Unvorbereitet in die Zukunft: Dramatische Lücken in der organisatorischen Resilienz europäischer Unternehmen

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Nur jedes dritte Unternehmen in Europa bereitet sich proaktiv auf Veränderungen vor. Strategische Maßnahmen im Workforce Management können währenddessen die Vorbereitung um das Drei- bis Neunfache steigern und so die Resilienz stärken.

 

Europa steckt mitten in der Transformation. Während Unternehmen von disruptiven Kräften wie technologischer Transformation, Fachkräftemangel und wirtschaftlicher Instabilität getrieben werden, zeigen neue Daten der ATOSS Software SE: Viele erkennen den Wandel, aber kaum jemand ist vorbereitet [1].

Die von der globalen Marktforschungsagentur B2B International durchgeführte und gemeinsam mit ATOSS konzipierte Studie befragte über 450 Entscheider aus Unternehmen aller Größenordnungen in Belgien, der DACH-Region, Frankreich, den Niederlanden und Schweden. Analysiert wurden der Grad der Vorbereitung (»Preparedness«) sowie das Potenzial gezielter Workforce-Management-Maßnahmen entlang von drei zentralen Resilienzfaktoren: Technologie, Workforce und Organisation.

 

Der europäische Preparedness-Gap: Bewusstsein ist ungleich Handlungsbereitschaft

In der heutigen volatilen Geschäftswelt entscheidet Resilienz über Überleben oder Rückschritt. Preparedness bildet die Grundlage dieser Resilienz und bestimmt, wie gut Organisationen Veränderungen antizipieren, darauf reagieren und aus ihnen wachsen können. Doch die Studie zeigt: Zwischen Einsicht und Aktion klafft eine tiefe Lücke.

Die befragten Unternehmen sehen sich im Durchschnitt sieben zentralen Herausforderungen gegenüber, von der Implementierung technologischer Lösungen (61 % der Unternehmen betrachten dies als eine kritische Herausforderung) über politische und wirtschaftliche Instabilität (58 %) bis hin zu Fachkräftemangel und demografischem Wandel (53 %). Trotzdem fühlt sich nur ein Viertel wirklich vorbereitet und nur 8 % sehen Disruption als Chance. Mit anderen Worten: Europas Unternehmen wissen, was auf sie zukommt, aber zu wenige handeln. Ohne umfassende Maßnahmen über Mitarbeitende, Prozesse und Tools hinweg kann der Grad der Vorbereitung für Disruptionen auf unter 10 % sinken.

 

 

Technologie und Training: Wo Fortschritt zum Überlebensfaktor wird

Technologie ist der Motor der Transformation, doch die meisten Unternehmen sitzen noch im Leerlauf. Weniger als ein Viertel fühlt sich ausreichend vorbereitet auf neue Technologien oder regulatorische Veränderungen, mehr als die Hälfte kämpft mit der fortschreitenden Digitalisierung ihrer Prozesse.

Ein klarer Hebel liegt im Upskilling und Reskilling. Unternehmen, die Fort- und Weiterbildungsprogramme zu einem Teil der Workforce-Management-Strategie machen, sind bis zu neunmal besser auf Technologie-Implementierungen oder regulatorische Veränderungen vorbereitet.

Wie gut Unternehmen vorbereitet sind, unterscheidet sich auch nach Land: Frankreich und Schweden führen mit gezielten Investitionen vor, wie es geht. Französische Unternehmen sehen mehr potenzielle Herausforderungen (9), zeigen jedoch auch einen höheren Preparedness-Grad als andere Länder und planen größere Investitionen in Schulungen sowie daten- und KI-basierte Tools. Schweden zeigt eine hohe Bereitschaft, Technologielösungen zur Unterstützung seiner Belegschaft zu integrieren. Die DACH-Region dagegen bleibt zurück: Geringe Investitionen in Schulungen und zögerliche Nutzung moderner Technologien spiegeln die aktuelle Standortdebatte wider.

 

Demografischer Wandel: Die stille Krise in Europas Arbeitswelt

Der demografische Wandel trifft Unternehmen mit voller Wucht. 53 % sehen generationelle Veränderungen als Herausforderung, doch nur ein Viertel ist darauf vorbereitet. Das Wohlbefinden der Mitarbeitenden (55 % der Unternehmen betrachten dies als eine kritische Herausforderung) und deren wachsender Wunsch nach Flexibilität (50 %) werden zu zentralen Stellhebeln für Wettbewerbsfähigkeit und Mitarbeiterbindung.

Maßnahmen wie Schulungen in fortgeschrittenen Analysetools, Wissensmanagement älterer Mitarbeitender und DEI-Trainings (Diversity, Equity & Inclusion) können den Grad der Vorbereitung auf den demografischen Wandel verdreifachen.

»Eine resiliente Belegschaft entsteht nicht allein durch Technologie«, betont Michael Knoblauch, Director Process Consulting bei ATOSS. »Sie wächst aus Unternehmenskulturen, die Menschen befähigen, zu lernen und am stetigen Wandel zu wachsen.«

 

Krisenmanagement ohne Kompass: Fehlende Daten, fehlende Führung

Organisatorische Preparedness entscheidet darüber, wie effektiv Unternehmen Disruptionen antizipieren und steuern können. Doch viele steuern »auf Sicht«: Nur 34 % bereiten sich aktiv auf Veränderungen vor. Und nur 31 % sieht sich in der Lage, Personal- und Kapazitätsplanung effektiv umzusetzen. Die Hälfte fühlt sich durch steigenden Leistungsdruck und Kostenzwänge blockiert.

Wenn Unternehmen Veränderungen proaktiv antizipieren, verwandeln sie ihre Vorbereitung in einen echten Wettbewerbsvorteil. Die Integration KI-gestützter Prognosetools, die Durchführung von Schulungen im Bereich Performance Measurement sowie Führungskräfteentwicklung können zu einer effektiveren Messung der Mitarbeiterleistung und einer besseren Kapazitätsplanung führen, was dem gesamten Unternehmen zugutekommt.

 

Vom Reagieren zum Gestalten: Wie Resilienz zum Erfolgsfaktor wird

»Der europäische Preparedness-Gap kann geschlossen werden, wenn wir konsequent handeln«, so Michael Knoblauch. »Erfolg entsteht nicht nur durch die Suche nach neuen Tools, sondern vor allem dadurch, bewährte Lösungen konsequent in die Praxis umzusetzen. Mit der richtigen Mischung aus Technologie, Workforce und Führung werden Unternehmen in der Lage sein, nicht mehr nur auf Disruption zu reagieren, sondern Veränderung aktiv mitzugestalten und so die unternehmerische Resilienz erheblich zu stärken.«

 
[1] Über die Studie: Die Studie basiert auf einer Befragung von 450 Führungskräften in Belgien, der DACH-Region, Frankreich, den Niederlanden und Schweden, die in den Bereichen Workforce-Planung, Organisationsprozesse und unterstützende Technologien tätig sind. An der Umfrage teilgenommen haben Mitarbeitende aus sechs Branchen und unterschiedlichsten Unternehmensbereichen, von HR und IT über Operations, Finanzen und Strategie bis hin zur Geschäftsführung. Klar strukturiert in einem »Three-Driver«-Framework, analysiert die Studie die Resilienzfaktoren entlang der Bereiche Technologie, Workforce und Organisation. Die statistische Auswertung basiert auf einer Regressionsanalyse, die den Einfluss gezielter Workforce Management Maßnahmen auf den jeweiligen Preparedness-Grad in zentralen Herausforderungen misst. Die Ergebnisse liefern Führungskräften einen konkreten Fahrplan, um gezielte Investitionen zu tätigen, Flexibilität in ihre Workforce-Strategie zu integrieren und Resilienz als echten Wettbewerbsvorteil zu etablieren.
Die komplette Studie steht hier zum Download bereit: www.atoss.com/de/futureworks
Forschungspartner
B2B International, Teil der dentsu-Gruppe, brachte seine Forschungsexpertise in das Projekt ein. Als globaler Anbieter für B2B-Marktforschung steht B2B International für analytische Präzision und ein tiefes Verständnis dafür, wie Organisationen strategische Entscheidungen treffen.

 

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