Veritas VISION Solution Day 2019: »Komplexität abstrahieren«

Auftakt zu den Veritas VISION Solution Days: Vom 17. bis 18. September waren Veritas-Kunden und Partner in die Klassikstadt in Frankfurt am Main geladen. Die traditionellen Automobile als Ausdruck handwerklichen Könnens und technischer Perfektion boten dabei die ideale Kulisse für den Datenmanagement-Experten, das eigene technologische Know-how unter Beweis zu stellen. Untermauert wurde dies von Einblicken der Anwender und Analysten.

Trotz gesperrter Straßen und IAA-Chaos, füllte Veritas die Räume der ehemaligen Landmaschinenfabrik Mayfarth mit zahlreichen Kunden und Partnern. Sie waren aus der gesamten DACH-Region angereist, um sich ein Update zur strategischen und technologischen Ausrichtung des Gastgebers aus erster Hand einzuholen.

Im ersten Teil der zweitägigen Veranstaltung standen die Veritas-Partner im Fokus. Jamie Farrelly, Vice President of Channel Sales EMEA bei Veritas, hielt die Begrüßungs-Keynote. Anschließend kamen in zwei Sessions die Partner zu Wort. Im Rahmen einer Panel-Diskussion diskutierten Nina Koch, Microsoft, und Lisa Klaghofer, Tech Data, gemeinsam mit Martin Böker, Channel Director DACH bei Veritas, über die Vorteile der Partnerschaft von Veritas und Microsoft in Sachen Distribution. Nach den Technical Sales Updates von den Veritas-Experten ließen die Teilnehmer den Tag bei Bier und BBQ ausklingen.

 

»Die IT wird’s schon richten«

Den darauffolgenden Mittwoch widmete Veritas seinen Kunden. Im Fokus der Präsentationen stand die Frage, wie sich die Komplexität der IT abstrahieren lässt, die unter anderem auf das riesige Datenwachstum der jüngsten Zeit, strengere Regularien und die zunehmende Zahl von Ransomware-Attacken zurückzuführen ist. Availability, Protection und Insights nennt Veritas die Key-Elemente einer umfassenden Datenstrategie in Unternehmen – sie sind auch die Basis der im Juni neu gelaunchten Enterprise Data Services Platform.

In seiner Begrüßungs-Keynote gab Mark Nutt, Senior Vice President EMEA Sales, einen Ausblick auf die weiteren Schritte, die das Unternehmen nach Einführung der Plattform geplant hat: Man werde die im Frühjahr übernommene Firma APTARE erfolgreich integrieren, um die Performance von Backups weiter zu verbessern, Container-basierte Services anbieten und komplett auf Software-defined-Architekturen setzen.

Die Folge einer zu komplexen Unternehmens-IT brachte Sascha Oehl, Director Technical Sales DACH bei Veritas, im Anschluss auf den Punkt: »Seit Jahren werden zur Erleichterung des Arbeitsalltags neue Services für die Mitarbeiter zur Verfügung gestellt, zusätzliche virtuelle Maschinen hinzugefügt, innovative Workloads integriert und die Cloud-Speicher erweitert – frei nach dem Motto: Die IT wird es schon richten. Am Ende investiert das Unternehmen mehr Zeit in die Verwaltung von Prozessen und Tools, statt in Innovationen, die das Business vorantreiben.«

Heute gäbe es mehr als 500 Datenquellen, über 150 Speicherziele und mehr als 60 Clouds, die bei Backup-Strategien berücksichtigt werden müssten. Gleichzeitig schlage der Mangel an Ressourcen und vor allem Fachkräften zu Buche, um all diese Quellen- und Speicherorte verwalten zu können. Ziel müsse es daher sein, die Prozesse so weit zu automatisieren und mit rollenbasierten Zugriffsrechten zu versehen, sodass jeder Mitarbeiter im Rahmen seiner Verantwortlichkeiten mit den Lösungen umgehen kann. »Es geht um das Endergebnis, die Protection – wie es dazu kommt, sollte niemanden mehr interessieren müssen«, so Oehl weiter.

Wie das in der Praxis aussehen kann, erfuhren die Teilnehmer in Rahmen von Kundenpräsentationen und technischen Breakout-Sessions. Hier stand vor allem die neue Version 8.2 von NetBackup im Fokus. Ein weiteres Highlight im Programm: Die Panel-Diskussion mit Moderation durch Andrew Buss, Consulting Director bei IDC. Hier diskutierten Ian Wood, Senior Director EMEA Cloud & Governance Business Practice bei Veritas, und Stefan Ehmann, Storage-Experte von Hitachi Vantara, wie sich die Komplexität der IT für Kunden mittels der heute verfügbaren Technologien abstrahieren lässt.

 

Sicherung und Orchestrierung von Daten: Auftakt zu den Veritas Vision Solution Days am 18. September 2019

Das Zeitalter des Maschinellen Lernens, der Hybrid Cloud und des Data-Driven Everything hält für Unternehmen zahlreiche Herausforderungen parat: Dazu zählt etwa, das wachsende Datenvolumen zu bewältigen, beim Thema Ransomware auf der Hut zu sein und strengere Regulierungsanforderungen zu erfüllen.

Zum Auftakt des Veritas Vision Solution Days präsentiert das Softwarehaus seinen ganzheitlichen Ansatz zur Sicherung und Orchestrierung von Daten mittels der Veritas Enterprise Data Service Platform. Anschließend stehen Panel Sessions und Vorträge auf dem Programm. Praxisbeispiele aus den Bereichen Data Protection, Availablity sowie Insights und Analytics ergänzen das Programm.

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