-Landschaften. Gleichzeitig müssen diese Systeme in immer kürzerer Zeit immer größere Datenmengen bewältigen. Verfügbarkeit und Performance werden zu jeder Tages- und Nachtzeit vorausgesetzt. Ausfallzeiten oder geringe Geschwindigkeiten dulden Unternehmen und Endverbraucher in der heutigen Zeit nicht mehr. Trotzdem vernachlässigen viele Unternehmen den wichtigen Maßnahmenfaktor des Monitorings noch immer und gehen damit genau derartige Risiken ein. Aus der internationalen Studie von Splunk Inc. und dem unabhängigen Forschungsinstitut Ponemon, »Reducing Complexity in IT Infrastructure Monitoring: A Study of Global Organizations«, ging 2018 hervor, dass IT-Administratoren in der Beherrschung der Systeme – seien es On-Premises-, Cloud- oder Hybrid-Lösungen – die größte Herausforderung im IT-Management sehen. Nur 29 Prozent der Befragten gaben an, mit dokumentierten Workflows und automatisierten Prozessen zu arbeiten, um bei einem Ausfall optimal reagieren zu können. »Nicht nur zur schnellen Analyse bei einem Vorfall ist das Monitoring wichtig. Mithilfe optimal abgestimmter Beobachtungsstrukturen lassen sich Vorfälle präventiv prognostizieren, sodass schon Maßnahmen ergriffen werden können, bevor es zum Vorfall kommt«, erklärt Torben Belz, Geschäftsführer der Plutex GmbH aus Bremen.
Wer im Dunkeln tappt, kann keine Probleme erkennen
Selbst wenn Unternehmen auf Monitoring setzen, bedeutet das nicht automatisch, dass im Fall eines Ausfalls die Fehlerquelle schnell und effizient ermittelt werden kann. »Noch immer sind die Strukturen oft sehr intransparent, liefern die Informationen nicht so zielgerichtet wie benötigt oder sie liegen zwar in Massen vor, können aber aufgrund fehlenden Know-hows der IT-Mitarbeiter nicht ausreichend gewertet und verarbeitet werden«, weiß Torben Belz. Auch er sieht als größte Herausforderung für ein optimales und präventiv gerichtetes Monitoring die Beherrschung der Systemlandschaften und der Analyseprozesse mit den entsprechenden Informationen. »Technik allein macht kein sicheres Monitoring aus. Es wird erst durch Professionals effizient, die wissen, wie sie Technik und gelieferte Daten nutzen müssen, damit Ausfälle schon im Vorfeld abgewendet werden können.« Hier sparen zu viele Unternehmen am falschen Ende, denn die besten Monitoring-Tools bringen nicht den gewünschten Erfolg, wenn es keine Fachkraft gibt, die die Ergebnisse analysieren und daraus ein sicheres Vorfallsmanagement entwickeln kann.
Experten zur Rückenstärkung
Ein großes Problem von IT-Landschaften besteht in ihrer Unablässigkeit. Sie arbeiten 24 Stunden, an sieben Tagen in der Woche. Das ist für einen Menschen nicht möglich. »Diesen Punkt unterschätzen viele Unternehmen. Selbst wenn sie einen IT-Admin inhouse beschäftigen, kann der nicht nonstop arbeiten, ohne Urlaub, ohne Wochenende und zu jeder Tageszeit abrufbereit«, verdeutlicht Belz und merkt an: »Aber mehr als eine oder zwei Personen zu beschäftigen ist in Unternehmen, deren Kerngeschäft nicht die IT ist, kaum realisierbar.« Ein gutes Monitoring zeichnet sich dadurch aus, dass es schnell implementiert werden kann und dabei auch zukünftig skalierbar ist. Bestenfalls sollte die Lösung sowohl in heterogenen als auch hybriden Strukturen mit verschiedenen Systemen und Cloudanbietern kompatibel sein. Externe Rechenzentren sind auf diesem Gebiet sehr flexibel und bieten eine sinnvolle Alternative zur sicheren und lückenlosen Rückenstärkung. Aufgrund ausgebildeter Experten und Bereitschaften werden Systeme 24 Stunden proaktiv überwacht und Monitorings täglich analysiert und ausgewertet. So vermeiden Rechenzentren Störungen im Vorfeld. »Zur besseren Verteilung von Lastspitzen arbeiten wir mit Kapazitätsadministration und bewährten Prozessen zur Erkennung und Beseitigung von Infrastrukturengpässen. Nur durch die Kenntnisse und Erfahrungen unserer Mitarbeiter werden aus den reinen Datenansammlungen im Managed Monitoring verlässliche Aussagen und Analysen zur Optimierung von IT-Infrastrukturen.«
Weitere Informationen unter www.plutex.de
NEWS | PRODUKTMELDUNG | WHITEPAPER
Wie Netzwerk-Monitoring die tägliche Arbeit eines Admins erleichtern kann
IT-Verantwortliche in Unternehmen haben es in ihrem Arbeitsalltag mit unterschiedlichsten Herausforderungen zu tun. Auch der beste IT-Administrator sehnt sich manchmal nach Hilfe, steckt doch der Alltag als IT-Administrator voller Überraschungen. Störungen im Netzwerk treten meist unangekündigt auf. Dabei hilft Ihnen in vielen Fällen eine umfassende Monitoring-Lösung, um Netzwerkprobleme zu vermeiden. In einem Whitepaper haben die…
NEWS | GESCHÄFTSPROZESSE | OUTSOURCING | SERVICES | AUSGABE 9-10-2018
So werden Sie Standardprozesse los – Mit Managed Services den SAP-Betrieb auslagern
SAP ist in vielen Unternehmen für die Ausführung der wesentlichen Geschäftsprozesse unabdingbar. Es zu managen wird jedoch immer komplexer. Viele Entscheider überlegen daher, den SAP-Betrieb an einen spezialisierten Dienstleister auszulagern. Das Ziel: Schneller und flexibler werden und Fachabteilungen sowie Kunden IT-seitig besser bedienen.
NEWS | DIGITALISIERUNG | EFFIZIENZ | INFRASTRUKTUR | IT-SECURITY | RECHENZENTRUM | SERVICES | AUSGABE 9-10-2017
Intelligente Bereitstellung von IT-Services – Duales IT-Monitoring
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | GESCHÄFTSPROZESSE | OUTSOURCING | SERVICES | STRATEGIEN | AUSGABE 1-2-2017
Outsourcing und Managed Services – Wird die IT-Abteilung überflüssig?
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | EFFIZIENZ | LÖSUNGEN | ONLINE-ARTIKEL | SERVICES
Monitoring ist nicht gleich Monitoring
Reaktives Monitoring ist immer noch Stand der Dinge in der IT. Die Zukunft heißt aber proaktives oder Predictive Monitoring. Nur so lassen sich Störungen zuverlässig verhindern. Status quo im Monitoring-Bereich ist das reaktive Monitoring, das zum Beispiel auf der Analyse von Logfiles basiert. Selbst wenn eine Echtzeitanalyse erfolgt, kann auf veränderte Bedingungen nur nachträglich reagiert…
BUSINESS | IT-SECURITY | SERVICES | AUSGABE 1-2-2016
IT-Security Monitoring – Risiken objektiv bewerten
NEWS | IT-SECURITY | OUTSOURCING | SERVICES
Managed Security Services – eine Alternative zum Eigenbetrieb
Wie der IT-Markt insgesamt strebt auch der Security-Markt in Richtung Outsourcing. Für die Anwenderunternehmen bringt dies vielfältige Vorteile u.a. durch geringere Investitionskosten und auch geringeren Handling-Aufwand, indem ein spezialisierter Dienstleister (Managed Security Service Provider, MSSP) den Betrieb und die Überwachung von Security-Lösungen übernimmt. Dabei profitiert der Kunde auch vom aktuellen Wissen des Dienstleisters, was insbesondere…
NEWS | TRENDS SERVICES | SERVICES
Managed Service Provider mit neuen Wachstumsmöglichkeiten
Die Ergebnisse einer jährlichen Managed-Service-Provider-(MSP)-Umfrage zur weltweiten Preissetzung zeigen, dass der MSP-Markt weltweit wächst. Die Umfrage liefert zudem Einblick in viele der erfolgreichen Methoden, die überdurchschnittlich wachsende MSPs gemeinsam haben. Die »Kaseya Global Pricing Survey« bietet bisher ungekannte Details zu den unterschiedlichen IT-Dienstleistungen, die MSPs ihren Kunden anbieten. Dabei stützt sich der Report auf Befragungen…
SERVICES | TIPPS | AUSGABE 11-12-2014
Tipps zum End-to-End-Applikationsmonitoring – Mit validierten Kennzahlen zu höherer Anwendungsqualität
NEWS | INFRASTRUKTUR | LÖSUNGEN | TIPPS
Mit validierten Kennzahlen zu mehr Anwendungsqualität: Tipps zum End-to-End-Applikationsmonitoring
Die folgenden praxisnahen Tipps helfen Unternehmen durch End-to-End-Monitoring, das Potenzial ihrer IT-Management-Plattform auszuschöpfen. »Das Thema Anwendungsmonitoring gewinnt in den Unternehmen rasant an Bedeutung. Wer als IT-Verantwortlicher Kunden und Kollegen optimal betreuen will, muss wissen, wie es um die Service-Qualität an den Endgeräten der Anwender bestellt ist«, erklärt Jacqueline Trouvain, Business Development Manager IT-Management bei Controlware.…
SERVICES | AUSGABE 1-2-2014
Managed Infrastructure Services: Managed SIEM
Security Information & Event Management (SIEM) ist eines der derzeit am schnellsten wachsenden Segmente im Bereich IT-/Information-Security. Dieses Wachstum ist einerseits auf steigende Compliance-Anforderungen (SOX, PCI-DSS, IT-Grundschutz etc.) zurückzuführen und andererseits auf das Bedürfnis, sicherheitsrelevante Vorfälle zeitnah zu erkennen.
NEWS | AUSGABE 11-12-2019 | BUSINESS | STRATEGIEN
Cloud-Management: Multi-Cloud statt Vendor-Lock-in
Im Zuge ihrer Digitalisierungsvorhaben treiben viele Unternehmen den Ausbau ihrer Cloud-Umgebungen voran. »manage it« sprach mit Achim Krombach, Solution Architekt beim US-amerikanischen Cloud Service Provider CenturyLink, welche Fallstricke bei der Migration in komplexe Hybrid- und Multi-Cloud-Infrastrukturen lauern – und was Cloud-Application-Management-Plattformen dazu beitragen können, um sich davor zu schützen.